Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er schüttelt den Kopf und entreisst ihr das Schriftstück
Seine Hände ballen sich zu Fäusten
Norah atmet tief durch und schaut Frederick an. Sie hatte Zeit sich darauf vorzubereiten
Schon will ihr Sohn sie unterbrechen doch sie spricht weiter
Ihre Stimmt ist feste
Er geht auf und ab und schüttelt dabei den Kopf
Er kann seine Wut kaum kontrollieren.
Er deutet die " " mit den Fingern in der Luft an
Doch jetzt zittert ihre Stimme leicht
Nur ein Strohhalm an den sie sich zu klammern versucht
Er schaut seine Mutter voller Wut an
Er reibt sich über die Augen
Sie sinkt langsam auf den Stuhl, schaut noch immer auf den Brief in Fredericks Hand
Norah schaut hoffnungsvoll zu ihrem Sohn
Frederick zuckt mit den Schultern und schüttelt dann den Kopf
Er streicht sich durch die Haare
Er runzelt seine Stirn
Wieder schüttelt er den Kopf
Sie legt die Hand auf ihren Mund und reisst die Augen auf
Er Blick wandert langsam durch den Raum, bis er an einem unbestimmten Punkt im Zimmer hängen bleibt. Ja, natürlich hätte sie ihn weiter angelogen. Hätte ihm weiter die Wahrheit vorenthalten
Er tritt nochmal einen Schritt auf seine Mutter zu. Es schmerzt ihn zwar, sie so fertig zu sehen, aber seine Wut hält ihn davon ab, sie in den Arm zu nehmen
Norah hebt den Blick und Tränen benetzen ihre Wangen
Sie steht auf und geht auf ihren Sohn zu, der zurück weicht
Er atmet tief durch
Er tritt noch einen Schritt zurück
Er schaut sie nicht mehr an, sondern dreht sich um und verlässt das Haus. Die Luft draussen tut ihm gut.
Einen Moment hält er inne, dann zieht er seinen Helm auf und fährt davon
Allein und verlassen steht Norah da.
Sie wusste, dass es so kommen würde, sollte Linda ihm die Briefe zeigen. Sie gibt Linda keine Schuld, denn Schuld allein ist Norah selbst. Sie hat es verbockt.
Sie ist die, die ihren eigenen Sohn so lange angelogen hat.
Aber es schmerzt trotzdem so unendlich viel, ihren Sohn gehen zu sehen.
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