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Die Lillen

  • »Isabelle Thomsen« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 23. Januar 2011, 10:01

Isabelle Taylor

Isabelle Taylor wurde am 20. August 1980 in Astoria City als Tochter von Jonathan und Vivian Taylor geboren.


Kindheit
Sie blieb das einzige Kind des Paares, da ihre Mutter im Winter 1982 einen tödlichen Autounfall auf eisglatter Straße hatte. Jonathan Taylor, durch dieses tragische Ereignis jäh aus seinem Alltagstrott gerissen, versuchte fortan möglichst viel Zeit mit seiner Tochter zu verbringen. Doch das Firmenimperium, Taylor Enterprises, erlaubte ihm nicht einmal annähernd so viel Zeit mit seiner Tochter zu verbringen, wie sie es seiner Ansicht nach verdient hätte. So wuchs Isabelle in der Obhut verschiedenster Kindermädchen und in Gesellschaft ihrer um zwei Jahre jüngeren Cousine Lindsay Taylor auf.
Isabelle wusste schon früh wie sie ihren Dad geschickt um den Finger wickeln konnte. Ein trauriger Blick, eine schmollend vorgeschobene Unterlippe oder ein sehnsüchtiger Augenaufschlag kombiniert mit einem flehenden „Bitte Daddy!“ und Jonathan Taylor, der ansonsten so resolut auftretende Firmenchef, war Wachs in ihren Händen. Diesem Umstand war es unter anderem zuzurechnen, dass ihre Umwelt sie zunehmend mehr als verwöhntes, reiches Mädchen wahrnahm.


Schulzeit
Ihre Schulzeit begann Isabelle an der privaten Eleanor Collins Pre-School im Alter von vier Jahren. Bereits zu dieser Zeit wurde sie öfter von ihrem Dad zu Geschäftsessen und Konferenzen mitgenommen, mit dem Ziel, dass sie schon früh den Umgang mit Mitarbeitern und die Führung eines Unternehmens lernt.
Nachdem sie auch Grade School und Junior High School an der Eleanor Collins Schule besucht hat, wechselte sie für die letzten Schuljahre an die Rosenheim High School.
Während der Schulzeit zählte Isabelle immer zu den beliebtesten Schülerinnen der gesamten Schule, was sicherlich zu einem Teil ihrem Auftreten zuzuschreiben war, aber im Wesentlichen auch dem Einfluss ihres Vaters geschuldet war. In ihrem letzten Schuljahr war Isabelle sowohl Captain des Softball-Teams, Schulsprecherin und auf ihrem Prom-Ball wurde sie zur Ballkönigin gewählt. Trotz dieses intensiven schulischen Engagements schaffte sie ihren Abschluss als eine der besten ihres Jahrganges.


Studium
Während der nun folgenden Collegejahre am renommierten Foxville College mutierte Isabelle zur berühmt berüchtigten Party-Queen des Campus, was ihrem Vater mehr als einmal Kopfzerbrechen bereitete, wenn seine Tochter es wieder einmal betrunken in die Schlagzeilen geschafft hatte. Ginge es nach ihrem Vater, hätte Isabelle sich gleich von Beginn an für ein Hauptstudium der Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften inskribieren sollen. Doch Isabelle hatte andere Pläne und so belegte sie Kurse in Schauspiel, astorianische und albernische Literaturgeschichte, Psychologie, Philosophie, und vieles mehr. Als sie sich nach fünf Jahren immer noch nicht für ein Hauptstudium entschieden hatte, entschied sich ihr Dad einzugreifen und er leitete die notwendigen Schritte dafür ein, dass seine Tochter ein Diplom der Wirtschaftswissenschaften erhielt. Isabelle fügte sich mit Widerwillen ihrem Vater und hatte innerhalb kürzester Zeit sämtlichen für den Abschluss notwendigen Kurse absolviert.


"Wanderschaft"
Doch als sie nun auch noch Vollzeit in die Firma einsteigen sollte, hatte sie endgültig genug. Sie packte ihre Koffer, hinterließ ihrem Dad einen Zettel und reiste auf die Westlichen Inseln, wo sie einige Zeit in einem kleinen Appartement wohnte und einfach in den Tag hinein lebte. Dass ihr Dad dabei für sämtliche Kosten aufkam, stand auf einem ganz anderen Blatt.
Wenige Wochen nach ihrer Ankunft auf den Westlichen Inseln traf auch Lindsay ein und gemeinsam machten sie für einige Zeit die Strände und Discos unsicher. Aber das Inselleben war den beiden Astorianerinnen auf Dauer zu eintönig und weil Isabelle immer schon fasziniert von Krönchen und Königen war, reisten sie weiter ins Königreich Nöresund zum König-schauen.
Wirklich sesshaft wurden Isabelle und Lindsay dann erst wieder im Großherzogtum Arcor, wo sie sich ein Appartement in Arcor City kauften und bald schon beim Escort-Service „Cherry Blossom“ zu arbeiten begannen, um ihren Lebensunterhalt zumindest teilweise selbst bestreiten zu können.
Mit der Aufnahme in den diplomatischen Dienst des Großherzogtums beendeten sie ihre Tätigkeit beim Escortservice und bereiteten sich auf die Aufgabe vor Arcor künftig im Ausland zu repräsentieren.


Königreich Moncao

Lindsay Taylor

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2

Samstag, 12. März 2011, 01:20

Ja, fast eine Bilderbuchkarriere, die mein Cousinchen da hin gelegt hat, wären da nicht die wilden Studienzeiten und..... ich gewesen.

Ich bin Lindsay Taylor, die Tochter des Bruders von Isabelles Vater. Und ich bin keine Børgerin dieses schönen Landes.

Man könnte meinen, dass ich den gleichen Weg wie Isabelle gegangen wäre, weil wir ja verwandt sind... war auch so.... fast. Im Gegensatz zu ihr, habe ich meine Schulabschlüsse immer nur mit Ach und Krach geschafft und das Studium dann irgendwann geschmissen und bin abgehauen. Ja, muss man so sagen. Da gibt es nichts zu beschönigen! Ich wollte nicht in die Fußstapfen meines Vaters treten, der übrigens Banker ist...... wie spannend. Nein, ich wollte die Welt sehen, kreativ sein, mich nicht festbinden lassen und..... meine Mutter suchen. Sie hatte uns verlassen, wegen einer neuen Liebe, ohne mich oder meinen Bruder zu benachrichtigen. Eines Tages war sie einfach weg. Ich habe lange gebraucht um ihre Spuren zu finden, die mich in die Demokratische Union und damit zu Isabelle brachten.

Unseren gemeinsamen Weg kennt Ihr ja nun schon. Er trennte sich bereits als sie Reginald kennen lernte, ihren ersten Mann, aber endgültig als sie Nick Masterson traf..... und der ist hier Børger, ein ganz ein angesehener.... vermute ich mal. ;)

Isabelle und ich sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, Katze und Hund, Salz und Zucker, aber wir hängen aneinander wie die Affen. Und das ist schön so! Denn auch wenn wir uns selten sehen, wir wissen, dass da immer einer ist, der für einen da ist, den man immer stören kann, weil man nie wirklich stört und der einen auffängt, wenn sich alle Welt gegen einen verschworen hat. Und das wird sich nicht ändern, denn wir haben weder den gleichen Männergeschmack, noch sind wir neidisch aufeinander, noch kann man uns gegeneinander ausspielen, weil wir letztendlich immer die Entscheidung des anderen, für was auch immer akzeptieren. Es ist also gut, dass ich ein Mädchen bin und mich nicht in Isabelle verlieben kann. Unsere Freundschaft hält ewig.

Ihr werdet mich daher bestimmt ab und an mal hier irgendwo in Lillemark antreffen und froh sein, wenn ich wieder abreise und kaum Chaos hinterlassen habe. :lach: