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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Britta konnte den eingetroffenen Polizisten nicht viel sagen. Sie erzählte ihnen von dem Vorfall am späten Nachmittag und warum Emma überhaupt hier war, dass sie früh schlafen gingen und dass Emmas Schrei sie aus dem Schlaf gerissen hat und sie dann alles so vorgefunden hat. Die Waffe musste wohl Emma gehören. Vielleicht war es ihre Dienstwaffe.
Bis die Polizisten ihre Aussage aufgenommen hatten, dauerte es. Emma war schon längst abtransportiert worden und auch Nils war verschwunden. Was geblieben war, war das Blut.
Als Britta aus dem Krankenhaus zurück kommt, sieht sie zum ersten Mal das Ausmaß der Katastrophe in ihrer Wohnung. Überall schien Blut zu sein: auf dem Sofa, dem Teppich, dem Tisch, den Schränken. Sie versucht es so gut wie möglich wegzubekommen, aber es hielt sich hartnäckig.
Britta hat Emma bisher jeden Tag im Krankenhaus besucht und die erfreuliche Nachricht war, dass es ihr zusehends besser ging, auch wenn sie noch immer nicht nach Hause durfte. Das erleichterte sie ungemein.
Zu Hause hatte sie mittlerweile auch sämtliche Spuren der Schreckensnacht beseitigt. Einzig die Erinnerungen, die ließen sich nicht auslöschen und so wacht sie derzeit oft mit Herzrasen mitten in der Nacht auf, weil sie glaubt Emma schreien gehört zu haben.