Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Elenor schaute zu Linnea mit einem Fragezeichen in den großen naiv wirkenden Augen.
Was wusste die denn von der Sanderborg? Wenn Linnea sich heute daran erinnerte, wie sie bei der vor einem Jahr abgeblitzt war ... dann hätte sie nie ihren Unfall gehabt, nie Lynn kennengelernt und stände heute nicht genau hier. Sie reichte der Kaiserin das rote Kleid.
Linnea griff nach dem Bügel des Kleides, hielt ihn und damit das Kleid so hoch, dass es nicht auf dem Boden schliff und langte mit der anderen, freien Hand nach der Dose mit den Stecknadeln. Dann folgte sie der Kaiserin auf dem Fuße.
Im Nachbarzimmer angekommen und nachdem sie die Tür geschlossen hatte sagte sie:
Elenor schlüpfte schnell aus ihrem Morgenmantel, ihre alabasterweise Haut schimmerte im Licht der Kristalle. Sie ließ sich ankleiden und stand wie die Schaufesnsterpuppe, abwartend, bis die Schneiderin mit ihren Nadeln und Maßband fertig ist
Kurz blitzte der Gedanke durch Linneas Kopf, dass sie, wenn sie jetzt einen Fotoapparat gehabt hätte, ihr Studium finanziert wäre. Stattdessen begann sie aber, die Kaiserin gleichsam zu umtanzen, während Ihre Finger wie Kolibris in den Stoff des Kleides fuhren, ihn hier und da und dort zusammenzogen und mit Stecknadeln spickten. Während ihre Zunge sagte
dachte sie, dass sie so jemanden wohl nie einfach mal so kennenlernen würde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Linnea Lindström« (13. Dezember 2013, 14:00)
Elenor verbrachte tatsächlich nur eine halbe Stunde, nun vielleicht ein wenig mehr im Nebenzimmer, wo sie schon Linnea zu Francoise geschickt hatte, um den Schmuck zu bringen. Elenor wußte alle zu beschäftigen. Das war ihr Hobby, wenn man so sagen darf. Endlich war es soweit, sie kam mit der Grazie des Adelgeschlechtes, wo das Künstliche durch das Natürlich ersetzt wurde. Das Angeborene ist nun mal das Angeborene. Also zeigte sie sich Eugene in aller Schönheit und drückte ihre Hand in seine, um dann direkt zum Ball zu marschieren. Sie vergaß aber nicht einen Blick an Francoise werfen, dankend, dass sie auch die Honorarmodalitäten mit der Schneiderin kurz absprach.
sagte sie nur und verließ die Räume.
Forensoftware: Burning Board® 3.1.8, entwickelt von WoltLab® GmbH