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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Ville ist allein zu Hause. Au0erdem besteht keine Gefahr, dass seine Eltern zurückkommen. Also macht er sich daran, ein paar Rachefeldzüge zu planen. Rasch rennt er in den Keller und holt die Flasche mit Grillanzünder. Niemand sieht ihn. Niemand stellt dumme Fragen.
Damit hinterher nichts schief geht, will er noch ausprobieren, ob das Zeug auch wirklich brennt, Rasch gibt er auf eine Zeitung etwas Grillanzüder. Es ist zwar ein bisschen viel, aber es ist ja noch genug in der Flasche…
Dann besorgt er sich ein Feuerzeug und hält es dagegen. Es brennt!
das Feuer greift auf die Tischdecke über. Ville überlegt, was er tun soll? Das Feuer eingrenzen? Löschen? Aber wie? Er holt ein Glas Wasser aus der Küche, um den Brand zu löschen. Dabei stößt er die Flasche um, so dass sich die Katastrophe noch verschlimmert und das Wasdser nur bewirkt, dass es anfängt zu qualmen
Könnte bitte jetzt jemand den Rettungsdienst übernehmen?
Danke im Voraus!
kommt nach seinem Ausbruch wieder zu Hause an und schafft es, in die Wohnung zu gelangen. Dort nimmt er erst einmal ein ordentliches Frühstück zu sich und nimmt alles verfügbare Geld an sich. Außerdem packt er ein paar notwendige Dinge in seinen Rucksack und verschwindet wieder, da es ihm hier zu unsicher ist
Als er zuhause ankommt, besieht er die Schäden des Brandes. Sie sind in einem halbwegs erträglichen Maße. Er geht zum Briefkasten, der schon fast überquillt. Die Werbung wirft er sofort in den Papierkorb, die Rechnungen nimmt er mit, hoffend, dass sie nicht gar zu teuer sind. Aber er hat andere Probleme. Schließlich öffnet er einen weiteren Umschlag, aus dem ein Brief heraus schaut. Er beginnt zu lesen
Zitat
Lieber Carl,
bitte mach dir keine Sorgen um mich. Ich bin weg, weit weg, weil ich es hier nicht mehr ausgehalten habe. Alleine, in einem Kaff wie Frederikshavn, dass zwar viele Leute hat, wo aber sonst nichts los ist. Aber dort wo ich bin, sind coole Typen, und vor allem ist dort Eduard. Er ist ein toller Kerl und gibt mir das, was ich brauche. Was du ja nie vermocht hast, weil du statt dessen durch die Welt geschippert bist.
Vielleicht sieht man sich ja eines Tages wieder. Viel Glück.
Sigrid
Er liest diesen Brief. Einmal, zweimal. Dann versteht er. Und versteht ihn doch nicht. Während er zu weinen beginnt, fängt er an, dien Brief langsam in kleine Stücke zu zerreißen
er brüllt den Namen so laut er kann. Diesen Namen, den er einst, mehr als alles geliebt, und jetzt mehr als alles andere verabscheut. Noch einmal. Er lässt die Schnipsel auf den Boden fallen
Dieser Name, der ihm so viel Hoffnung gegeben hat, überall auf der Welt, dieser Betrug, dieser Schrecken.
Schluchzend hebt er die Schnipsel des Briefes wieder auf.
Und ihm fällt ein, dass es weiter gehen muss. schon allein wegen dem Jungen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carl Vilhelm Tejsen« (18. September 2010, 23:48)
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