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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er schaut sie mit bittenden Augen an. Sag was, schrei mich an, mach etwas, aber schweig mich nicht an.
Er steht automatisch mit auf und geht ihr hinterher.
Er schweigt dazu und bleibt an der Haustür stehen.
Einen kurzen Moment zaudert sie, macht sogar eine Bewegung auf ihn zu, doch dann weicht sie wieder zurück. Sie kann nicht so tun als wäre nichts gewesen, nur weil es ihm schlecht dabei geht.... weil er sie braucht.
Mit diesen - missverständlichen - Worten verschwindet sie zur Tür raus.
Und er steht da wie ein verlassener, geprügelter Hund. Sie geht. Kann er Anderes von ihr erwarten? Er kriegt kein Wort mehr raus was nicht nach einem Flehen klingt..komm zurück.
Unfähig sich zu bewegen bleibt er so lange im Eingang stehen bis er Kate nicht mehr sehen kann. Erst dann schließt er die Tür und setzt sich mit hängenden Schultern ins Wohnzimmer.
Alles kaputt gemacht, mit einem Schlag. Und er ist schuld.
Per und Kate kommen von der Praxis nach Hause. Alles scheint wie immer zu sein und doch anders. Sie reden nicht miteinander und Kate verschwindet sofort nach oben in Finjas Zimmer, wo sie sich in den Schaukelstuhl neben dem Bett setzt und Finja eine Weile beim Schlafen beobachtet.
Per spricht noch kurz mit der Tagesmutter bevor er sie verabschiedet. Das Kate so schnell hoch gegangen ist, gibt ihm die Gelegenheit den Båls wieder verschwinden zu lassen und ein wenig Ordnung im Wohnzimmer zu machen.
Kate bleibt sicher eine Stunde bei Finja sitzen, sieht ihr zu wie friedlich sie in ihrem Bett schläft. Ob sie etwas Schönes träumt?
Doch selbst Finja kann ihre dunklen Gedanken nicht ewig fern halten. Sie wollte Per wirklich verzeihen, es mit ihm trotz allem versuchen. Aber jetzt.... wenn er das Kind wirklich zu sich nehmen will. Macht sie das wirklich mit? Allein der Gedanke ist ihr schon unerträglich. Wie kann er da nur behaupten, er würde ständig an sie denken?! Sie fühlt sich so allein wie schon lange nicht mehr und es ist einfach kein Lichtblick in Sicht.
Per hält das Warten unten nicht mehr aus und geht nach oben. Leise öffnet er die Kinderzimmertür noch etwas weiter. Als er Kate im Schaukelstuhl bei Finja sitzen sieht, hat er Sorge, dass die kleine Maus der einzige Grund ist warum sie wieder hier war.
Sie hat die Zeit ganz vergessen, doch als der Lichtschein vom Flur ins Zimmer fällt und sie Per in der Tür stehen sieht, weiß sie, dass es langsam Zeit zu gehen ist. Sie streicht Finja noch einmal sanft über den Arm und steht dann auf, um nach draußen zu gehen.
Er schiebt die Hände in die Hosentaschen.
Er lächelt leicht und geht dann voran in die Küche. Er holt aus dem Kühlschrank das Nötige, endlich was zu tun.
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