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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Naja.
Ein Schnauben ist durchs Telefon zu hören. Was bildet sie sich eigentlich ein! Sonst hat sie sich auch nicht anschauen lassen und jetzt auch noch mit Robert anfangen.
Oh, so typisch Mann!
Gut, ihm war wohl nicht zu helfen. Selbst schuld.
Sie legt auf.
Noah legt ebenfalls auf, wenn auch deutlich unsanfter. Wie sehr er doch all die gut gemeinten Ratschlage und mitleidigen Beileidsbekundungen satt hat. Am liebsten würde er alle Welt erwürgen.
Noah sitzt auf der Couch, den Kopf in den Nacken gelegt. Vor ihm steht ein Glas Whisky. Rund um ihn ist es dunkel. Im Haus ist alles ruhig. Endlich. Die Kinder schlafen - vorerst. Das ist die Zeit des Tages, wo Noah einen Augenblick innehalten kann. Das ist der Zeitpunkt des Tages an dem er stets aufs Neue verzweifelt. Wie soll er das alles bloß schaffen?!
Hanna weint viel, Simon randaliert in der Schule und Jonas hat sich ganz zurück gezogen. Bloß heute, als sie um den Adventskranz saßen und die erste Kerze angezündet haben und Noah nicht wusste, welches Lied sie immer gesungen haben. Da wurde er plötzlich zorning. Er hat Dinge gesagt... und dann fing er an auf Noah einzuschlagen bis er nur noch weinte. Alles, weil er sich nie darum gekümmert hat, welche Lieder sie bei solchen Familienanlässen gesungen haben. Weil er sich nicht darum gekümmert hat, welche Kekse Jennie immer gebacken hat.
Selbst seine Kinder hielten ihn für einen Nichtsnutz. Wahrscheinlich waren sie ohne ihn besser dran.
Er greift nach dem Whiskyglas und nimmt einen ordentlichen Zug. Gleich würde sein Matyrium von vorn beginnen, wenn Jonas das erste Mal schreiend aufwacht.
Beinah unwirklich scheint es Noah als er den kurzen Weg von der Straße zur Haustür hochgeht. So viele Male ist er ihn gegangen. So oft nach Hause gekommen. Doch dieses Mal war es anders. Zu viele Erinnerungen, die ein mulmiges Gefühl in ihm wecken. Er schließt die Tür auf und sein Blick gleitet über den Flur. Immer noch sieht er sie in ihrem Blut reglos liegen. Auch wenn keinerlei Spuren mehr zu erkennen sind.
Die Tür fällt hinter ihm ins Schloss. Die Tasche lässt er achtlos zu Boden fallen. Da war er nun wieder nach dieser langen Zeit. Endlich zu Hause. Das Gefühl stimmte nur noch nicht so ganz.
Er geht durch das Haus. Zieht die Abdeckungen von den Möbeln. Öffnet die Fenster. Hier war noch einiges zu tun bevor Simon, Jonas und Hanna wieder zu ihm kamen. Und am besten vergeudet er keine Zeit mehr damit die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Nick hatte Lexie versprochen, ein paar Sachen für die Kinder aus dem Haus zu holen. Doch als er am Haus ankommt, bleibt er irritiert stehen. Hatte jemand beim letzten Mal die Fenster nicht zugemacht?
Er geht zur Haustür. Verschlossen.. Nick nimmt den Schlüssel und schließt auf. Im Flur sieht er eine Tasche stehen.
Noah nutzt das restliche Tageslicht, um den Garten wieder auf gleich zu bringen. Er ist gerade dabei den Swimmingpool zu reinigen und dabei so in seine Arbeit vertieft, dass er von seinem Besucher noch nichts bemerkt hat.
Nick sammelt noch ein paar Sachen an und ist nach wie vor irritiert über die geöffneten Fenster. Als er dann noch etwas aus dem Garten hört, greift er sich einen Hammer, der in der Kammer steht und geht langsam nach draussen
Noah blickt überrascht auf, als er eine Stimme hört.
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