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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung
Arne hatte Lexie einen Tee gekocht und stellt ihn ihr ans Bett.
Und ich sage trotzdem, wir sollten die Polizei rufen.
Noch nicht.
Handlung
Sie greift nach seiner Hand und zieht ihn zu sich aufs Bett.
Dieser Irre läuft da draußen rum.
Handlung
Er nimmt auf ihrem Bett Platz.
Jetzt sag mir wenigstens seinen Namen.
Handlung
Nach dem, was heute passiert ist, kann sie nicht mehr ausschließen, dass er nicht auch andere Leute verletzten würde. Aber ein Gefängnis ist auch nicht der richtige Ort für ihn. Sie nennt Arne dann doch den Namen und auch die letzte ihr bekannte Adresse.
Er gehört auf die psychiatrische Abteilung ins Krankenhaus.... nicht ins Gefängnis.
Das Gefängnis ist noch zu gut für ihn. Wenn ich den in die Griffel kriegen würde...
Handlung
Er steht wieder auf und holt seine Handy hervor. Er telefoniert eine Weile mit einem Kollegen bei der Kriminalpolizei.
Gut, sie sammeln ihn ein. Aber spätestens morgen musst du Anzeige erstatten. Sie können ihn nicht so lange festhalten.
Handlung
Sie nickt und trinkt dann ein wenig von dem Tee, den Arne für sie gemacht hat. Sie würde so gerne die Augen schließen. Ihr Kopf würde es ihr danken. Doch jedes Mal, wenn sie die Augen zumacht, sieht sie sich wieder neben ihm stehen und im nächsten Augenblick drückt er sie gegen die Wand. Sie fühlt förmlich wie sich seine Hände um ihren Hals schließen.
Handlung
Er setzt sich wieder zu ihr und streicht hilflos über die ihre Beine, die sich unter der Decke verstecken. Eigentlich wollte er mit Chris morgen campen fahren, aber so konnte er hier nicht gehen, Lexie allein lassen.
Handlung
Sie sieht zu Arne rüber.
So hatten wir uns den Abend nicht vorgestellt...
Handlung
Er lächelt schwach.
Bestimmt nicht. Kann ich irgendwas für dich tun?
Handlung
Sie schüttelt den Kopf.
Ich hab alles, was ich brauche. Und du hast den Arzt gehört: Ruhe und am besten gar nichts tun die nächste Woche. Meine Teenager-Träume werden wahr. 
Handlung
Er mustert sie sorgenvoll.
Ich werd dich nicht allein lassen.
Du wolltest doch mit Chris wegfahren.
Ich kann dich doch jetzt nicht alleine lassen. Ich..ich klär das mit Chris. Er wird das verstehen.
Handlung
Und wieso fühlt es sich gerade an als würde er seinen Bruder im Stich lassen?
Handlung
Sie richtet sich mühsam auf.
Ich kann sowieso nur herumliegen. Und wir können telefonieren.
Nein, Lexie.
Handlung
Er hätte ihr gegenüber ebenso ein schlechtes Gewissen.
Handlung
Sie lächelt etwas. Sie hätte ihn nur zu gerne um sich die nächsten Tage. Aber gleichzeitig weiß sie nur zu gut, dass Arne für Chris im Moment mehr tun kann, als für sie.
Ich komme schon zurecht.
Und ich bin auch nicht sauer, wenn du fährst.
Aber ich wäre sauer. Wenn du wenigstens...bei deinen Eltern oder...Anna wärst.
Nein.
Handlung
Ihre Stimme fühlt sich mit jedem Wort rauer an. Und ihr Kopf hämmert, schlimmer als nach jeder durchzechten Nacht.
Ich kann sie fragen, ob sie vorbei schauen.
Handlung
Arne streicht ihr über den Arm.
Ruh dich erstmal aus.
Handlung
Sie rutscht wieder tiefer in die Kissen.
Bleibst du hier bei mir?
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Donnerstag, 8. August 2024, 09:44
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