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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Katharina dreht sich wieder zu ihm ein. Diesmal legt sie gleich beide Arme um seinen Hals und sie tanzen so eng miteinander, dass kaum noch ein Blatt zwischen sie passt.
Er hat beide Hände an ihre Hüften gelegt und so eng wie sie nun tanzten, sah es so aus als würden sie wirklich zusammen gehören.
Sie lächelt etwas verlegen.
Er schmunzelt. Der Duft ihres fruchtigen Shampoos steigt ihm in die Nase. Eigentlich sollte er gar nicht so eng mit ihr tanzen, aus so vielen Gründen. Aber die Distanz zu Frederikshavn und der Alkohol ließen ihn erst mal jegliche Bedenken vergessen.
Sie schmunzelt.
Wieder streichen ihre Fingerpitzen durch seine Nackenhaare. Ihr war etwas schwindelig im Kopf, aber von der angenehmen Sorte.
Er blickt in ihre Augen. Das liebliche Gesicht, so nah vor seinem. Ihre Finger in seinem Nacken fühlten sich verboten gut an.
Aber sie ist vergeben. Würde er seinem Impuls nachgeben, würde er sich gewaltig die Finger verbrennen und er hat so ein Gefühl, dass das kein gutes Ende für ihn nehmen würde.
Katharina machten diese braunen warmen Augen gerade ganz kirre. Sie wußte sie spielte hier doch mit dem Feuer, flirtete aktiver als es sonst ihre Art war. War es überhaupt Katharina af Falkgard oder nicht vielmehr die erfundene Charlotte Friedrichsen? War es die Lockerheit und Freude des Gartenfestes? Der Alkohol? Sie dachte an Jake und sie sehnte sich nach seinen Umarmungen, seinen Küssen. Aber er war nicht hier. Dafür David. Sie beißt sich auf die Unterlippe.
Mittlerweile tanzten neben ihnen nur noch zwei andere Paare. Immer wenn er den Blick wieder Katharina zuwendet, dann weiß er sich nicht so recht zu helfen. Sie sah ihn auf so eine ganz bestimmte Art und Weise an, dass er so ein kribbeln verspürte, das er schon lange nicht mehr gefühlt hat. Nicht das Gefühl eines bevorstehenden Abenteuers, sondern ernster. Dieser Blick gehört verboten, zumindest, wenn eine Frau nicht zu haben ist. So warm, so unschuldig, so .... er würde sie am liebsten in den Arm nehmen und nie wieder los lassen. Und sie küssen. Dieses Verlangen wurde mit jedem Moment, den sie hier so langsam weitertanzten größer. Und er sollte gehen... nur die Füße wollten nicht. Und auch die Stimme verweigerte ihm den Abschied. Und so tanzten sie weiter. Ganz in ihrem Bann.
Auf Katharina will die Mail von Jake nicht ankommen, erst in den frühen Morgenstunden reicht der Empfang.
Katharina spürt dieses unbestimmte Kribbeln, wenn man weiß, dass etwas passieren könnte. Sie schenkt ihm ein verlegenes Lächeln. Sie sollte nicht mit ihm flirten, sie hat genug Ärger und wollte doch eigentlich Ruhe. Und dennoch, sie fühlte sich von ihm angezogen und sie wollte jetzt gehalten werden.
Es wäre so einfach sie zu küssen. Er müsste nur ... und dann...
Sie fühlte sich so zart in seinen Armen an. So sehr er dem Drang nachgeben wollte, es wäre nicht richtig. Sie hatte für sich Sachen zu klären. Und er wäre nur eine Ablenkung. Aber wäre nicht auch eine Ablenkung etwas Schönes? Zur Abwechslung: drei Sekunden Glück.
Letztlich sind es die Musiker, die eine Entscheidung für sie treffen, indem sie aufhören zu spielen, weil es mittlerweile ganz schön spät geworden war. David will noch nicht so ganz wahrhaben, dass jetzt Schluss ist. Seine Welt war gerade stehen geblieben und es hätte ruhig noch etwas länger so still sein können.
Katharina löst sich von David und beendet damit den kleinen Zauber, der sie beide kurzzeitig gefangen hielt.
Sie lächelt entschuldigend.
Er räuspert sich und steckt die Hände in die Hosentaschen, bevor sie hier plötzlich so unnütz herum hängen.
Sie streicht sich über die Arme. Wann war es so frisch geworden?
Er zieht sich seine Jacke aus und hängt sie Katharina um die Schultern.
Sie lächelt mit roten Wangen und hält die Jacke an den Seiten fest als sie darin eingehüllt wird.
Sie setzt sich dann in Bewegung in Richtung der Unterkünfte.
Er öffnet ihr die Tür und legt die Hand leicht an ihren unteren Rücken als er ihr den Vortritt lässt und ihr nachfolgt.
Es rauschte leicht in den Bäumen als der Wind hindurchfegte. Hie und da war ein Zirpen zu hören und auch ein Wiehern aus dem Stall. Katharina musste ganz schön aufpassen wo sie hintritt bei dem unregelmäßigem Pflaster und den fiesen Schnäpsen.
Sie schaut zu ihm und lächelt wieder.
Nach ein paar Metern standen sie auch schon vor der Tür zu Katharinas Zimmer.
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