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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Lachend steht er auf.
Er schiebt die Hände in die Hosentaschen und schlendert ihr langsam hinter her. Er muss schmunzeln darüber, dass er sie soweit gekriegt hat, dass sie glaubt ihm hier jetzt ihren Mut beweisen zu müssen.
Schon wieder dieses Lachen. Sie macht sich hier doch echt zum Narren. Egal was sie jetzt tut. Es würde wieder eine dieser typischen, lachhaften Geschichten werden, wo man sich am Ende nur fragt wie dumm eigentlich diese Kate ist.
Wie angewurzelt steht sie am Seeufer, die Arme um ihren Körper geschlungen, und starrt auf das Wasser hinaus. Warum nur wollte sie hier zwanghaft etwas beweisen. Sie sollte sich verkriechen wie früher und gut ist. Sie kann die "alte Kate" nicht einfach so abstreifen. Wem wollte sie hier etwas vormachen. Doch nur sich selbst.
Abwartend bleibt er ein Stück hinter ihr stehen und verschränkt die Arme vor der Brust. Eine Weile beobachtet er sie und merkt langsam, dass sie tatsächlich mit sich kämpft. Er brummt ärgerlich über sich selbst, dass er sie doch soweit getrieben hat. Er tritt näher an sie und legt die Hände auf ihre Schultern.
Ihre Haltung irritiert ihn und er streicht ihr leicht über die Schultern. Ist sie sauer auf ihn weil er sie immer neckt?
Ihre Stimme klingt belegt. Sie räuspert sich und atmet einmal tief ein. Immer wieder sagt sie sich vor, dass das kein Grund ist ein Drama zu machen. Auch wenn es ihr schwer fällt, dreht sie sich lächelnd zu ihm um.
Er mustert sie etwas, aber dann nickt er mit einem Lächeln. Irgendwie hat er jetzt ein schlechtes Gewissen. Er nimmt ihre Hand und zieht sie zurück zum Lagerfeuer.
Er will das wieder gut machen und geht kurz ins Zelt. Er holt die Gitarre hervor und grinst Kate an.
Kate folgt ihm brav zurück zum Lagerfeuer und zieht sich wieder die Decke über die Schultern als sie sich setzt.
Auf die Gitarre hatte sie ganz vergessen. Auch das noch! Sie ist doch eine Duschensängerin. Aber sie lächelt tapfer weiter und kann ihm den Wunsch ohnehin nicht recht abschlagen. Denn an Schlaf war jetzt schon gar nicht zu denken. Außerdem war es noch viel zu früh.
Er setzt sich zu ihr und stimmt ein wenig die Gitarre nach.
Er lächelt sie an.
Er muss lächeln und fängt an "Hänschenklein" zu spielen.
Er schmunzelt und stimmt ein erwachseneres Lied an.
Sein Blick wird aber wieder nachdenklicher als er an Finja denkt.
Per hört auf zu spielen und seufzt als er die Gitarre weg legt.
Fragend schaut er sie und greift schon nach der Gitarre.
Er lächelt und fängt wieder an.
Er spielt etwas altes Bekanntes. Aber nach einer Weile hört er auf und stimmt etwas Neues an. Etwas was wohl noch keiner gehört hat außerhalb von Pers vier Wänden. Er fängt sogar an, dazu zu singen.
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