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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie lächelt immer noch still vor sich hin. Nur gut, dass sie Per in dem Moment nicht sieht. Das hilft ihr doch ein wenig die Ruhe zu bewahren. Ihre Wangen fühlen sich zumindest nicht heiß an. Aber das konnte täuschen wegen der kühlen Luft.
Da sie die Augen geschlossen hält, beobachtet er sie weiter. Er kann garnicht anders. Er mustert ihr Gesicht, wie die Sonne durch die Baumblätter tanzende Flecken auf ihren Wangen erzeugt. Ihr Haar leuchtet in der Herbstsonne dunkelbraun, hellbraun, manchmal sogar Kupfer und dunkles Blond. Er widersteht der Versuchung nicht als sich seine Finger um eine Haarlocke drehen, die auf ihrer Schulter liegt.
Kate genießt diesen schönen Herbsttag so richtig. Sie mag die Stille im Park, die eigentlich keine wirkliche Stille ist, weil das Rauschen des Windes in den Blättern zu hören ist, das Zwitschern der Vögel und das Gequake der Enten. Am allermeisten beruhigt es sie aber zu wissen, dass sie nicht allein hier ist. Sie muss nur die Augen aufmachen, um in Pers Gesicht zu sehen. Aber nicht einmal das, sie spürte ihn auch so neben sich und das erfüllte sie mit einem sehr angenehmen Gefühl.
Er füllt sich auf einmal ertappt in seinen Tun mit der Haarlocke zu spielen, dass er ruckartig die Hand zurückzieht. Nur leider ist die Haarsträhne hängen geblieben, so dass er daran zieht.
Er verzieht peinlich berührt das Gesicht und befreit sich ganz schnell von den Haaren. Shit!
Kate hat mit einem Mal die Augen geöffnet und sieht Per irritiert an. Die Frage, was er da macht, bleibt ihr regelrecht im Hals stecken, als sie seinen Gesichtsausdruck sieht.
Sie lächelt ihn an und nimmt dann wieder ihre Sonnenanbeter-Position ein. Was machte Per mit ihren Haaren?, diese Frage schwirrte in ihrem Kopf herum. Aber auf die schnelle fällt ihr dafür keine Erklärung ein und fragen wird sie ihn sicher nicht.
Sie sieht ihn nun doch wieder an.
Ihm ist die Angelegenheit verdammt peinlich, aber anscheind hat Kate das garnicht so mitbekommen. Er räuspert sich.
Sie lächelt ihn an und hofft, dass sie ihn so ein wenig ablenken kann. Kate hat Per noch nie angesehen, dass ihm etwas peinlich gewesen wäre. Bis auf jetzt gerade eben.
Er grinst aus Verlegenheit heraus.
Er schaut extra überall hin, nur nicht zu Kate.
Kate wendet den Blick nicht sofort von ihm ab. Am liebsten würde sie seine Hand nehmen, damit er nicht gleich die Flucht ergreift und ihm sagen, dass alles in Ordnung ist zwischen ihnen. Aber wie immer traut sie sich das nicht.
Sie wendet das Gesicht wieder der Sonne zu, die Augen geschlossen. Leise fängt sie an eine Melodie zu summen. Erst nach und nach wird sie sich bewusst, dass es Pers Lied ist, dass er ihr einmal vorgespielt hat.
Erstaunt erkennt er die Melodie und schaut Kate an.
Er blickt wieder auf den See und atmet tief durch.
Kate folgt seinem Blick auf den Teich. Die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser und so glitzert die Oberfläche beinah einladend.
Sofort fällt ihr wieder das Kanufahren im Nationalpark ein. Sie schmunzelt, als sie daran denkt, wieviel Spaß sie dabei hatten und wieviel Glück, dass das Boot nicht gekentert ist.
Er muss ebenso an das Kanufahren denken und grinst breit. Es hatte so Spaß gemacht Kate mit dem Schaukeln des Kanus zu ärgern.
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