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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er geht in die andere Richtung zu seinem Wagen davon.
Annika war mehr als eine halbe Stunde zu früh dran für ihr Treffen mit John. Sie nimmt an einem Zweier-Tischen Platz, der am Fenster steht damit sie ihn rechtzeitig sehen kann. Sie bestellt sich einen Tee und blättert dann in einer alten Zeitung, da der Akku von ihrem Handy leer ist.
William hatte sich den Tag frei genommen. Das war nicht weiter tragisch, es war sein halber Tag in der Praxis. Er nutzt tatsächlich die Zeit, um spazieren zu gehen. Er! Er dachte tatsächlich darüber nach, was Lexie ihm gesagt hatte.
Nach gut einer halben Stunde kommt er am Café vorbei und beschließt, sich einen Kaffee zu holen. Und vielleicht was zum naschen. William betritt den Laden und stellt sich vor die Auslagen.
Der Kellner bedeutet William kurz zu warten, er würde sofort bedient werden. Doch bringt er erstmal Annika ihren Tee. Annika bedankt sich knapp und blättert die Zeitungsseite um.
Während William auf seinen Kaffee wartet, wandert sein Blick flüchtig über die Gäste die hier sitzen. Und dann trifft es ihn wie ein Schlag und er muss zwei Mal hinschauen.
Er hatte es lauter ausgesprochen, als er eigentlich wollte
Annika blickt auf als sie ihren Namen hört. Ihr Blick trifft den von Will und es schießt Hitze durch ihren Körper gefolgt von einem kaltem Schauer und dem Gefühl, dass ihr das Herz in die Hose rutscht.
Er ist geade in diesem Moment unfähig sich zu bewegen. Er hatte es so lange geschafft, ihr aus dem Weg zu gehen, er war doch erst bei Lexie gewesen und nun saß Annika vor ihm. Und sie war es dieses Mal wirklich. Das hier war keine Halluzination.
William schaut in Annikas Augen. Was sollte er jetzt tun?
Gefühlt vergehen Minuten als sie sich beide anstarren. Doch dann schluckt Annika und wendet den Blick ab. Bitte komm nicht her, bitte sprich mich nicht an. Mach mich nicht schwach....Ihre Finger legen sich auf ihren Verlobungsring.
William bekommt nun seinen Kaffee und damit hat er etwas, an dem er sich festhalten kann. Er geht ein paar Schritte auf Annika zu.
Geh weg William, geh einfach weg! Lass sie in Ruhe, das ist dein Untergang.
Sie starrte auf die auf die Artikelüberschrift: "Schützenpaar gekrönt!", doch aus den Augenwinkel hatte sie das Näherkommen von William bemerkt. Sie zögert bis sie den Blick hebt.
Was sollte er jetzt sagen? Hätte er sich vorher mal überlegen sollen und so steht er ein wenig fehl am Platz da
Er hebt seinen Becher leicht an
Ihr Blickt geht flüchtig auf seinen Kaffeebecher.
Sie wendet den Blick wieder auf die Zeitung, die für sie weniger verfänglich war. Wenn John sie hier mit William sieht, gibt es nur Ärger.Sie zieht ihre Hand von ihrem Verlobungsring.
JWill kann das funkeln an ihrem Finger sehen und weiß genau, was das für ein Ring ist. Und am liebsten würde er Annika auf der Stelle laut anbrüllen und ihr die Meinung geigen. Aber sie schien ihm hier die kalte Schulter zu zeigen. Okay, konnte er auch.
Er setzt sich einfach mit seinem Kaffee an den Tisch neben ihr, mit dem Rücken zu ihr, aber neben ihr. Trinkt er eben hier seinen Kaffee. War er jetzt auch mal so.
Sie blickt zur Seite als William Platz nahm. Das ist doch jetzt nicht sein Ernst? Verdammt, ihr Akku war alle, sie konnte John nicht anrufen für einen anderen Treffpunkt. Sie wendet den Blick stur von William ab und schaut aus dem Fenster. Ihre Finger spielen mit dem Verlobungsring an ihrer Hand. Sie ist nervös und einerseits hofft sie, dass John bald kommen möge und sie hier erlöst und gleichzeitig wünschte sie, er würde nicht so früh kommen, denn den Ärger sah sie jetzt schon.
Er schaut eine Zeit lang auf seinen Kaffeebecher, dann spricht er mit leiser Stimme, so dass nur Annika ihn hören kann
Er dreht sich zu ihr
Und trotzdem sitzt er hier. Sie dreht sich ihm nicht zu, doch starrte sie nicht mehr aus dem Fenster. Fast schien es so als sollte keiner mitbekommen, dass die beiden sich kannten. Auch sie spricht leise.
Das kann ich nicht kaputt machen!
Sein Herz, das was noch übrig davon war, brach gerade in die letzten kleinen Teile. Damit hatte er es selbst gehört. Sie war mit John verlobt. Der Mann, der sie so verletzt hatte. Wieso hatte sie ihm verziehen und sie beiden konnten sich nicht einmal anschauen.
Mit diesem elenden Penner
Sie streicht über den Verlobungsring. Er gab ihr gerade Halt.
Wieder hatte er schneller gesprochen als nachgedacht
Sie blickt traurig auf die Zeitung vor sich.
Warum erklärte sie es ihm?
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