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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Isabelle packt eilig ihre Bücher in die Tasche. Sie zieht ihren Mantel an und ergreift Christofs dargebotene Hand.
Oh mein Gott!!! Was tut sie da bloß?!
Normalerweise würde er Isabelle die Tür aufhalten, doch dann müsste er ihre Hand loslassen und das will er gerade nicht. Vielleicht würde sie es sich dann doch anders überlegen und ihm wieder davonlaufen. Kaum aus dem Café raus, zieht er sie um die Ecke des Hauses, so dass sie mit dem Rücken gegen die kalte Steinwand steht.
Christof steht na vor ihr, seine Atmung und seine Herzfrequenz werden schneller. Er sieht Isabelle vor sich, nah wie nie. Es kommt ihm vor, wie eine ewige Sekunde. Was so leise prickelnd begann, wächst zu einem laut pochendem Herzschlag. Was so unstillbar in ihm wird, ist der Durst nach ihr. Und fast macht es ihm Angst, was hier gerade passiert
In Gedanken war sie schon dabei sich alles für ein schnelles zurückrudern zurecht zu legen. Aber dann stehen sie einander plötzlich in der Seitengasse so nah wie an jenem regnerischen Nachmittag gegenüber. Sein Blick ist durchdringend. Isabelle ist heiß und kalt gleichzeitig. Ihr Herz schlägt wild in ihrer Brust.
Sie kann nicht länger widerstehen und legt ihre Hände an seine Wangen, fühlt die kleinen Bartstoppeln unter ihren Fingerspitzen. Und alles was sie noch denken kann, ist, wie sich seine Lippen auf den ihren anfühlen.
Christofs Hand liegt an der Mauer genau neben Isabelles Kopf. Für einen kurzen Moment scheint er um sich herum alles vergessen zu haben. Als sie über seine Wange streicht, schließt er die Augen. Doch als er diese wieder öffnet und die Welt wieder klar erscheint lässt er die Hand sinken und die so klein wirkende Hand von Isabelle in seiner, lässt er los. Er schüttelt leicht den Kopf und geht einen Schritt zurück.
Sein Kopfschütteln und Zurückweichen irritieren Isabelle. Wollte er sie nicht genauso, wie sie ihn? War es doch bloß alles ein Spiel für ihn?
Ihre Hände hängen plötzlich wieder nutzlos neben ihr. Sie fühlt die kühle Luft, wo sie Sekunden zuvor noch Christof gespürt hat.
Nick schließt die Lücke zwischen ihnen beiden und dann liegen seine Lippen auf ihren. Erlösung! Ein Gefühl macht sich in seinem Körper breit, was er lange nicht gespürt hat.
Er presst seinen Körper gegen ihren und gibt seiner Zunge den Platz die von Isabelle zu ertasten
Eine Sekunde kurzes Bangen. Doch dann brennen ihre Lippen aufeinander. Sie fühlt den heißen Atem von Christof.
Ihre Erinnerung wurde diesem Kuss bei weitem nicht gerecht. Die Realität fühlte sich um so vieles besser und intensiver an. Plötzlich lodert wieder ein Feuer in ihr, das sie schon so lange nicht mehr gefühlt hat. Ihr bleibt förmlich die Luft weg und doch würde sie um nichts in der Welt jetzt aufhören. Im Gegenteil: sie will mehr.
Christof hebt Isabelle ein wenig an, seine Hände liegen auf ihren Hüften und umfassen diese.
Er will mehr, will mehr von diesem Moment und von Isabelle. Er kann und will sich nicht von ihr lösen, jetzt zählt nur dieser Kuss. So verboten er auch ist, umso besser ist er ja! Er hat es immerhin versucht. Er hat versucht, ihr zu widerstehen. Auch wenn es nur einen Moment lang war!
Sie hat die Augen geschlossen und kostet den Kuss in all seinen Facetten aus. In ihrem Kopf dreht sich alles und es existiert nur noch dieser Augenblick. Christof und sie und dieser nicht enden wollende Strom von Verlangen.
Mit aller Mühe schafft er es irgendwann, seine Lippen von ihren zu lösen. Er lehnt seine Stirn gegen ihre und hält die Augen geschlossen. Wenn er sie nämlich jetzt öffnet, ist er zurück in der Realität in der diese wunderschöne Frau verheiratet ist und eben diese verheiratete Frau küsst!
Ihr Atem rast mit ihrem Herzschlag um die Wette. Was für ein Kuss!
Sie streicht über Christofs Wange, lässt ihre Finger über die kurzen Bartstoppeln fahren.
Isabelles Gesicht spiegelt perfekt die in ihr widerstreitenden Gefühle wieder.
Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, um Christopf noch einmal zu küssen.
Christof nimmt Isabelles Gesicht in seine Hände und schaut in ihre Augen. "Sie ist verheiratet!!"
Mit dem Daumen streicht er über ihre Lippen
Wieder liegen seine Lippen auf ihren, fordernder als zuvor
Sie verliert sich in diesem neuen Kuss. Ihr Körper schmiegt sich an den von Christof. Sie würde so gerne mehr von ihm Spüren. Doch noch sind sie beide gut eingepackt und wer weiß, vielleicht war das auch besser so.
Und doch löst sich Christof wieder von ihr, geht sogar ein paar Schritte von ihr weg. Er streicht sich mit beiden Händen durch die Haare, rauft sich diese und schaut Isabelle dann an. Ein Grummeln ist von ihm zu hören und er geht wieder einen kleinen Schritt auf sie zu
Sie lächelt zaghaft. Sie weiß nur zu gut, was er meint. Aber daran will sie jetzt nicht denken.
Der Wind frischt auf und lässt Isabelle frösteln. Sie hätte den Wintermantel besser doch noch nicht wegpacken sollen.
Ohne zu zögern zieht er seinen Mantel aus und legt Isabelle diesen noch um die Schultern. Er beugt sich nach vorne und küsst sachte ihre Stirn
Isabelle kann gar nicht so schnell ablehnen, wie Christof sie in seinen Mantel packt.
Er legt die Hände auf ihre Schultern, versucht noch einmal sein Glück
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