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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Wenn Bo das macht, war es das.. dann hat er alle Chancen vertan, Annika je im Leben wieder nah zu kommen. Doch... vielleicht hat er das schon. Er schweigt einen Moment, muss seine Gedanken ordnen. Muss klar denken können.
William hebt den Kopf und schaut Bo an
Bo fast ein wenig überrascht darüber dass William einknickt, aber er lässt sich nichts anmerken. Er nickt.
Er öffnet die Tür und will schon gehen als er stehen bleibt. Er schaut nicht zurück zu William, spricht aber etwas leiser.
Er zuckt mit den Achseln.
Jetzt blickt er doch kurz zu William, geht dann aber raus und schließt die Tür. Er macht sich auf den Weg nach Hause.
William schaut Bo nach.
Leni fehlt ihm doch auch.. Er weiß es doch auch nicht. Irgendwie gerät sein Leben mehr und mehr aus den Fugen, seit er in Lillemark ist. In Astor war alles so viel einfacher. Da ging es nur um den Job. Keine Freunde, keine Familie. Nur die Arbeit..
Vielleicht sollte er wieder zurück gehen. Den Job hier an den Nagel hängen und das alles hinter sich lassen.
Ja, er hat das Arschloch gespielt, doch nur Annika hat wirklich für ein paar Momente hinter diese Fassade schauen können. Und was ist.. er hat Annika auch verletzt und steht am Ende nun wieder alleine da. Er dreht den Kopf zur Seite und schaut aus dem Fenster
Per kommt am nächsten Morgen noch vor der Arbeit vorbei und bringt William Laptop und ein paar Klamotten. Da dieser noch schläft, verschwindet Per auch gleich wieder.
Dass ihr Klopfen an die Tür zu leise war, merkt sie als sie das Zimmer am Morgen betritt und William noch schläft. Langsam schleicht sie zum Bett, ihr Magen verkrampft sich bei diesem Anblick und sie schnappt nach Luft als sie sich die Hand vor den Mund hält. Bo, was hast du getan? Ja, er hatte sich wie ein Arschloch ihr gegenüber verhalten, aber da war ein anderer Mann, den sie das hier noch eher ein wenig gegönnt hätte als William.
Ihr Blick wandert über ihn und sie muss den Impuls unterdrücken ihn in den Arm nehmen zu wollen und sich zu entschuldigen was Bo getan hat.
Ihre Fingerspitzen streichen über seine unverletzte Hand, streichen höher bis sie zu seiner Wange gelangen.
Lange sitzt sie an seiner Bettkante und streicht ihm nur sachte über die Wange und seine unverletzte Hand. Sie denkt über viele Dinge nach, vor allem wie die letzte Zeit zwischen ihr und William gewesen war.
Annika merkt schon länger, dass die Beziehung zwischen ihnen beiden für sie bereits tiefer zu gehen begann . Deswegen taten seine Worte auch so weh.
Ja.. Du bist nicht mehr als nur ein Betthäschen.
Und ich hab dich nur benutzt.. Die ganzen Wochen und Monate..
Nur schnell rein.. raus.. Und weg mit dir.
Ruckartig zieht sie die Hand zurück. Nein, er hat ihr schon deutlich gemacht was das zwischen ihnen war. Nur sie war so naiv gewesen, so dumm....Wenn Bo schon bereit war jemanden zusammen zu schlagen, dann...
Sie steht auf und weicht vom Bett zurück. Nein, nie wieder. Nie wieder würde sie sich von einem Mann so benutzen lassen.
Sie dreht sich um und entschwindet aus dem Zimmer.
William öffnet die Augen, gerade als Annika. Das Zimmer verlässt
Er zieht sich die Infusion aus dem Arm und steigt aus dem Bett. Jede Bewegung bereitet ihm höllische Schmerzen, aber das ist ihm egal. Schritt für Schritt tappt er zur Tür und zieht sie auf. Er taumelt auf den Flur, fast benommen vor Schmerz und schaut sich suchend auf dem Gang um. Er kann sie gerade noch am Ende des Flures ausmachen, als er sie wieder ruft
Er geht ein paar Schritte weiter, diese elenden Rippen.. Bo dieser Wichser.. Er wird Annika verlieren, wenn er es nun nicht schafft, sie am gehen zu hindern
Annika hört ihren Namen als sie fast am Ausgang ist. Sie dreht sich noch einmal um. Sie kann William sehen, der von einem Arzt und einem Pfleger gehalten wird. Traurig schaut sie ihn an. Nein, sie wird sich nicht von ihm einlullen lassen, sie ist nicht sein Spielzeug über das er verfügen kann. Sie stößt die Tür auf und verschwindet hinaus.
Er lässt sich nur wiederwillig von den Ärzten ins Bett zurück bringen. Sie verpassen ihm sogar ein Beruhigungsmittel, denn still liegen will er nicht. Und Bewegung ist mit den gebrochenen Rippen zu gefährlich
William wacht früh am Morgen auf.
Sein ganzer Körper schmerzt noch immer und ist von blauen und grünen Flecken übersät. Er bleibt still liegen und schaut aus dem Fenster.
Annika hatte ihn doch gesehen, er konnte in ihre Augen sehen.
Aber eigentlich war klar, das sie gehen würde.. Er hatte so schlimme Dinge zu ihr gesagt. Dinge, die vor ein paar Wochen auch wirklich noch so waren. Doch hatte er sich doch verändert..
Und aus Angst, Annika wirklich an ihn heran zu lassen, hatte er diese Mauern wieder hoch gezogen.
Aber war Annika nicht hier.. Sie war hier.. Sie war bei ihm.
Er schließt die Augen und schüttelt leicht den Kopf.
Ja.. er muss weg von hier. Leni und Bo und Annika, alle zurück lassen.
Langsam steht er auf und beginnt sich anzuziehen. Er wird seine Sachen später abholen. Ihm egal...
William nimmt seine Jacke und öffnet vorsichtig die Tür. Die Schwestern scheinen gerade auf den Zimmern zu sein, eine perfekte Gelegenheit für ihn. Er kennt dieses Krankenhaus wie seine Westentasche und hat es bald geschafft, vor dem Gebäude zu stehen. Der Schmerz bringt ihn fast dazu, laut zu schreien. Nur keine schnellen Bewegungen, damit die Rippen sich nicht in die Lunge bohren können.. Doch was wäre so schlimm daran. Wen würde das noch groß kümmern, würde er..
William sitzt auf der Bank und wartet auf ein Taxi
Per wollte William besuchen, da er gestern früh nicht ansprechbar war. Umso erstaunter ist er, William auf einer Bank nahe dem Parkplatz sitzen zu sehen.
Er setzt sich neben ihn und mustert ihn verstohlen. Er sieht scheiße aus, schöner kann man es nicht beschreiben.
Er rollt mit den Augen, als Per sich zu ihm setzt
Er schaut kurz zu ihm herüber
Er lässt die Schultern etwas hängen
Er hat tierisch Schmerzen, diese blöden Rippen
Er schaut Per mit fragendem Blick an
Dann grinst er
Er grinst.
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