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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er rutscht genervt mit dem Bürostuhl zurück. Schon wieder diese leidige Diskussion. Als wenn er es absichtlich machte an den Wochenenden zu arbeiten, wo er schon unter der Woche kaum etwas von seiner Frau und Tochter hatte.
Sie schaut angesäuert.
Sie könnte heulen wenn sie länger darüber nachdenkt. Sie verschränk die Arme vor der Brust.
Sie macht auf dem Absatz kehrt und verlässt sein Arbeitszimmer bevor sie noch die Fassung verliert.
Er seufzt und sieht auf die geschlossene Tür. Anna stellt sich das alles so einfach vor. Hier 150 Prozent geben. Dort 150 Prozent geben. Als würde er nicht auch viel lieber jede Minute mit seinen beiden Frauen verbringen.
Nach einer Weile rutscht er wieder an den Schreibtisch und arbeitet mit Hochdurck weiter, damit er vor dem Abendessen noch fertig wird.
Anna atmet noch ein paar Mal tief durch bevor sie auf die Terrasse tritt. Sie möchte nicht, dass Lea mitbekommt wie ihre Eltern streiten. Sie setzt sich zu ihr.
Sie streicht ihr lächelnd über die blonden Haare.
Lea hüpft von der Bank und läuft zu ihrer Puppenküche rüber, die auf der Terrasse steht.
Voller Enthusiasmus klappert sie geschäftig mit dem Plastikgeschirr auf dem kleinen Plastikofen, so wie sie es von ihrer Mutter kennt.
Sie lacht.
Sie lässt den Topf, Topf sein und läuft nach drinnen um ihre Malsachen zu holen. Mit Block und Buntstiften kommt sie wieder auf die Terrasse und setzt sich an den Tisch um die Speisekarte zu machen.
Eifrig fängt sie an das Blatt zu bemalen. Sie faltet es in der Mitte, damit man es wie eine Karte aufstellen kann. Auf die Vorderseite malt sie Blumen und einen Baum, dazu einen Tisch und einen Stuhl. Dann folgt die Innenseite, wo sie etwas vierbeiniges malt, was eine Kuh darstellen soll, eine große Frau, die ihre Mutter symbolisiert, noch ein paar Blumen und Gras.
Sie lächelt über ihre eifrige Tochter.
Sie lässt sie allein und füttert die Waschmaschine in der Küche mit Wäsche und stellt auch die Spülmaschine an.
Sie wischt schnell noch über die Arbeitsplatte bevor sie wieder auf die Terrasse kommt.
Sie schaut sich die Bilder an.
Nervös schaut sie zu Lea wie sie das Glas balanciert, wahrscheinlich findet sich nachher im Flur eine klebrige Saftspur. Sie nimmt ihr schnell das Glas ab.
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