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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er vergräbt die Hände in den Hosentaschen als er Kate erblickt. Er spürt ihren mitleidigen Blick als er seine Augen abwendet.
er geht an ihr vorbei und stößt die Tür vom Revier auf und geht raus.
Die frische kalte Luft macht ihn klarer im Kopf und er dreht sich zu Kate um.
Er schaut sie einen Augenblick schweigend an.
Sie hat keine Lust mit ihm zu argumentieren.
Sie starrt auf den Boden vor ihm. Sie wollte ihm doch alles erklären. Jetzt war die Gelegenheit... die Kurzfassung.
Wenn sie daran zurück denkt, wird sie schon wieder wütend. Vor allem auf sich selbst.
Sie sieht Per schuldbewusst an. Es tut ihr alles so schrecklich leid wie der Abend gelaufen ist. Sie hat immer noch den Eindruck, dass er wegen ihr hier gelandet ist. Aber dann wiederum: er ist total kühl und abweisend gegenüber ihr. Es konnte ihm doch egal sein, mit welchen Idioten sie ihre Zeit vergeudet.
Ich denke du liebst mich?!
Das Inserat will sie jetzt lieber gar nicht erwähnen. Eine erwachsene Frau, die Angst hat vor zuviel Zeit mit ihrer Mutter. Das klingt alles andere als logisch und nachvollziehbar. Aber was hätte sie auch sagen sollen? Ich hab doch einen Mann in meinem Leben, aber der will von mir nichts wissen.
Sie schluckt und wie von selbst greift ihre Hand an die Stelle, wo sie vor ein paar Stunden Michaels Lippen gefühlt hat.
Er kann nicht verhindern, dass er lauter wird.
Sie sieht ihn an wie ein begoßener Pudel und ihre Antwort klingt ganz kleinlaut.
Warum sollte ich das denn wollen, wenn ich doch dich will und sonst niemanden? - Der Satz will einfach nicht über ihre Lippen kommen.
Okay, wenigstens ist er im Recht was die Schlägerei angeht. Er seufzt.
er versucht das Herzklopfen zu ignorieren und winkt nach einem Taxi, das vor ihnen hält. Er hält ihr die Tür auf und steigt nach ihr ein. Sie fahren zu Kates Wohnung.
Sobald sie den Einbruch in ihre Wohnung entdeckt hat, wählt Lexie die Nummer des Polizeinotrufs und meldet ihn. Sie nennt der Polizistin ihren vollen Namen und die Adresse und erwähnt auch, dass die Einbrecher selbst nicht mehr hier sind. Die Polizistin teilt ihr mit, dass sie gleich eine Streife vorbeischicken würde.
Sebastian sitzt in dem kleinen Büro, das er auf dem Revier hat und blättert durch die Personalakten einiger vielversprechender Polizisten, die ihm seine Kollegen aufgedrängt haben. Kaum war es offiziell, dass einer aus Sebastians Team um Versetzung angesucht hat, ging es auch schon los mit den Vorschlägen wer nicht aller ein geeigneter Kandidat bzw. eine geeignete Kandidatin zur Nachbesetzung wäre.
Den kleinen Stapel Personalakten hat er mittlerweile in zwei unterteilt. Einen größeren und einen kleineren mit bloß fünf Akten. Diese fünf waren seine engere Wahl. Mit ihnen würde er sich heute noch treffen. Er schiebt den größeren Aktenstoß zur Seite und blättert noch einmal durch die Personalakten der fünf. Alle hatten sie noch keine eigene Familie. Die Sporttests hatten sie allesamt mühelos bestanden. Zur Spezialeinheit wollten sie auch und haben schon etliche Sondertrainings absolviert. Die Empfehlungen ihrer Vorgesetzten sprachen auch allesamt für sie. Jetzt war nur noch das Persönliche entscheidend.
Sebastian sieht auf die Tür. Gleich würde der erste kommen. Arne Lundgard. Er war zwar noch nicht lange bei der Polizei, aber seine Leistungen bislang konnten sich sehen lassen. Immer bereit zu Überstunden, an den Wochenenden zu arbeiten, teamfähig.
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