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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Der ist im Rucksack im vorderen Fach.
Okay.
Handlung
Er schnappt sich Julies Sachen und bringt sie nach oben. Dann kommt er wieder runter um Julie nach oben zu helfen.
Bist du bereit?
Ja.
Handlung
Sie schafft es noch sich selbst aus dem Auto zu hieven. Aber den Plan, dass sie vielleicht auf einem Bein die Treppen hoch hüpfen könnte, hat sie schnell wieder begraben.
Sie legt dich Hände in Nikos Nacken und lässt sich von ihm hoch tragen in ihr Zimmer, wo er sie auf dem Bett absetzt.
Danke, Niko.
Handlung
Sie hält ihn immer noch fest. Sie weiß, dass sie etwas sagen müsste. Aber sie findet gerade nicht die richtigen Worte. Sie findet gerade überhaupt keine Worte.
Handlung
Er schaut ihr von oben herab in die Augen und lächelt.
Wieso hältst du mich eigentlich noch fest? Angst, das ich dir weglaufe?
Weiß nicht.
Handlung
Sie zieht das Rezept aus dem Krankenhaus aus der Tasche.
Kannst du das noch für mich holen?
Aber natürlich.
Handlung
Aber erst muss er unbedingt was tun. Er legt seine Hände an ihre Wangen und schenkt ihr einen langen zärtlichen Kuss.
Bis gleich dann.
Handlung
Er lächelt ihr noch schnell einmal zu und ist dann auch schon aus der Tür verschwunden.
Handlung
Mit dem Kuss hat er sie jetzt völlig verwirrt. Gestern so sauer und kalt. Heute wieder so zärtlich. Sie kommt da einfach nicht mit.
Sie schließt noch eine Weile die Augen, zumindest so lange bis Niko wieder hier ist.
Handlung
Gut eine halbe Stunde später kommt Niko mit dem Medikament für Julie von der Apotheke zurück. Er schleicht sich in ihr Zimmer und setzt sich zu ihr aufs Bett. Still und leise beobachtet er sie, da er auf Grund der geschlossenen Augen annimmt das sie schläft.
Handlung
Sie öffnet die Augen wieder und da saß Niko tatsächlich auf ihrem Bett.
Da bist du ja wieder.
Handlung
Er lächelt, als sie die Augen wieder öffnet.
Wo sollte ich denn sonst sein? Ich kann dein Medikament ja schlecht mit zu mir nehmen.
Mhm. Hast du die Packungsbeilage schon gelesen?
Ja, hab ich. Ist aber nichts besonderes. Du darfst natürlich kein Alkohol trinken und die Tabletten können Übelkeit auslösen.
Handlung
Sie lässt sich von ihm die Packung reichen und auch noch ein Glas Wasser holen. Wie sollte sie bloß sechs Wochen lang mit einem Gips zurecht kommen, mit dem sie nicht mal aufstehen darf?!
Tut mir leid wegen des Camping-Ausflugs. So sollte der auf keinen Fall laufen.
Handlung
Er nimmt ihre Hand und streicht mit seinem Daumen sanft über ihren Handrücken.
Ist schon okay. Ich war ja auch nicht gerade unschuldig daran wie er verlaufen ist.
Nein.
Handlung
Sie schweigt eine Weile dazu. Sie war zu fertig zum Streiten. Dennoch will sie ein für alle mal Klarheit geschafft haben. Sie will nicht, dass Niko bloß bei ihr bleibt, weil sie gerade auf seine Hilfe angewiesen ist.
Du hast nie gesagt, dass du mit unserer Beziehung unzufrieden bist.
Nein, hab ich auch nicht. Ich wollte einfach nicht das du dir irgendwelche Vorwürfe machst und dir den Kopf darüber zerbrichst was falsch läuft.
Handlung
Was jetzt? Hatte sie sich das gestern alles eingebildet?
Aber du hast doch gestern gesagt: Was haben wir doch für eine tolle Beziehung! Mit so einem ironischen Unterton, dass ihn selbst ein Tauber gehört hätte.
Ich sagte ja auch, das ich es bisher nicht gesagt habe. Aber irgendwann muss auch mal gesagt werden was einem nicht passt.
Sonst frisst man alles in sich hinein und es wird dadurch auf keinen Fall besser.
Und was genau stört dich daran?
Ich vermisse irgendwie die Herzlichkeit in unserer Beziehung. Wir beide wissen das wir uns gerne haben, aber wir sagen es uns einfach viel zu wenig hab ich das Gefühl.
Wir sind schon fast wie ein altes Ehepaar, das sich über all die Jahre liebt, es sich aber nicht mehr sagt weil sie es ja eh wissen.
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Samstag, 5. Oktober 2024, 10:40
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