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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung
Sie trinkt einen Schluck und schaut dann ihren Mitbewohner an.
Dann erzähl doch mal...hast du das Mädel von deinem Kneipenabend mit Arne nochmal angerufen?
Nein, bis jetzt noch nicht. Ich glaube auch nicht, das ich das tun werde. Okay, die Nacht war schön, aber ich habe das Gefühl, das sie, wie ich schon sagte, zu schnell, zu viel will.
Und das ist nicht das was ich will.
Und was willst du? Ich mein..was genau hat dich so abgeschreckt?
Ich will die Frau erst mal kennen lernen, bevor ich solche Worte wie Schatz oder Liebling zu ihr sagen kann. Sie rückt damit gleich am ersten Abend raus und das ist mir eindeutig zu früh.
Und sie hat, wenn ich ehrlich bin, keine eigene Meinung. Sie hat mir nicht einmal widersprochen.. den ganzen Abend nicht.
Das ist absolut nicht das, was ich mir vorstelle. Eine Frau muss auch mal Kontra geben können oder auch mal eigene Ideen haben. Und das sehe ich absolut nicht bei ihr.
Mmh, aber sagt ihr Männer nicht auch dann mal "Süße" oder "Baby"?

Außerdem...es war euer Kennenlernen. Vielleicht hatte sie auch Sorge dich zu verschrecken gerade wenn sie dir widerspricht.
Vielleicht sagen das ja die Männer, die du so kennst.

Meine Art ist das eigentlich ist.
Kann sein. Aber es war recht mühsam an diesem Abend. Ich musste immer vorschlagen was wir als nächstes machen, eigene Ideen hatte sie nicht.
Und der Sex war.. na ja..
Handlung
Sie schaut ein wenig erstaunt.
Der Sex war naja? Also das hast du sie hoffentlich nicht spüren lassen. Oh und bitte du hast nicht diese Schleim-Nummer abgezogen mit "Es war unglaublich diese Nacht", "Ich rufe dich auf jeden Fall an"...
Handlung
Sie verdreht etwas die Augen.
Nein, das habe ich sie nicht spüren lassen.
Handlung
Er schaut etwas schuldbewusst zu Boden.
Aber ich muss gestehen, das ich ihr gesagt habe, das ich sie auf jeden Fall anrufe.
Ich weiß, das war nicht richtig von mir.
Ich kanns verstehen. Wer mag schon jemanden nach so einer intimen Sache vor den Kopf stoßen.
Handlung
Sie fühlt sich an an die Nacht mit John erinnert. Er hatte ihr noch viel schlimmere Hoffnung als nur auf einen Anruf gemacht. Sie zieht die Beine und schlingt die Arme um ihre Knie.
Das wäre auch zu hart, wenn ich sagen würde: Hey Süße, die Nacht war echt toll, aber rechne lieber nicht mit einem Anruf von mir.
So was gehört sich einfach nicht.
Handlung
Er streckt kurz seine Beine aus und setzt sich dann im Schneidersitz aufs Sofa.
Und was machst du wenn sie anruft? Hat sie deine Nummer?
Handlung
Sie bettet ihr Kinn auf ihren Knien und starrt auf einen imaginären Punkt vor sich.
Ja, die hat sie. Wenn sie anruft, dann versuche ich ihr die Sache zu erklären. Das das nicht leicht wird, ist mir durchaus bewusst. Aber es muss sein.
Handlung
Er schaut sie von der Seite an und entdeckt bei ihren diesen Blick, den sie hat, wenn sie an irgendwas anderes denkt.
Mhm, mach das.
Handlung
Und mit Pech brichst du ihr das Herz damit...Sie seufzt und trinkt einen großen Schluck von ihrem Bier. Die Stimmung droht bei ihr richtig zu kippen.
Handlung
Er spürt, das da irgendwas im Busch ist und legt eine Hand auf ihren Arm.
Was ist los?
John hat es mit mir kaum anders gemacht. Und normalerweise bin ich was das angeht nicht so naiv. Ich kann Sexvon Liebe trennen, aber da...
Handlung
Er wusste doch, das da irgendwas ist.
Das war ja auch was völlig anderes. Du warst, ober bist es immer noch, in John verliebt. Und als ihr beide zusammen Sex hattet, dachtest du halt, das er deine Gefühle für ihn, endlich erwidern würde.
Er ist so ein Arschloch.
Handlung
Sie muss schlucken.
Ich habe ihn seit dem nicht mehr gesehen.
Hey..
Handlung
Er rutscht etwas näher an sie heran und legt vorsichtig seinen Arm um ihre Schulter.
Wenn du reden willst.. ich bin hier.
Handlung
Es tut gut, dass er sie in den Arm nimmt.
Ich frag mich, ob ich ihn anrufen sollte, ob wir reden sollten. Ich meine, er war mein bester Freund.
Auf der einen Seite wäre es bestimmt nicht schlecht, wenn ihr darüber reden würdet. Aber auf der anderen Seite habe zumindest ich die Befürchtung, dass das bei dir wieder alte Wunden aufreißt.
Und das du das willst, wage ich zu bezweifeln.
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