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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Katharina ist früh auf den Beinen, frühstückt allerdings nur eine Kleinigkeit, da sie sich den Appetit für das Brunch mit dem Herzog nicht verderben will.
Sie hatte sich selbst dabei erwischt, wie sie, als sie morgens noch im Bett lag, an Johns Schal gerochen hat. Genauso musste sie sich wieder eingestehen, dass sie sich bis über beide Ohren in ihn verknallt hat. Das war ihr so schon länger nicht mehr passiert, aber bei John war gleich irgendwas Kribbeliges in der Luft gewesen und wenn sie nur an seine sanften, dunklen Augen denkt, bekommt sie wunderbares Herzklopfen.
Einerseits genießt Katharina diese Schmetterlinge im Bauch und gleichzeitig ärgert sie sich darüber, wohlwissend, dass er ihr noch das Herz brechen wird, wenn es einfach nur bei einer Freundschaft bleiben wird.
Ihre Assistentin war richtiggehend froh als sie hörte, dass Katharina nun doch nicht mit John als Begleiter zur Ausstellungseröffnung erscheinen wird, sondern, sogar noch viel besser, zusammen mit dem Herzog af Kystland ihre Aufgabe als Gastgeberin wahrnehmen würde. Sie ging sogar soweit etwas von schicksalhafter Fügung zu faseln, aber Katharina hörte nicht hin.
Katharina nutzt die Zeit bis der Herzog eintrifft mit Joggen am See entlang und einer ausgiebigen Dusche. Erst dann setzt sie sich ins Arbeitszimmer und studiert die Zeitungen.
Ziemlich genau um elf Uhr fährt Haakon auf Schloss Lyksborg vor und lässt sich von einem Angestellten bei der Herzogin anmelden.
Sie lässt ihren Gast nicht lange warten als sie die Stufen in die Empfangshalle hinunter kommt. Sie lächelt zu ihm.
Sie reicht ihm die Hand.
Ganz Gentleman ergreift Haakon ihre Hand um mit einer leichten Verbeugung einen Handkuss anzudeuten.
Sie drückt seine Hand unmerklich kurz und hakt sich dann bei ihm unter um ihn in den Salon zu führen in dem für sie beide ein reichhaltiges Frühstück gedeckt wurde.
Beinah wäre ihm "erträglicher" rausgerutscht.
Sie schmunzelt.
Sie macht eine einladene Geste über den Tisch an den sie sich gesetzt haben.
Er lässt den Tisch über den Frühstückstisch zu Katharina gleiten.
Man schenkt ihnen Kaffee ein, Katharina tut sich noch Milch und Zucker in den Kaffee.
Er nimmt den Löffel zur Hand und köpft das Ei vor ihm elegant.
Sie nimmt sich etwas von dem Obstsalat.
Sie schmunzelt.
Er sieht sie über den Tisch hinweg an.
Sie nickt.
Tja, den hat sie im privaten Rahmen lange nicht gesprochen.
Sie lacht.
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