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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung
David fährt los und lädt auf dem Weg nach Hause Kristina bei der WG ab.
Handlung
Lexie schlendert den Strand entlang. Den Mantelkragen aufgestellt, die Hände in die Manteltaschen gesteckt. Der kühle Wind zerzaust ihre Haare. Kein Strandwetter. Aber der ideale Ort, um in Ruhe über ein paar Dinge nachzudenken.
Sie hat heute erfahren, dass Noah entlassen wurde. Schon vor einigen Tagen. Und doch hat er es bislang nicht geschafft bei ihnen aufzutauchen. Oder sich mal zu melden. Und das wo heute Nachmittag Simon und Jonas wieder einmal nach ihm gefragt haben: wann kommt er denn endlich wieder? Geht es ihm endlich besser? Sie weiß schon längst nicht mehr, was sie auf diese Fragen antworten soll. Seit Monaten sagt sie ihnen immer das gleiche und jedes Mal wieder steht ihnen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
Was um alles in der Welt sollte sie bloß tun, um Noah zu finden?
Sie bleibt stehen und schaut hinaus auf das Wasser, das in kleinen Wellen ans Ufer plätschert.
Handlung
Arne hat Lexie früh entdeckt und fühlte sich sofort von ihr angezogen. Automatisch sind seine Füße ihr gefolgt. Nun stand er oben als sie den Weg verlassen und zum Strand runter gegangen war. Er hat die Hände in die Hosentaschen geschoben und beobachtete sie. Er sah wie der Wind durch ihre Haare fuhr und er wünschte, er könnte durch sie hindurch streichen. Er sollte mit ihr reden, jetzt wo sie einmal allein war. Er hatte immer wieder an sie gedacht als er weg war, sie hat ihn aufrecht erhalten. Sie hatte verdient, dass er mit ihr spricht. Ihr all das sagen. Er ballt eine Hand zur Faust, er war so wütend auf sich selber, das er das nicht gebacken kriegt.
Handlung
Sie geht näher zum Wasser und hält ihre Hand hinein. Eisig kalt. Aber so schön klar.
Wieder geht sie ein Stück und setzt sich dann einfach in den Sand. Sie mag die Stille mittleweile. Und sie sucht Vorwand, um noch nicht nach Hause zu müssen. Nick und Izzy waren bei den Kindern. Sie konnte sich also Zeit lassen.
Handlung
Er gibt sich einen Ruck und geht dann langsam zum Strand runter. Sein Herz klopft mit jedem Schritt, den er ihr näher kommt.
Handlung
Sie hört das Näherkommen von Schritten. Wer um alles in der Welt war noch so verrückt jetzt zum Strand zu gehen?
Neugierig dreht sie sich um und blickt in ein allzu vertrautes Gesicht.
Sie steht wieder auf, klopft sich den Sand vom Mantel und wartet bis er näher gekommen ist. Ihr Herz macht dabei gefühlt ein dutzend Aussetzer und sie hat das Gefühl einen dicken Kloß im Hals zu haben.
Hej.
Handlung
Fast wollte er wieder umdrehen als sie ihn anblickt. Doch er schafft den Weg nach unten. Zwei Meter vor ihr bleibt er stehen.
Hallo.
Handlung
Sie sieht ihn eine Weile schweigend an. Mustert ihn. Seine Gesichtszüge wirkten härter, als sie sie in Erinnerung hatte. In ihr tobt es. So viel, was sie sagen will. Doch jedes Mal, wenn sie die Lippen öffnet, fühlt sie nur ihren Atem. Die Worte wollen einfach nicht mitgehen.
Handlung
Er schaut in ihre Augen, er hatte sie sehr vermisst. Alles was er sich in den letzten zwei Jahren zurecht gelegt hatte, war dummes Zeug.
Wie..wie gehts dir?
Handlung
So eine simple Frage und doch so schwierig zu beantworten.
Gut.
Handlung
Sie macht einen Schritt auf ihn zu.
Ich bin...
... froh, dass du wieder da bist.
Handlung
Das wollte sie ihm schon die ganze Zeit sagen. Deswegen hat sie sich von David seine Nummer geben lassen. Hat ihn fast dazu genötigt. Nur die Umsetzung hat bis jetzt nicht geklappt.
Ich wollte dir Hallo sagen. Aber dein Freund war da und..
Handlung
Er zuckt mit den Schultern. Er hatte es mal wieder verbockt.
Ein Freund, nicht meiner.
Handlung
Eigentlich unnötig, das so herauszustreichen, aber trotzdem war ihr das wichtig.
Wie geht es dir... nach allem, was du erlebt hast?
Nicht ihr Freund?
Was ich erlebt habe? Was hat David erzählt?
Handlung
Das passte ihm gerade garnicht. Vor allem weil Lexie gleich so psychotherapeutenhaft war.
Dass du einen Geheimauftrag hattest, in einem anderen Land warst, niemandem etwas sagen konntest und Kontakt mit niemanden von zu Hause hattest.
Dann bist du ja bestens informiert.
Handlung
Die Antwort klang fast schon pampig. So wie Simon mit ihr redete, wenn ihm etwas komplett gegen den Strich ging.
In ihrem Kopf hatte sie sich ihr Wiedersehen ganz anders vorgestellt. Zig verschiedene Varianten. Keine davon so unterkühlt wie die Realität.
Ja.
Handlung
Er mustert sie wieder. Warum konnte es nicht einfacher sein?
Er hat mir erzählt, du kümmerst dich um Noahs Kinder.
Alle drei. Und seit heute auch noch um einen Hund.
Oh wow..und da hast du Zeit hier allein zu spazieren?
Nick und Izzy sind grad bei ihnen.
Handlung
Als ob sie die Kinder vernachlässigen würde. Gut, das hatte er nicht gesagt, aber es klang so mit.
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Samstag, 10. August 2024, 00:39
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