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Die Lillen

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Samstag, 14. Juli 2012, 14:01

Kein Ende der Hitzewelle in Sicht! von David Thomsen



Die Wetterberichte der letzten drei Wochen sehen für Lillemark stets gleich aus: Sonnenschein und Temperaturen bis 32 Grad. Abends wird dann immer die Stadt gesucht, welche den Temperaturrekord gebrochen hat. Meist sind das Frederikshavn oder Årphus mit Spitzenwerten bis zu 35 Grad.
So sehr wir die Wärme auch allesamt in den Wintermonaten herbeisehnen, wochenlang derart hohe Temperaturen wünschen mittlerweile sogar die eifrigsten Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbeter zum Teufel.
Die Konsequenzen sind schon jetzt fatal. In der Landwirtschaft musste man dazu übergehen die Felder künstlich zu bewässern. Die Flüsse führen bereits deutlich weniger Wasser und auch für Mensch und Tier ist diese unerträgliche Hitze eine Herausforderung. In die Spitäler werden immer mehr Menschen eingeliefert, die einen Hitzschlag erlitten haben oder die schlicht und einfach dehydriert sind.
Da sind die weiteren Prognosen wenig erbaulich, denn Wetterexperten rechnen damit, dass wir den Höhepunkt der Hitzewelle noch nicht erreicht haben und es noch gut drei Wochen so weiter gehen kann. Abkühlung sei auf den Satelitenbildern nicht in Sicht. Von offizieller Seite wird derzeit noch beruhigt: Wasserreserven sind ausreichend vorhanden und man ist sogar dazu übergegangen während der Mittagszeit gratis Getränke an belebten Straßen und Stränden an die Menschen zu verteilen.
Bleibt uns also nichts anderes zu tun als eifrig weiter zu schwitzen.

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Sonntag, 29. Juli 2012, 08:45

Baroness auf Abwegen von David Thomsen



Das große Picknick im Hasselmonder Schlosspark hat eine lange Tradition. Seit 35 Jahren kommen die Hasselmonderinnen und Hasselmonder und ihre Gäste an diesem Tag zusammen und Spenden zu sammeln, die für die Restaurierung von Schloss und Schlosspark herangezogen werden. Doch so wenig spenden wie in diesem Jahr wurden in der gesamten Geschichte des Picknicks noch nie gesammelt. Und das obwohl die Herzogin af Lindencrone wieder einen Korb beisteuerte und auch der Herzog af Kystland wohnte der Veranstaltung bei. Entsprechend hoch war das Sicherheitsaufgebot. Aber das hat schon im vergangenen Jahr niemanden abgeschreckt. Was könnte also der Auslöser für die Geringschätzung des Hasselmonder Picknick-Festes sein? Der Lebenswandel der Baroness ließ viele Hasselmonderinnen und Haselmonder fern bleiben. Denn - so erzählt man sich in dem kleinen Ort - Joanna Fynbo habe seit Monaten eine Affäre. Ihr Ehemann, Jake Fynbo, ehemaliger Sicherheitschef der Dronning, sei vor Wochen ausgezogen und schon einige Male wurde ein anderer Mann an ihrer Seite gesichtet. Dieser andere Mann ist kein geringerer als der Chef der Neurochirurgie des Frederikshavner Krankenhauses, Doktor Erik Rasmussen. Die zwei zeigten sich beim Picknick der Öffentlichkeit als wäre es das Normalste der Welt, dass der Mann an der Seite der Baroness nun ein anderer ist. Und wie es scheint ist es nicht der einzige Skandal, der Hasselmond in den nächsten Monaten beschäftigen wird. So wie es aussieht ist die Baroness auch schwanger.

Neben dem Beitrag ist ein Foto von Erik und Joanna beim Picknick abgebildet. Er hat die Arme um sie gelegt und streicht mit einem glücklichen Lächeln über ihren Bauch.

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Samstag, 4. August 2012, 10:42

Sicherheitshaufgebot auf Schloss Lyksborg erhöht von David Thomsen



Seit den Bombenanschlägen von Årphus brodelt das Sicherheitsthema mehr oder weniger stet unter der Oberfläche dahin. Der Herzog af Kystland hat sich aus diesem Grund einen eigenen Bodyguard engagiert, der neuerdings an der Seite der Herzogin af Lindencrone zu sehen ist.
Offiziell will zu dieser Personalrochade niemand Stellung beziehen. Doch etwas hat sich auf Schloss Lyksborg getan, dass nicht nur die Herzogin mit Bodyguard, sondern auch stets in Begleitung von mehreren Polizisten in Zivil unterwegs ist. Fast könnte man meinen sie wird besser beschützt als die Königin. Grund für diese Maßnahmen sind - so äußern sich mehrere anonyme Quellen - Briefe, die die Herzogin erhalten hat in denen der Schreiber ihr nach dem Leben trachtet.

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Sonntag, 2. September 2012, 12:12

Kurzmeldungen

Scheidung im Hause Fynbo
Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit ging vor zwei Wochen die Scheidung von Joanna Fynbo, Baroness af Hasselmond, über die Bühne. Der Neue steht bereits in den Startlöchern. Erik Rasmussen, Chef der Neurochirugie am Frederikshavner Krankenhaus, hat der Baroness den Kopf verdreht und damit ihren Ehemann Jake Fynbo, ehemaliger Sicherheitschef der Dronnig, ausgestochen.
Die Gerüchte um die möglich Schwangerschaft der Baroness sind mittlerweile bestätigt. Vater ist Erik Rasmussen.

Herzog und Königinmutter
Silvia af Lillemark gilt gemeinhin als die graue Eminenz am Hof in Frederikshavn. Mitte August hat sie den Herzog af Norrby zum Essen empfangen. Beobachter der kleinen, heimlichen Geselligkeit beschrieben sie als sehr harmonisch. Offenbar haben Königinmutter und das Haus af Sundstrom ihre Differenzen beigelegt. Man darf gespannt sein, ob dem bald noch bedeutendere Bande - im Sinne einer Eheschließung - folgen werden.

Schwere Unwetterschäden
Die Unwetter der letzten Wochen haben im Südosten des Landes Schäden in Millionenhöhe in der Landwirtschaft angerichtet. Bauern beklagen den Großteil ihrer Ernte verloren zu haben. Offizielle Vertreter fordern nun von der Regierung ein besseres Präventionssystem, das zumindest die Ernte vor über die Ufern tretenden Gewässern schützen soll.

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Sonntag, 2. September 2012, 12:32

Stalker bedroht das Leben der Herzogin von David Thomsen


Briefe, die zärtliche Worte enthalten, aber keine Unterschrift. Die können nur vom Liebsten oder der Liebsten sein. Doch wenn man so wie die Herzogin af Lindencrone im Licht der Öffentlichkeit steht, dann kann das schnell mal ein Trugschluss sein.
Seit mehreren Wochen erhielt die Herzogin derartige Liebesbriefe, die mit Rosenblütenblättern gefüllt waren. Stets in der Annahme sie wären von ihrem Verlobten, dachte sie sich nichts weiter dabei. Doch als die Briefe bald schon mit einem Initialen unterzeichnet wurden, die nicht zu ihrem Verlobten gehörten machte sie das stutzig. Die Polizei wurde eingeschaltet, doch mangels Indizien tappten die Beamten der Spezialeinheit im Dunkeln. "Es ist wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen", beschrieb Sebastian Aerson die Suche nach dem Täter oder der Täterin.
Doch die Briefe waren erst der Anfang. Es folgten Fotos, die die Herzogin bei den wenigen privaten Momenten zeigten, die sie sich zugestand. "Damit zeigt der Täter oder die Täterin, dass sie ihr näher sind, als sie glauben mag", erläutert Nils Ellson, Kriminalpsychologe, das Verhalten des Unbekannten.
Ellson und die Polizei gehen davon aus, dass das Verhalten des Täters/ der Täterin noch eskalieren wird, jetzt wo die Herzogin offiziell ihre Verlobung bekannt gegeben hat. Das Päckchen mit einer toten, ausgeweideten Katze darin dürfte bloß der Anfang gewesen sein.
Die Herzogin wird es in nächster Zeit tunlichst vermeiden auf großen öffentlichen Veranstaltungen aufzutreten bis der Verrückte geschnappt wurde. "Es ist bedauerlich, dass ein Einzelner/ eine Einzelne das Leben der Herzogin so einschränkt und damit der Bevölkerung die Möglichkeit zum direkten Kontakt nimmt", beschreibt Mieke Friedrichsen, Assistentin der Herzogin af Lindencrone, die aktuelle Situation für das Herzogshaus.

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Samstag, 8. September 2012, 12:17

Erhebung in den Adelsstand

Im kleinen Rahmen fand am Freitag Abend auf Frederiksborg Slot die Adelung von Alexander Christensen statt, der sich fortan Baron af Årphus nennen darf.

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Mittwoch, 3. Oktober 2012, 13:51

Illegales Straßenrennen forderte drei Tote

Im vergangenen Jahr hat die Frederikshavner Polizei 2.800 Strafmandate wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ausgestellt. Die Mehrzahl der Fahrerinnen und Fahrer war lediglich bis zu zehn Stundenkilometer über dem erlaubten Geschwindigkeitslimit.
Umso unvorstellbarer ist daher die Tatsache, dass die Polizei seit mehreren Monaten einer Gruppe von Menschen auf der Spur war, die regelmäßig richtige Straßenrennen abhielten in Frederikshavn abhielten. Das Teilnehmerfeld rast dabei Geschwindigkeiten durch das Stadtgebiet, die jenseits von gut und böse sind.
Bei einer Schwerpunktaktion vergangene Nacht schlug die Polizei nun nach monatelangen Ermittlungen direkt beim Rennen zu. Doch von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wollte sich keiner freiwillig schnappen lassen und so lieferten sie sich mit der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd durch die Stadt. Die regennasse Fahrbahn machte die Fahrverhältnisse unberechenbar. Einen Großteil der Fahrerinnen und Fahrer konnte die Polizei stellen. Doch leider ereignete sich auch ein tragischer Unfall bei dem zwei Polizisten und der Frederikshavner Unternehmer Alexander Christensen ihr Leben verloren.

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Mittwoch, 3. Oktober 2012, 13:54

Nachruf Alexander Christensen

Mit gerade einmal 33 Jahren stand der Frederikshavner Unternehmer Alexander Christensen noch in der Blüte seines Lebens. Ein jeder, der mit ihm sprach, wusste, dass er noch viel vor hatte mit seinem Unternehmen, mit ganz Lillemark. Doch es sollte anders kommen. Vergangene Nacht wurde Alexander Christensen bei einem Autounfall völlig unerwartet aus dem Leben gerissen.

Christensen war ein Selfmade-Man wie er im Buche stand. Sein Leben war nicht immer so glamourös wie in den letzten Jahren. Diese sind die Frucht langer Arbeitstage, Visionen und auch einer Portion Glück.
Alexander Christensen wuchs bei verschiedenen Pflegefamilien auf, von denen ihm eine jede auf ihre Art etwas auf seinem Lebensweg mitgab. Mit 18 ließ er diese Zeit hinter sich und wagte seine ersten Schritte auf eigenen Beinen. Mit Aushilfsjobs während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre hielt er sich über Wasser und finanzierte so eine seiner ersten Visionen, mit der er auch gleich auf fruchtbaren Boden stieß. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Was auch immer Alexander Christensen anpackte, wurde wie von selbst zu Gold.

Unmittelbar mit seinem Namen ist AC Virksomhed verbunden, das Unternehmen mit dem Christenen bekannt und vor allem auch vermögend wurde. Konzentrierte er sich ursprünglich auf die Baubranche, ermöglichte es ihm sein Erfolg auch bald in die branchenmäßige Breite zu gehen. Am Ende gab es kaum einen Bereich, wo Christensen als großer Finanzdienstleister nicht mitmischte. Dennoch versuchte er auch stets der Gesellschaft etwas zurück zu geben. Seien es nun wohltätige Projekte, die er unterstützte oder aber seine Initiativen zur besseren Vernetzung der lillischen Wirtschaftstreibenden.

Doch nicht nur in unternehmerischer Hinsicht war Christensen ein hell funkelnder Stern am Nachthimmel. Er mischte auch ordentlich im gesellschaftlichen Leben mit. Die Kontakte zum Adel und Hochadel brachten ihn schnell auf die Titelblätter diverser Boulevard-Medien. Die vergangenen drei Jahre wurde er von ihnen jeweils zum beliebtesten Junggesellen gewählt. Auch die Gerüchte, dass er eines Tages die Königin heiraten würde, wollten kein Ende nehmen. Seine Ernennung zum Baron af Arphus beflügelten diese noch.

Jetzt hinterlässt dieser schillernde Lebemann eine große Lücke in seinem Unternehmen wie auch im gesellschaftlichen Leben Frederikshavns und sein plötzlicher Tod wird Viele betroffen machen.

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Mittwoch, 16. Januar 2013, 16:58

Schnee wohin das Auge blickt.
Ein Kommentar von David Thomsen

Mittlerweile ist der keine Ahnung wievielte Tag in Folge an dem es schneit und noch ist kein Ende in Sicht. Ich habe es mittlerweile aufgegeben mit dem Auto zu fahren. Erstens, weil man ohnehin kaum schneller ist als zu Fuß und zweitens, weil ich nicht mehr weiß unter welchem Schneehaufen sich mein Wagen überhaupt befindet.
Dabei befinden wir uns in Frederikshavn fast noch auf einer Insel der Seeligen. Wir wissen bloß nicht mehr wohin mit all dem Schnee. In Skanderborg kämpft man mit permantenten Stromausfällen in weiten Teilen des Stadtgebiets. Das öffentliche Leben ist dort seit Tagen völlig zum Erliegen gekommen. Kaum ein Mensch traut sich mehr auf die Straße aus Angst in der weißen Eiswüste nicht mehr wohlbehalten zu Hause anzukommen.
Tage wie dieser sind es, wo ich sehnsüchtig an die wochenlange Hitzewelle im Sommer denke. Klar, auch da haben die Menschen geächzt und gestöhnt. Die Landwirte haben gejammert wegen der Ernte. Aber vergleichen wir die damalige Situation mit der momentanen, dann finde ich, dass die Sommerhitze wesentlich mehr Spaß gemacht hat, als die Wintereinöde.
Und so verstreicht ein weiterer Tag in weiß und uns bleibt nur die Hoffnung, dass die Wetterfee bald ein einsehen hat und dieser Wetterkapriole endlich ein Ende setzt.

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Samstag, 11. Mai 2013, 16:22

Königinnentag ohne Dronning
von David Thomsen

Abgesehen von den Feierlichkeiten zum Geburtstag von Dronning Mette-Marit Ende Juni ist der Tag der Thronbesteigung durch die junge Monarchin, den das ganze Land seit 2010 am neunten Mai feiert, der wichtigste Feiertag des Landes. Es gibt die jährliche große Parade von Frederiksborg Slot durch die Frederikshavner Innenstadt deren Höhepunkt die Rundfahrt der Königin ist.

2013 hielt es das Königshaus mit der kystländer Bauernweisheit "Alles neu macht der Mai". Die Feierlichkeiten in Frederikshavn - wie auch in Skanderborg und Årphus - zogen schon seit dem Vormittag massenhaft Menschen an. Das Wetter war ideal und die Stimmung ausgelassen. Zum Höhepunkt der Feierlichkeiten fiebersten tausende Menschen vor den Toren von Frederiksborg Slot dem Auftritt der Dronning entgegen. Doch es sollte ganz anders kommen. Königin Mette-Marit ist erkrankt, ließ der königliche Haus- und Hofmeister die versammelte Menge wissen. Ein Familienmitglied würde sie vertreten. Familienmitglied? Die Verwirrung stand dem ein oder anderen sehr deutlich ins Gesicht geschrieben, war doch die Silvia af Lillemark im Winter des vergangenen Jahres verstorben und sonst sind keine Mitglieder des Hauses Bernadøtt in der Öffentlichkeit bekannt.

Juliana-Katharina war es schließlich, die auf den Herrschaftsbalkon von Frederiksborg Slot trat und der jubelnden Menge freudig zuwinkte. Recherchen der NLP ergaben, dass sie eine Cousine der Königin ist und erst kürzlich wieder in Lillemark weilt. Passenderweise residiert sie auf Frederiksborg Slot, um in Momenten der Not der Dronning tapfer zur Seite zu stehen, wenn eine unerklärliche Erkrankung sie einmal mehr an der Ausübung ihres Amtes hindert.

Die Menschen ließen sich die Feierlaune durch das Fehlen der Königin nicht verderben. Bis in die frühen Abendstunden wurde gegessen, getrunken und sich vergnügt.

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Samstag, 13. Juli 2013, 19:16

Sex und Drogen – Ein Blick hinter die Kulissen der besseren Gesellschaft von David Thomsen


„Escort-Service 100% diskret“ mit diesem sehr unscheinbaren Slogan warb eine von Lillemarks größeren Escort-Agenturen bei ihren Kunden für professionelle, hübsche Begleiterinnen für einen besonderen Abend. Escort, so betont die Branche stets einhellig, ist nicht mit Prostitution gleichzusetzen. Es handle sich lediglich um die Gesellschaft von schönen, gepflegten, jungen Frauen (oder Männern), die mit ihren Kunden eine angenehme Zeit verbringen – alles rein platonisch, ein kleiner Flirt ist schon das höchste der Gefühle.

Der NLP liegen nun Informationen vor, die diese Behauptungen der Escort-Branche ein für alle Mal Lügen strafen. Sex gehört für viele Mädchen im Escort-Geschäft zum tagtäglichen Geschäft, um ihr Honorar noch ein wenig aufzufetten. Sie verbringen mit ihren Kunden eine angenehme Zeit und setzen diese zu späterer Stunde in Hotelzimmern und Appartements in horizontaler Lage weiter fort. Offiziell weiß die Agentur von diesen Zusatzgeschäften nichts. Doch hinter vorgehaltener Hand ist es ein offenes Geheimnis.

Die Kunden, die diese Serviceleistungen in Anspruch nehmen, sind oftmals Geschäftsleute, die nur für ein paar Tage in der Stadt sind. Doch auch Lillemarks bessere Gesellschaft zählt zur Stammkundschaft. Lillemarks Paradeunternehmer, Alexander Christensen, ist zu seinen Lebzeiten nicht nur im Königshaus aus und eingegangen. Zu offiziellen Anlässen begleiteten ihn oftmals Damen der Escort-Branche. Extraleistungen waren dabei stets inbegriffen.

Neben Christensen machten sich auch Lucas Tilling, Lillemarks ehemaliger Statskommissær, und Mathis af Sundstrom, ehemaliger Herzof af Norrby, die Dienste williger Mädchen zu eigen. Auch Drogen sollen bei den lusttrunkenen Abenden kein Tabu gewesen sein.
Mathis af Sundstrom ging sogar so weit sich in Frederikshavn ein eigenes Lust-Appartement einzurichten, das er mit seinen beiden liebsten Escorts Alva L. und Liv S. ungestört von seiner damaligen Verlobten nutzen wollte.
Auch Lucas Tilling war ein großer Verehrer von Liv S. Selbst nach seiner Zeit als Statskommissær zeigte er sich immer wieder mit ihr in der Öffentlichkeit. Dabei wurden sie sogar einmal auf dem Winterball der Dronning bei Aktivitäten erwischt, die normalerweise nur in den eigenen vier Wänden stattfinden.

Lillemarks bessere Gesellschaft? Wohl kaum. Lug und Betrug wohin das Auge blickt und von Genierer überhaupt keine Rede. Sollen wir uns dieses Verhalten wirklich zum Vorbild nehmen?

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52

Sonntag, 1. September 2013, 12:46

Adel verpflichtet. Kolummne von Birgit Amudsen

Das Attentat auf die Dronning hat ganz Lillemark sprachlos gemacht und auch im Palast herrscht weiterhin tiefe Betroffenheit. Wie konnte das passieren? Das ist die Frage, die einem immer wieder gestellt wird. Die Antworten darauf sind meist nur ein Schulterzucken gepaart mit ratlosen Gesichtern.

Die Dronning ist die best-bewachte Person des Landes. Frederiksborg Slot hat einen eigenen Sicherheitsdienst, der rund um die Uhr für die Sicherheit der Königin sorgt. Selbst in ihrem Schlafzimmer ist die Dronning nie wirklich allein. Und niemand kennt sich im Schloss besser aus als der Sicherheitsdienst und die königliche Familie.
Dennoch gelang es dem Täter (oder der Täterin - wer weiß?) sich auf das Gelände des Schlosses einzuschleusen, in das Schloss zu gelangen und dort ungesehen bis in das Zimmer der Dronning vorzudringen. Wie ist so etwas möglich?!

Dass es sich um ein gezieltes Attentat handelte, steht außer Frage. Doch wer steckt dahinter? Familienmitglieder der Bernadøtts? Julianne-Katharina oder Elissa af Bernadøtt, die Cousinen der Dronning schienen in letzter Zeit sehr begierig darauf die Dronning bei öffentlichen Veranstaltungen zu vertreten. Haben sie ihre Cousine kaltblütig aus dem Weg räumen lassen? Stecken sie unter einer Decke mit dem Sicherheitsdienst? Fragen über Fragen, die sich hier auftun und uns in den nächsten Wochen weiter beschäftigen werden.
Fest steht nur schon heute: Der Sicherheitsdienst hat komplett versagt und das muss Konsequenzen haben! Für die Dronning!

53

Samstag, 7. September 2013, 14:37

Skanderborg wird fahrradfreundlich

Der Skanderborger Bürgermeister Jesper Strand ist dabei einen weiteren Punkt seines „grünen Programms“ umzusetzen und verplant dafür rund eine Million aus dem Haushalt. Konkret geht es um den Ausbau der Fahrradwege mit deutlicher Abgrenzung zur Autofahrbahn und Fußwegen, hindernisfrei und breit, damit auch ältere Fahrradfahrer und unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer per Rad sicher von A nach B kommen. Hierzu sollen die Fahrradwege mit einer speziellen Rotfarbe asphaltiert werden und auch die Radwegrouten werden neu ausgeschildert. Neben diesen Maßnahmen wird noch über die Einrichtung von reinen Fahrradstraßen bei einigen Verbindungsstrecken Richtung Innenstadt abseits der Hauptverkehrsstraßen diskutiert. Jesper Strand bezeichnet dies als wichtigen Schritt zur fahrradfreundlichsten und gleichzeitig umweltfreundlichsten Stadt Lillemarks.

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54

Sonntag, 3. November 2013, 21:27

Adel verpflichtet. Kolummne von Birgit Amudsen


Nun ist sie also bereits ein paar Wochen in Amt und Würden unsere neue Dronning Juliana-Katharina I. Sehr viel mitbekommen hat die Öffentlichkeit von ihr noch nicht. Doch hinter den Kulissen geht es bereits hoch her.

Der Adelsråd dachte wohl er könne weiterhin schalten und walten wie er lustig ist. Doch da hat er die Rechnung ohne Lillemarks neue Herrscherin gemacht. Während Dronning Mette-Marit Zeit ihres Lebens keiner einzigen Sitzung des Adelsråds beiwohnte, ließ Juliana-Katharina es sich nicht nehmen dort regelrecht in Erscheinung zu treten. Und angeblich war das nicht das Einzige, womit sie bei dieser Sitzung auffiel. Vielmehr hat sie mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht daran denkt sich die Zügel aus der Hand nehmen zu lassen. Herzöge und Herzogin: zieht euch schon einmal warm an. Mit dieser Bernadøtt ist nicht zu spaßen!

Die Öffentlichkeit wird sich wohl noch etwas länger gedulden müssen bis sie Juliana-Katharina das nächste Mal zu sehen bekommt. Im Palast gilt der Winterball als der nächste große öffentliche Auftritt der Dronning. Juliana-Katharina plant den öffentlichen Ball auf Schloss Frederiksborg fortzuführen und angeblich will sie dieses Jahr noch eines draufsetzen damit auch der Ball künftig ihre Handschrift trägt.

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55

Samstag, 28. Dezember 2013, 18:06

Die Ballnacht des Jahres Kolummne von Birgit Amudsen

Dronning Juliana-Katharina feierte also auf dem Winterball ihren ersten offiziellen Auftritt. Sie sah gut aus, stolperte nicht und schlug sich auch sonst tapfer bei der höfischen Etikette. Auch ihre Schwester Elissa gab einen wahrhaft königlichen Anblick ab.

So gut, so unspektakulär. Doch was wäre ein Ball der Blaublütigen ohne einen handfesten Skandal. Ein wahrhaft langweiliger Abend.
Dass uns das müde Gähnen erspart blieb, verdanken wir Jonathan Strand. Viele werden sich noch an den Namen erinnern, kein Adeliger - wohl wahr - aber mit einer Adeligen verlobt. Früher zumindest.
Der Ex-Verlobte der Herzogin af Lindencrone hatte sich in den Kopf gesetzt seine Angebetete an diesem Abend zurück zu erobern. Mitten auf der Tanzfläche lauerte er der Herzogin auf und stellte sie zur Rede. Die Herzogin allerdings war von diesem aufbrausenden Gefühlsansturm keineswegs begeistert. Mit ihrem Begleiter, dem Herzog af Kystland, suchte sie eiligst das Weite und Jonathan Strand musste mit eingezogenem Schwanz von dannen ziehen.

Doch aufgeben scheint keine Eigenschaft der Strands zu sein. Es gab noch einen weiteren Zwischenfall mit ihm und der Herzogin, wo er wieder darum bettelte, dass sie ihn doch zurück nehmen solle. Und die Herzogin zeigte ihm wie zuvor die kalte Schulter und rauschte davon.
Jonathan Strand wurde anschließend von den Sicherheitskräften des Schlosses verwiesen und ward seitdem nicht mehr gesehen.

Die Herzogin und der Herzog verließen den Ball gemeinsam und sollen auch die Nacht zusammen verbracht haben. Hinter vorgehaltener Hand soll bereits über eine mögliche Heirat der Beiden spekuliert werden. Das wäre einmal eine Adelshochzeit, die sich sehen lassen könnte.
Und die Bernadøtts und Norrbys müssten sich warm anziehen, wenn sie der geballten Hausmacht von Lindencrone und Kystland gegenüberstünden.

56

Mittwoch, 15. Juni 2016, 20:45

Hertuginde af Lindencrone verschwunden! Gibt sie ihren Titel auf?

[Tonsheim] Aus Lyksborg sickerte das Gerücht durch die Hertuginde af Lindencrone Katharina af Falkgard sei abgereist, Aufenthaltsort unbekannt. Weder die Assistentin Frau Mieke Friedrichsen noch die neue Flamme der Hertuginde Jakob Fynbo, seines Zeichens Sicherheitschef der Dronning, soll der Aufenthaltsort von af Falkgard bekannt sein. Es heißt, die Hertuginde nehme sich eine Auszeit von ihrem Ehrenamt, soll sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen und in einer Klinik sein. Entsprechend mehren sich die Sorgen in der Bevölkerung.
Eine Quelle der Polizei gibt bekannt, dass die Hertuginde schon früher Opfer eines Stalkers gewesen sei, daher könnte auch eine Entführung oder Erpressung Hintergrund der Abwesenheit sein. Doch noch wurde seitens Lyksborg keine Anzeige erstattet. Frau Friedrichsen und Herr Fynbo standen für Fragen hierzu nicht bereit.

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