Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er zuckt mit den Schultern und macht sich bereit für ein gewaltiges Donnerwetter von ihr.
Verwirrt streicht sie sich durch die Haare.
Er trinkt einen Schluck von seinem Wein.
Sie seufzt.
Sie schaut traurig zu ihm auf.
Sie rutscht an die Sofakante.
Er steht vom Sofa auf und stellt die Teller zusammen. Irgendwie droht das Ganze aus dem Ruder zu laufen.
Er schaut sich nicht noch einmal an, als er die Teller in die Küche bringt.
Wieder seufzt sie und lässt ihren Kopf hinten auf die Sofalehne fallen. Sie legt die Hände aufs Gesicht. Das kann doch alle nicht wahr sein. Was soll sie ihm denn jetzt sagen? Sie folgt ihm in die Küche.
Er steht mit dem Rücken zu ihr und lässt Wasser in die Spüle laufen. Als sie ihn anspricht, dreht er sich nicht zu ihr um.
Das er sie nicht mal anguckt, betrübt sie noch mehr. Er scheint es wirklich ernst gemeint zu haben. Aber sie muss hart bleiben, sie kann den Fehler doch nicht schon wieder machen.
Er beginnt ab zu waschen und nickt kurz.
Sie streicht ihm kurz tröstend über den Rücken und nimmt dann das Geschirrtuch um die abgespülten Sachen abzutrocknen. Niko tut ihr leid und sie wünscht sich, die Situation wäre tatsächlich anders.
Als er beim abwaschen ist, schwirren ihm tausende Gedanken durch den Kopf und er ist einen Moment unachtsam, so das ihm einer der Teller aus seinen nassen Fingern gleitet und zu Boden fällt, wo er in etliche Scherben zerspringt.
Er legt die Spülbürste zur Seite und bückt sich, um die Scherben auf zu sammeln. Natürlich kommt es, wie es kommen muss und er schneidet sich an einer Scherbe.
Annika gibt einen erschrockenden Laut von sich als der Teller auf dem Boden zerspringt. Sie bückt sich nach der Schreckenssekunde und sammelt ebenfalls die Scherben ein bis Niko sich schneidet.
Sie legt das Geschirrtuch beiseite und geht ins Bad, die Pflaster suchen. Sie fühlt sich schuldig an dem Unfall obwohl sie so nichts damit zu tun hatte.
Er steht wieder auf und hält seinen Finger unter den Wasserhahn, so lange Annika ein Pflaster holt.
Sie legt die Packung Pflaster auf die Seite als sie Nikos Hand unter dem Wasserhahn wegzieht. Sie trocknet seinen Finger mit dem Geschirrhandtuch und klebt ihm dann ein Pflaster drum.
Sie holt dann Kehrblech und Handbesen und schiebt die Scherben vom Boden zusammen.
Er setzt sich auf einen Küchenstuhl und schaut ihr dabei zu, wie sie die Scherben zusammen fegt.
Sie wirft die Scherben weg und schaut dann Niko an.
Er steht auf und streicht ihr beim vorbeigehen kurz über den Arm.
Ohne sie noch einmal an zu sehen geht er in sein Zimmer und setzt sich erst mal aufs Bett. Hätte er doch bloß nicht mit dem Thema angefangen.
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