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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er grinst und trinkt den letzten Schluck von seinem Bier.
Er wirft die leere Bierdose in den Mülleimer.
Vorausgesetzt sie hat ihn vorher daran erinnert, dass sie Hochzeitstag haben.
Noah sieht zu Hanna in den Kinderwagen. Sie schläft immer noch ruhig vor sich hin.
Er steht ebenfalls auf und schiebt den Kinderwagen ein Stück weit zu seinen Jungs.
Nach dem üblichen Murren und betteln doch noch bleiben zu dürfen, macht sich Noah mit seinen Kindern auf den Heimweg.
Rutschen, schaukeln und im Sandkasten spielen mehr braucht es für Ben auf dem Spielplatz nicht. David hat sich auf eine der umstehenden Bänke gesetzt und beobachtet seinen Sohn von der Ferne, wie sehr er im Spiel aufgeht und ihn dabei nichts und niemand aus der Ruhe bringen kann.
Doch diese kurze Unbekümmertheit ändert nichts daran, dass Ben seine Mama vermisste. Auch wenn er sich mittlerweile daran gewöhnt hat beim Papa zu sein, dass dieser ihn in den Kindergarten bringt und von dort abholt oder dass er nicht nur am Wochenende im Papa-Zimmer schläft. Und obwohl soweit alles ganz okay war, die Frage nach seiner Mama lässt Ben nicht los und für David ist sie jedes Mal aufs Neue ein Stich ins Herz: wann kommt mich die Mama holen oder so wie neulich, hat mich die Mama nicht mehr lieb. Aber wie sollte er das einem vierjährigen begreiflich machen, dass seine Mama krank ist und er sie deshalb nicht sehen kann. Schwierig ist noch ein milder Ausdruck, um diese Situation zu beschreiben.
David rückt die Sonnenbrille zurecht und sieht dann auf die Uhr. Helena wartet um halb fünf in der Eisdiele auf sie.
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