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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie fühlt sich ein klein wenig von ihm in ihren Gedanken ertappt, weil er jetzt genau das mit ihr in allen Details durchdiskutiert. Gleichzeitig macht es sie auch wütend, dass sie das nun in allen Details durchdiskutieren und nicht einfach den schönen Abend als ebensolchen genießen können.
Sie öffnet ihren Schlafsack und krabbelt nach vor zum Zelteingang. Dass sie noch immer nackt ist, ist gerade unpasssend. So nimmt sie sich einfach Nikos T-Shirt und öffnet das Zelt, um nach draußen in die kühle Nachtluft zu treten. Sie zieht sich das T-Shirt über und schlingt die Arme um ihren Körper als sie ein paar Schritte geht. Warum konnte es mit Niko nicht einfach mal nur einfach sein? Warum musste er immer aaaallles bis ins letzte Datail durchkauen?!
Er bleibt noch eine Weile einfach nur sitzen, bevor er aufsteht und nach draußen zu Julie geht. Vorsichtig legt er seine Arme um sie und stützt seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
Sie zeigt ihm trotzdem noch die kalte Schulter, einfach weil sie gerade noch verärgert ist.
Er löst seine Umarmung wieder und tritt einen Schritt zurück.
Sie dreht sich zu ihm um.
Er schüttelt leicht den Kopf.
Waren sie also wieder bei dem Thema.
Sie geht zum Zelt zurück und zieht sich ihre Hose, Socken und ihre Jacke an. Sie bindet ihre Schuhe und holt Taschenlampe und Handy aus dem Rucksack.
Sprachs und trottet dann auch schon in Richtung Waldweg davon.
Er schaut ihr nicht mehr nach, sondern zieht sich gleich wieder ins Zelt zurück.
Sie hört seinen letzten Satz noch und der trifft sie sehr, mehr noch als der ganze dämliche Streit hier. Sie kann nicht glauben, dass vor einer Stunde noch beisammen auf der Decke gelegen haben und ihre Welt noch in Ordnung schien. Sie kann nicht glauben, dass er gesagt hat, dass er sie liebt. Von für immer hat er gesprochen und jetzt war es er, der an ihrer Beziehung so offensichtlich zweifelt.
Sie folgt dem Waldweg im Schein der Taschenlampe. Doch trotzdem stolpert sie oft und fällt auch ein paar Mal hin. Aber sie rappelt sich immer wieder hoch und geht weiter. Ihr Kopf will einfach nicht klarer werden. Immer wieder hört sie Nikos ätzenden Tonfall als er sagte "Wir führen ja auch so eine tolle Beziehung!" Sie sollte alles sagen und er hielt sich immer zurück mit allem. Sie war ein offenes Buch für ihn und er.... macht blöde Witze über sie. Hält sie für dumm und wenn sie ihn dabei ertappt, streitet er schnell alles ab. Von wegen er hätte es nicht so gemeint.
Sie ist schon mehr als eine Stunde durch den dunklen Wald geganen als sich plötzlich ihr Fuß an einer Wurzel verfängt und sie einmal mehr in dieser Nacht stolpert und hinfällt. Doch als sie diesmal wieder aufstehen will, gibt ihr Fuß einfach nach und ein stechender Schmerz durchzuckt ihr Bein. Reflexartig fährt ihre Hand zu ihrem Knöchel und reibt darüber. Autsch! Schlechte Idee. Schlechte Idee.
Sie setzt sich auf und robbt zu dem Baum, über dessen Wurzel sie gestolpert war. Sie lehnt sich dagegen und atmet erstmal tief durch um sich zu beruhigen. Was sollte sie jetzt tun? Sie hat keinen erste Hilfe Koffer mit. Sie weiß nicht wo sie ist. Sie weiß nicht wie sie hier wegkommen soll, wenn sie nicht mehr auf ihren rechten Fuß steigen kann.
Niko ist in der Zwischenzeit eingeschlafen und bekommt gar nicht mit, wie lange Julie schon weg ist. Sie hat nun mal ihren eigenen Kopf und wenn sie sich dazu entschließt sich die Beine zu vertreten, dann kann er sie davon nicht abhalten. Irgendwann wird sie sich schon wieder beruhigen und wiederkommen. In seinem Innersten hat er sich eh damit abgefunden, das sie morgen wieder zurück fahren werden.
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