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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Arnes Herz klopft schneller als er vor der Eingangstür zum Restaurant seines Bruders steht. Alles war so vertraut und Arne hatte fast Angst, dass er das Restaurant im Inneren verändert vorfindet. Schlimmer noch, seinen Bruder hätte sich geändert.
Arne atmet tief durch und öffnet dann die Tür. Chris oder Hanna kann er nicht sehen und so schiebt er seinen Koffer zum Tresen und nimmt dort seinen angestammten Platz ein. War sein Bruder überhaupt hier?
Er dreht das Bierglas leicht auf dem Bierdeckel und räuspert sich. Chris würde ihn vermutlich umbringen. Arne muss schwer schlucken und seine Augen werden leicht feucht. Er hoffte auf das Wiedersehen seit er ohne Wort und Gruß das Land verlassen musste und sich nicht melden durfte.
Chris trocknet sich gerade noch die Hände ab, als er aus der Küchentür tritt. Es kam immer wieder vor, dass Gäste ihn sprechen wollten. Meistens hatten sie dann gut gegessen und waren voll des Lobes für ihn. Seltener waren diejenigen, die ihn schon vor der Essenswahl sehen wollten.
Chris Blick schweift über die Bar zu dem Mann, der ihm beschrieben wurde - direkt in der Mitte des Tresens. Das gibt's doch nicht! War er es wirklich? So oft hatte er diesen Augenblick vor seinem geistigen Auge abgespielt und nie ist er passiert. Bis auf jetzt.
Wie angewurzelt bleibt er vor der Küchentür stehen.
Er war es wirklich!
Zwei Jahre lang, kein Wort. Alle hatten sie ihn schon aufgegeben. Alle hatten ihm gesagt, er müsse sich damit abfinden, dass sein Bruder wohl tot sei. Und nun...
Tränen treten ihm in die Augen als er mit ein paar schnellen Schritten zu Arne rüber geht und ihn richtig fest umarmt.
Ein paar der Gäste drehten sich zu ihnen beiden um, um zu sehen was da los war. Lillemark mag zwar ein tolerantes Land sein, zwei Männer, die sich in aller Öffentlichkeit umarmen und dabei heulen, sieht man aber auch hier äußerst selten.
Chris würde seinen Bruder am liebsten gar nicht mehr los lassen. Er war wieder aufgetaucht. Lebendig! Das musste er gleich Hanna erzählen. Die glaubt sicher er bindet ihr einen Bären auf.
Er lächelt müde. Jetzt wo er hier war, fiel all der Druck ab und er wischte sich nochmal über die Augen.
Er atmet tief durch und schiebt dann seine Hände in die Hosentaschen.
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