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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Ist es nicht, aber darüber zu diskutieren hatte er keine Lust.
Sie mustert ihn skeptisch. Zu müde für Sex? Das ist ihr im Leben noch nie passiert. Dabei wäre das gerade jetzt die perfekte Ablenkung für sie und auch eine Bestätigung, dass bei ihnen noch alles in Ordnung ist.
Sie rutscht von ihm runter.
Er verzieht das Gesicht. Zu müde für Sex, glaubt ihm doch keiner.
Sie ist zwar hellwach, aber sie will auch nicht so aussehen als würde sie schmollen.
Sie steht auf und reicht Erik die Hände, um ihn hoch zu ziehen.
Er nimmt ihre Hand und geht mit ihr gemeinsam ins Schlafzimmer. Langsam zieht er seine Sachen aus. Hat ihre Beziehung eigentlich wirklich eine Chance? Er tut so als wäre die Sache mit Arne kein Problem, doch sie erinnert ihn an seine Gefühle für Joanna. Verdrängung mit Hilfe einer Beziehung...
Lexie ist viel schneller mit ausziehen als Erik und liegt auch entsprechend früher unter der Decke. Irgendwie war da eine komische Stimmung zwischen ihnen heute Abend.
Erik krabbelt ihr hinterher.
Auch wenn es irgendwie komisch war Sachen hier zu lassen. Aber es war auch praktisch. Damit hatte Erik schon recht.
Er lächelt und zieht sie in den Arm.
Sie kuschelt sich an ihn.
Doch kaum schweigen sie und liegen so ruhig beieinander, wandern Lexies Gedanken wie von selbst zu Arne, kreisen um den heutigen Abend und darum warum er so ein Betonkopf war und sie einfach nicht verstehen wollte, Beweise über Beweise einforderte und wofür?
Erik schließt die Augen und liegt doch wach. Er macht ihnen doch was vor mit dieser Beziehung oder? Der Abend heute zeigt ihm doch wieder, dass er die Sache mit Arne fast nur zu gerne als Exit-Option genutzt hätte. Und Joanna war dabei um so einiges ferner als Arne für Lexie. Es dauert lang bis Erik wirklich Schlaf findet.
Lexie weiß, dass Erik ebenso wach im Bett liegt sie sie und doch geben sie beide vor zu schlafen. Genauso wie sie sich vormachen, irgendwann einmal zueinander finden zu können, sich über die Menschen, die sie nicht wollen hinweg trösten zu können.
Irgendwann schläft Lexie doch noch einmal ein, auch wenn es eine dieser Nächte wird, wo sie am nächsten Morgen das Gefühl hat gar nicht wirklich geschlafen zu haben.
Zitat
Lieber Erik!
Ich bin auch nicht mehr Sushi essen gewesen seit unserem letzten Treffen. Aber wenn ich an Sushi denke, dann denke ich an dich, denke ich an unser letztes Gespräch und dass es im Streit geendet hat und dann ist mir der Appetit vergangen.
Dass du jetzt eine Freundin hast, freut mich für dich. Aber wenn ich dann weiter lese, was du so schreibst, dann frage ich mich, ob sie so begeistert wäre, wenn sie diese Zeilen lesen würde. Sicher wäre sie genauso wenig begeistert wie Jake, wenn er wüsste, dass ich dir auf dein E-Mail antworte.
Ist da mehr? Ich weiß es nicht, Erik. Möglich. Ich hatte immer sehr viel Spaß mit dir und es fehlt mir auch Zeit mit dir zu verbringen. Es tut mir immer noch leid, dass ich wegen all dem einen guten Freund verloren habe. Aber du hattest das letzte Mal insofern recht: der zweite Kuss ging von mir aus und ich war neugierig, ob es sich noch einmal so anfühlen würde wie das erste Mal. Das kann aber kein Grund dafür sein, jetzt alles über Board zu werfen, was sich ein jeder von uns aufgebaut hat. Du hast eine Freundin. Ich habe einen Ehemann. Daran hat sich nichts geändert.
Liebe Grüße,
Joanna.
Erik liest diese Email wieder und wieder und dennoch hilft sie ihm nicht weiter. War da eine versteckte Botschaft? Will sie ihn sehen? Will sie mehr ohne das Jake was erfährt? Er seufzt und streicht sich über das Gesicht. Darüber muss er erstmal nachdenken.
Als Erik sich nach einer Stunde noch immer nicht auf die Mail reagiert hat, ruft sie ihn ohne groß zu überlegen an.
Erik erkennt die Nummer und hadert mit sich, doch er will unbedingt ihre Stimme hören und hebt dann ab.
Was nun? Was für ein gut durchdachter Plan!
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