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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Froh, dass er sie in Ruhe lässt und sie sich nicht wieder irgendwelche Vorträge über ihre Gesundheit anhören muss, packt sie verbissen weiter ihre Sachen. Die Kisten sind schnell gepackt, mittlerweile ist sie ja geübt darin, sie bringt sie keuchend die Treppe runter.
Er hat sich in der Zwischenzeit eine Kleinigkeit zu essen gemacht und Casper gefüttert, und sitzt nun wieder auf dem Sofa und schaut fern.
Als Annika nach der dritten Kiste wieder ins Zimmer kommt atmet sie schwer. Sie will sich nach der nächsten Kiste greifen als ihr etwas schwarz vor den Augen wird. Sie hält sich am Schreibtisch fest und hält sich die Hand vor Augen. Nicht jetzt, nicht schon wieder...sie muss hier fertig werden und dann einfach nur noch weg.
Niko bekommt von alle dem nichts mit, da er sich voll auf das Fernsehprogramm konzentriert, um sich damit von den Gedanken an Annika ab zu lenken.
Sie beschließt lieber die Kisten erst einmal stehen zu lassen und beginnt dann ihr Bett auseinander zu bauen. Es verursacht etwas Lärm, aber das ist ihr egal. Auf Niko nimmt sie bestimmt keine Rücksicht. Sie ist so verbissen auf ihre Arbeit, damit sie nicht an einen von diesen Mistkerlen denken muss.
Die Schrauben zu lösen kostet sie einiges an Kraft und sie flucht dabei.
Als sie die Bettseiten aufeinander stapelt und sie aufsteht um diese an die Wand zu lehnen, passiert es. Erneut wird ihr schwarz vor Augen.
Annika kämpft mit sich und lehnt die Seitenteile an die Wand als sie schon kurz danach auf die Knie fällt. Der Schwindel im Kopf wird immer mächtiger, sie kann nichts mehr sehen und so fällt nun auch ihr Oberkörper zu Boden als sie ohnmächtig wird.
Er schreckt kurz zusammen, als aus Annikas Zimmer ein leises Poltern zu hören ist. Da sie ihn den letzten Minuten eh schon etwas mehr Krach gemacht hat, macht er sich keine Gedanken darüber. Als es aber nach ein paar Minuten immer noch ruhig ist, macht er sich ein wenig Sorgen. Er steht vom Sofa auf und geht zu Annikas Zimmer, um nach zu sehen. Als er das Zimmer betritt, bleibt ihm fast das Herz stehen. Sie liegt auf dem Boden und rührt sich nicht. Er eilt zu ihr und prüft erst mal, ob sie noch Puls hat und atmet. Da das so ist, beugt er sich über sie und schüttelt sie leicht.
Nur mühsam erwacht Annika aus ihrer Ohmnacht auf und schaut verwirrt zu Niko. Sie streicht sich über die Augen.
Er kniet weiter neben ihr und schaut sie mit besorgter Miene an.
Sie braucht etwas um sich orientieren zu können. Ist sie umgekippt? Sie versucht sich langsam aufzusetzen und kämpft gegen den erneuten Schwindel.
Eigentlich will er sie jetzt nicht alleine lassen, aber es nützt alles nichts. Er steht auf und holt schnell sein Handy, mit dem er einen Krankenwagen ruft. Nochmals lässt er sie für einen kurzen Moment alleine und kehrt mit einem Kissen zurück, welches er ihr vorsichtig unter den Kopf legt. Seine Hand streicht vorsichtig über ihre Wange, und er hofft, das sie ihm das nicht übel nehmen wird.
Sie ist verdammt müde, aber sie greift dennoch nach Nikos Hand.
Er seufzt leise und streicht mit dem Daumen sanft über ihren Handrücken.
Sie versteht nur die Hälfte von dem was er sagt und sie rappelt sich mehr auf entgegen dem Schwindelgefühl dass sich in ihrem Kopf wieder verstärkt.
Er schüttelt den Kopf und wird so langsam sauer auf sie.
Annika will sich umdrehen und ihm was Böses an den Kopf werfen, doch als sie Niko mit ihrem Blick fixieren will, gelingt dies nicht. Erneut ist da starker Schwindel und wieder geben ihre Knie nach als die Schwärze sie umfängt. Dieses Mal jedoch fällt sie ungünstig und schlägt sich dabei den Kopf an der Schreibtischecke auf. Als sie dumpf auf dem Boden aufschlägt, rinnt ihr das Blut an der Stirn entlang und verklebt ihre Haare.
Die Zeit verläuft für ihn wie in Zeitlupe, als sie wieder zusammensackt und sich zu allem Überfluss auch noch den Kopf am Schreibtisch aufschlägt.
Er ist für einen Moment vollkommen überfordert und weiß in diesem Moment nicht was er machen soll. Als es dann klingelt ist er heilfroh und stürmt zur Tür um zu öffnen.
Er ist sichtlich erleichtert, das jetzt endlich jemand da ist, der sich besser um Annika kümmern kann als er.
Er führt den Arzt und seine Begleitung sofort zu Annikas Zimmer und bleibt in der Tür stehen.
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