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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Hanna mag garnicht bei David anrufen, doch sie mussten die Betreuung klären.
Das Klingeln des Handys reißt ihn gerade sehr unsanft in die Realität zurück.
Er dreht sich auf seine Seite des Betts und angelt nach seinem Handy, wo das Bild von Hanna auf dem Display erscheint.
Er bedeutet Helena kurz zu warten.
Wie sollte sie es ihm sagen?
Er setzt sich auf und steht auf, um sich aus der Küche was zu trinken zu holen.
Das war gerade ein Schlag in die Magengrube. Hanna und ihn mag zwar nicht mehr so viel verbinden wie früher, aber sie hatten ein Kind zusammen und waren dadurch so etwas wie eine Familie.
Sie hat eine belegte Stimme, scheinbar hatte sie geweint.
Jetzt schluchzt sie doch auf.
Er lässt das zweite Glas Wasser, das er für Helena hergerichet hat in der Küche stehen. Stattdessen schnappt er sich seinen Laptop und sucht dort ein paar Infos zu Leukämie zusammen.
Sie schnieft.
Er überfliegt den Artikel, aber die Infos sind alle äußerst wage.
Sie schluckt schwer.
Er schweigt eine Weile während er weiter liest.
Allein das auszusprechen, verursachte ihm einen großen Kloß im Hals.
Das schafft sie nicht mehr. Sie weint und schluchzt bitterlich. Sie gibt das Telefon an Chris weiter. Sie kann nicht mehr weiter sprechen.
Hannas Reaktion sagte für ihn alles.
Er spricht noch kurz mit Chris, der ihm knapp erzählt, dass sie heute das Biopsieergebnis besprechen werden und die genaue Chemo-Behandlung.
Als David auflegt, ist er vorerst fertig mit der Welt. Er lässt das Telefon aufs Sofa fallen und reibt sich über die Augen.
Er reibt sich noch mal schnell über die Augen.
Helena hatte er ganz vergessen. Dabei hatte der Morgen so gut mit ihr begonnen.
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