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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie zieht die Stirn kraus.
Sie schaut auf seinen Teller.
Sie ist sauer, dass er sie so vor den Kopf stößt. Was denkt er denn? Das Emma und sie das Gespräch für sie beide führen? Sie will ihn doch nur unterstützen.
Er steht auf, der Spruch war mist, aber er hat jetzt keine Lust auf so einen Mist. Also geht er zum Wasser, zieht sich bis auf die Shorts aus und springt hinein
Empört und mit offenen Mund schaut sie ihm hinterher. Der Spruch war ja wohl die Höhe! Als er untertaucht schaltet sich ihr Sprachzentrum ein und sie brüllt ihm hinterher.
Wütend dreht sie sich um und geht hoch in den ersten Stock.
Er schwimmt sich den Frust von der Seele und kommt nach gut 30 Minuten wieder zurück zum Haus. Er geht gleich duschen und sucht danach nach seiner Frau
Linda hatte sich im Bad fertig gemacht und dann im Schlafzimmer angezogen. Ihre Reaktion fällt etwas schnippisch aus als sie an ihm vorbei die Treppen runtergeht.
Er verrollt die Augen. Das sie auch immer gleich nachtragend sein muss.
So zieht Frederick sich im Schlafzimmer um und geht dann nach unten. ER trinkt noch etwas. Innerlich platz er fast vor Aufregung, nach aussen hin ist er ganz entspannt
Sie räumt gerade den Frühstückstisch ab und rauscht mit den Tellern wieder an ihm vorbei.
Geräuschvoll klappert das Geschirr auf die Arbeitsplatte.
Er wirft die Pfanne mit dem restlichen Ei fast ins Spülbecken
Sie knallt den Aufschnitteller auf die Arbeitsplatte und fängt an die Lebensmittel wütend und grob einzupacken.
Er schüttelt den Kopf und geht ins Wohnzimmer
Man hört sie unverständliches in der Küche schimpfen und laut scheppernd die Spülmaschine einräumen. Dann ist plötzlich Ruhe...aber absolute Ruhe.
Die Ruhe irritiert ihn und sofort stürmt Frederick voller Sorgen und Panik in den Augen in die Küche
Linda sitzt mit verschränkten Armen am Küchentisch mit vorgeschobenen Kinn. Sie kocht innerlich. Sie hat alles getan, damit Frederick und sein Vater sich annähern können, war für ihn da als er endlich über seinen Vater gesprochen hat, hat es sich jetzt wohl mit ihrer Schwiegermutter verscherzt und er hat den Nerv ihr so vor den Kopf zu stoßen.
Früher hat er ihr vorgeworfen, sie würde zu wenig an ihn denken, immer nur vorpreschen. Jetzt denkt sie an ihn, kümmert sich und das ist genauso falsch.
Er geht sofort vor ihr in die Hocke, legt eine Hand an ihren Bauch, in die andere Hand nimmt er ihre. Sorge und Panik steht in seinem Gesicht
Bockig schaut sie ihn an.
Frederick steht auf und weicht ein paar Schritte zurück
Ohne ein weiteres Wort geht er hinaus. Es kostet ihn unglaublich viel Kraft gerade nicht den Küchentisch durch den halben Raum zu schleudern. Er setzt sich in den Wagen und wartet. Und wenn er den ganzen tag hier sitzen muss
Wutschnaubend schaut sie ihm hinter. Oja, super...er haut wieder ab. Bockig bleibt sie sitzen. Bleibt sie halt hier.
Ihr Fuß tappt wütend auf dem Boden und sie sitzt tatsächlich geschlagene 20 Minuten so da. Dann steht sie doch auf und schaut aus dem Fenster. Er sitzt tatsächlich im Auto und wartet.
Die Beifahrertür geht auf, sie setzt sich rein, knallt die Tür zu und schnallt sich an. Sie schaut nicht zu Frederick, sondern starr aus dem Fenster.
Seine Hände sind so fest um das Lenkgrad geschlungen, dass seine Knöchel weiss sind und seine Hände schon schmerzen. Er ist nicht fähig, die Hände vom Leder zu lösen und den Wagen zu starten. So starrt er nur auf die Wiese hinaus
Widerwillig wendet sie ihm den Blick zu. Ihre Stimme ist ruhig und traurig.
Sie beißt sich auf die Unterlippe als sie das fragt.
Er kann sich noch immer nicht bewegen. Schaut weiter starr geradeaus. Sein Herz rast in seiner Brust und der Puls rauscht in seinen Ohren. Er hört gar nicht wirklich, was Linda sagt.
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