Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Linda klingt nur noch verschlafen.
Sie lehnt ihren Kopf an seine Brust.
Er tätschlet ihren Rücken
Sie murmelt fast nur noch während ihre Atmung immer gleichmäßig ruhiger wird.
Er lächelt
Man hört sie noch zufrieden seufzen, aber dann schläft sie endgültig ein.
Frederick kommt mit dem Geldbeutel in der Hand und Lindas Handtasche in der anderen zu ihr auf die Terasse
Sie blickt von ihrem Buch auf und betrachtet diesen etwas unmännlichen Aufzug mit einem breiten Grinsen.
Sie nickt in Richtung ihrer Handtasche in Fredericks Hand.
Er legt ihr die Handtasche auf den Bauch
Sie lacht selber und nimmt ihre Handtasche von ihrem Bauch.
Sie klappt das Buch zusammen und steht auf. Sie streicht sich das Shirt über den Bauch glatt als sie gemeinsam das Haus verlassen.
Er hält seine Frau die Wagentür auf. Er muss seit Tagen schon aufpassen, keine Sprüche über ihren Bauch zu machen... ob er sie mal rollen darf.. oder etwas in der Richtung
Das Ein- und Aussteigen aus dem Auto oder Aufstehen von Stühlen wird von Mal zu Mal uneleganter und weniger leicht, aber das versucht sie sich nicht anmerken zu lassen. Sie schnallt sich an und wartet auf ihren Mann, dass sie losfahren.
Frederick steigt ein und schnallt sich an. Er startet den Motor und fährt los zum BabyOne
Linda beruhigt sich nur wenig auf der Fahrt, denn Fredericks Fahrstil gerade fördert nur noch ihre Angst, aber sie schafft es nicht sich mitzuteilen. Kaum hält Frederick den Wagen auf der Auffahrt, schnallt sie sich auch schon ab und stolpert beinah Richtung Haustür. Ihr ganzes Handeln ist nur von einem Gedanken bestimmt: Nach Hause kommen, ins sichere Haus! Fahrig wühlt sie ihre Handtasche durch nach ihren Schlüsseln und fummelt mit zittrigen Händen den Schlüssel ins Schloss, aber es will nicht klappen.
Sie beginnt gegen die Tür zu hauen in ihrer Verzweiflung.
Frederick kommt an der Tür an, als Linda voller Panik dagegen schlägt.. Er stellt sich neben sie, greift ihre Hände und fixiert diese vor ihrem Körper. Es kostet ihn verdammt viel Kraft Linda zu halten, denn vor lauter Panik ist sie fast stärker als er. Es ist nicht nur die körperliche Kraft, die von Frederick abverlangt wird, sondern viel mehr ist es für seine Psyche schlimm, Linda so zu sehen.
Sie presst die Lippen aufeinander und ihr Atem geht nur noch schnaubend durch ihre Nase. Sie wehrt sich mit aller Macht während ihr noch immer die Tränen über die Wangen rollen.
Sie fängt an zu schreien und treten in ihrer blinden Panik. Sofort ist sie zurückversetzt in das Verlies in der alten Burg, wie Ilona sie fesselte, sie ins Gesicht schlug...ihr drohte, ihr das Baby wegzunehmen.
Weinend bricht sie in Fredericks Armen zusammen und sie wehrt sich nur noch wenig.
Frederick schließt seinen Griff jetzt etwas enger und sinkt mit Linda auf den Boden. Seine Nase blutet, denn er konnte Linda nicht fest genug halten, weil ihr Bauch im weg war.
Er hält sie einfach nur und starrt mit leere Blick auf die Wiese hinaus.. Langsam fängt er an, sich und Linda zu schaukeln. Ilona.. da war sie wieder..
Frederick fühlt sich so hilflos, wie schon lange nicht mehr in seinem Leben. Er sitzt einfach nur da.. Spürt weder den Schmerz noch die Tränen die über seine Wangen rinnen.
Als er beginnt sie sanft zu wiegen, rollt sie sich in seinen Armen ein und krallt sich an seinem Oberteil fest während sie bitterlich weint. Sie spürt Fredericks Arme um sich, der wichtigste Halt in ihrem Leben.
Er dachte, sie hätte es überstanden.. was war das hier.. wieso hatte sie noch solche Ansgt vor Ilona.. Die war doch längst im Gefängnis.. und was sollte Frederick denn machen.. Er kann nicht mehr.. Aber dennoch hält er sie fest, hält sie fest und schenkt ihr so die Sicherheit die sie braucht
Er schöpfung macht sich in ihr breit und verdrängt die Panik. Ihr Schluchzen wird weniger und auch der Griff an seinem Shirt lässt nach. Mit rotverweinten Augen blickt sie auf zu ihrem Mann.
Er schaut weiter einfach nur auf die Wiese, sein Blick ist leer und die Tränen laufen weiter über seine Wangen. Das seine Nase schmerzt, ignoriert er. Erst als Linda ihn anspricht, schaut er zu ihr herunter.
Er drückt ihr Gesicht an seine Brust und wippt weiter leicht mit ihr
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