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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie dreht sich zu ihm um mit traurigem Blick.
Sie schüttelt den Kopf.
Aber enthusiastisch ist sie dabei nicht.
Wenn sie Nein sagt, ist sie schuld am Ende. Aber wirklich wollen, dass er neben ihr schläft nach dem Streit will sie auch nicht.
Sie nimmt ihr Weinglas und trinkt daraus.
Wieder arbeiten. Das tat er lieber als er sich mit ihr auseinander zu setzen. Sie schenkt sich großzügig vom Wein nach und trinkt dieses zügig aus. Doch es spült den bitteren Nachgeschmack des Streits nicht herunter. Eine Weile steht sie noch am Fenster und starrt hinaus ins Dunkle. Tage waren sie getrennt gewesen und nur ein paar Worte haben die Wiedervereinigung kaputt gemacht. Und es war ihre Schuld.
Sie seufzt schwer und nimmt sich dann das angefangene Buch während sie es sich auf dem Sofa gemütlich macht.
Robert holt den Båls aus dem Schrank bei sich im Zimmer. Er spart sich das Glas und trinkt gleich direkt aus der Flasche. Er schaltet bloß die Schreibtischlampe ein und bleibt so im Halbdunkel sitzen, mit den Gedanken noch immer beim heutigen Abend. Bei der Versöhnung. Beim Streit. Er versteht es nicht. Warum hatte er immer eine so kurze Zündschnur bei Anna. Sie hat ihn doch früher nie zur Weißglut getrieben. Er versteht die Welt einfach nicht mehr. Er versteht Anna nicht mehr und das macht ihn traurig und wütend zugleich.
Anna klappt irgendwann das Buch zu. Sie hat kaum ein Wort davon aufgenommen, da ihre Gedanken zu sehr um Robert und ihre Ehe kreisen. Sie steht auf und geht zum Arbeitszimmer. Leise klopft sie an.
Sie dachte schon, er würde schlafen, doch dann öffnet sie die Tür. Sie mustert ihn wie da sitzt mit der Flasche Båls.
Sie hasst es wenn er soviel getrunken hat. Vor allem weil es wohl ihretwegen ist.
Sie zögert noch, doch dann gibt sie sich einen Ruck.
Sie schließt die Tür wieder. Mit Tränen in den Augen geht sie schnell die Treppe hoch und zieht sich ins Schlafzimmer zurück.
Anna muss weinen als ihre kleine Hoffnung völlig schwindet, er würde zu ihr kommen, sie in den Arm nehmen, ihr erklären das alles gut sei und bei ihr schlafen. Ihre Hand streicht über Roberts leere Bettseite. Es ist nicht fair, all das hier. Erst spät schläft sie ein.
Anna hat sich krank gemeldet. Zumindest offiziell. Sie hat Haakon angerufen und erklärt sie sei krank. Dann hat sie Lea zur Schule gefahren.
Seitdem sitzt sie in dem Sessel mit einer Tasse Kaffee und starrt nach draußen. Robert war nicht wieder ausgezogen, aber auch nicht wieder richtig da. Es ist furchtbarer als zuvor und Anna hält diesen Zustand kaum noch aus.
Das Telefon schreckt sie auf. Sie liest die Nummer ihrer Schwägerin. Nein, da würde sie nicht rangehen. Keine Lust auf heile Welt, keine Lust über ihre Jungs zu sprechen und ihren ach so tollen Ehemann.
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