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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie weicht seinem Blick aus.
Anna geht müde nach oben. Waren sie einen Schritt weiter oder zurück oder sind sie wie immer einfach stehen geblieben? Sie macht sich in Ruhe bettfertig und schlägt ihr Buch auf als sie sich unter die Decke kuschelt. Doch immer wieder wandert ihr Blick zu der leeren Bettseite neben ihr.
Ja, dass sie ein paar Tage wegfährt ist eine gute Idee. Sie muss hier wirklich raus. Lea wird ihr sehr fehlen und Robert fehlt ihr seit Monaten. Er liebt sie immer noch und sie weiß, dass sie ihn auch liebt, das hört ja nicht einfach auf. Aber sie verletzen sich gegenseitig und am liebste wollen sie beide doch nur voneinander weg.
Sie legt das Buch beiseite und löscht das Licht. Doch an Schlaf ist gerade nicht zu denken. Sie lauscht in die Dunkelheit ob sie Robert hören kann. Sie wünscht sich, er würde ins Schlafzimmer kommen und sich zu ihr ins Bett legen, sich an sie kuscheln. Und gleichzeitig weiß sie, dass sie seine Nähe nicht ertragen könnte.
Scheidung...ein hartes endgültiges Wort. Ist Trennung die Lösung? Es bricht ihr schon das Herz allein daran zu denken. Und was wäre mit Lea? Soviele Fragen, keine Antworten.
Sie schließt die Augen und versucht endlich Schlaf zu finden.
Die Minuten verfliegen nur so seit Anna gegangen ist und doch scheint die Zeit still zu stehen. Irgendwann rafft er sich doch auf und macht sich fertig, um schlafen zu gehen. Wieder eine Nacht auf dem ungemütlichen Sofa. Wieder eine Nacht ohne viel Schlaf. Sie waren keinen Schritt weiter und diesmal suchte Anna die Ferne.
Nachdem sie Lea von der Schule abgeholt hat und ihre Oma zum Babysitten rübergekommen ist, erklärt Anna ihrer Tochter, sie müsse für ein paar Tage nach Årphus reisen. Ihre Schwiegermutter konnte sich ihren Teil denken, aber Anna ist froh, dass sie schweigt.
Anna fällt der Abschied nicht leicht, sie ist nur froh, dass Robert nicht da ist. Mit gepacktem Koffer im Auto fährt sie Richtung Årphus.
Anna ist so halb froh zuhausezu sein. Sie ist noch von der Nacht fix und alle, aber erstmal muss sie zusehen Leas Laune wieder zu heben. Sie stellt ihre Tasche im Schlafzimmer ab und schaut dann nach Lea.
Sie würde eher Plätzchen backen, aber das bedeutet mehr Arbeit als ein Kuchen und so richtig fähig fühlt sie sich auch nicht.
Sie steht lieber auf. Ganz doofes Thema.
Sie streicht sich über die pochende Schläfe.
Anna überlässt heute mehr Aufgaben als sonst bei Lea. Die Kopfschmerzen und das Wiedersehen mit Robert beschäftigen sie einfach zu sehr.
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