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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie springt von der Bank und stöpselt die Kopfhörer wieder in die Ohren.
Sie schaltet die Musik wieder an und trottet davon.
Zur Feier des Tages ihres neuen Lebensabschnitts geht Annika zum Friseur. Heraus kommt eine blondierte Annika! Beschwingt schlendert sie an den Schaufenstern vorbei und bewundert immer wieder in der Spiegelung ihre neue Haarfarbe.
Die Absätze ihrer Stiefel knirschten
im Schnee. Knirsch … knirsch … knirsch .. der Takt der Schritte
hämmerte sich in Linneas Hirn. Wieder verließ sie sich auf das GPS
ihres Handys.
Irgendwann lief sie dann auf der
Konge-Frederik-Gade. Völlig falsch! dachte Linnea. Hier würde sie,
selbst wenn sie wollte, nichts kaufen können! Ihr Level waren
Discounter und Billigläden. Hier gab es Juweliere, Boutiquen,
Nobelläden. Boutiquen? Linneas Vater hatte einen Laden, in dem er
Kleidung verkaufte. Sicher nichts so nobles wie hier. Aber immerhin …
und Fragen kostete ja nichts! Kurz entschlossen trat Linnea in die
nächstbeste Boutique ein.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Linnea Lindström« (2. Januar 2013, 00:52)
Wieder auf der Straße suchte Linnea nach einem Laden namens Ledoux. „Der Süße“ … na, auf wen sich das wohl bezog? Nachdem sie ein Weilchen gegangen war, zog sie wiedereinmal ihr Handy zu Rate und wenige Minuten später stand sie vor der Tür des Ladens.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Linnea Lindström« (2. Januar 2013, 17:05)
Nachdem Linnea das Café verlassen hatte, schlenderte sie den Boulevard entlang und besah sich die Schaufenster. Schlendern? Naja. soweit man das mit ihrer Gehbehinderung so nennen konnte. Sie schaute hier, schaute da und in einem Telefonshop erstand sie eine Wegwerf-Prepaidkarte, mit der sie vor hatte, ihr neues altes Handy in Gang zu setzen.
Schließlich landete sie vor dem Laden, in dem sie gestern zuerst nach einem Job gefragt hatte. Hmm ...sie blieb stehen und sie stellte sich vor, wie sie wohl in diesem oder jenem Teil der Auslage aussehen würde.
Dann ging sie weiter. Sie musste sich eingestehen, dass sie immer noch Hunger hatte. Nunja, wenn sie zu hause wäre, könnte sie sich ja etwas machen. Oder nochmal beim Discounter vorbeischauen, oder ... mit diesem Gedanken erreichte sie ein verdammt nobel aussehendes Restaurant. Lilie. OK, Lilien konnte man auch essen. Interessiert schaute sie sich die am Eingang hängende Speisekarte an. Nunja, zu hause ... aber sie war jetzt ja das, was man "selbstständig" und "erwachsen" nannte. Und ihr Vater, der alte Knauser und Handelsmann, legte Wert darauf, dass sie haushalten lernte und hielt sie kurz. 200 Lillinge im Monat! Da hatte sie als Fünfzehnjährige mehr. Aber wahrscheinlich hatte er ja recht. Also weg von hier, nichts mit Steinbeisser an Parmaschinken mit Mandeln, ihr würde jetzt eher eine Salzbrezel beim nächsten Bäcker zustehen. Mit einem resignierten Durchatmen wand sie sich ab und schaute weiter die Straße hinab. Sie wollte ja noch zu Ledoux. Wollte sie?
Linnea lief weiter. Inzwischen hatte es angefangen zu schneien und auf Linneas Mütze bildete sich eine zarter Schneeüberzug. Ihre Füße wurden kalt und schnell wieder ekelig feucht. Sie beschloß, statt zu Ledoux doch lieber nach hause zu gehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Linnea Lindström« (9. Januar 2013, 10:02)
Endlich hat sich das Wetter soweit gebessert, dass die Straßen wieder geräumt sind und so hat sich Joanna entschlossen zur Abwechslung den nachmittäglichen Spaziergang mit Charlotte in Frederikshavn zu machen. Dick eingepackt liegt Charlotte im Kinderwagen, den Joanna an den Auslagen vorbei den Gehweg entlang spaziert. Ihr kleiner Engel ist schon auf der Fahrt nach Frederikshavn eingeschlafen und nicht mal das umbetten in den Kinderwagen hat sie geweckt.
Jake hat die Zeit genutzt, um nach ein paar Klamotten zu schauen. Er steht auf dem Boulevard und schreibt gerade noch eine Mail an einen Kollegen
Joanna hat die verschiedenen Auslagen betrachtet und immer wieder mal einen Blick zu Charlotte reingeworfen. Auch die Leute um sie herum sind ihrem Blick nicht entgangen und so hat sie Jake bereits einige Meter entfernt entdeckt. Im ersten Moment fällt ihr das Herz in die Hose. Sie hatte Jake seit der Scheidung weder gehört noch gesehen. Sollte sie die Straßenseite wechseln? Oder in einem Laden verschwinden?
Weder noch. Sie hatte keinen Grund sich vor ihm zu verstecken. Sie würden es doch wohl schaffen wie zwei normale, erwachsene Menschen miteinander umzugehen. Dann wiederum: mit Emmi scheint ihr das auch nicht wirklich zu gelingen.
Sie geht die letzten Meter und bleibt dann vor ihm stehen.
Ihm fällt das Handy fast aus der Hand, als er Joannas Stimme hört. Jake hebt den Blick und schaut in Joannas Augen. Als nächstes bemerkt er den Kinderwagen. Toll.
Er schiebt die Hände in die Hosentaschen
Okay, das war untertrieben, aber tiefstappeln erschien ihr in dem Moment passender.
Er schaut auf den Kinderwagen und es versetzt ihm doch einen Hieb. Auch wenn ihre Trennung jetzt schon über 9 Monate her ist. Es tut doch weh.
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