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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Handlung
Alex bittet Clarissa um 16 Uhr in sein Büro zu kommen, er müsse mit ihr sprechen.
Handlung
Pünktlich um 16 Uhr betritt Clarissa Alex Büro. Sie fragt sich, was er nun schon wieder für eine Aufgabe für sie hat.
Sie wollten mich sprechen?
Handlung
Er steht auf und geht um den Schreibtisch herum. Mit einer Handbewegung bietet er ihr einen Platz nehmen.
Setzen Sie sich doch, Clarissa.
Handlung
Er geht zur Tür und schließt sie hinter ihr.
Handlung
Sie setzt sich auf den ihr angebotenen Platz und harrt der Dinge die da kommen mögen. Ein gutes Gefühl hat sie bei der ganzen Sache aber nicht gerade.
Handlung
Alex lässt sie schmoren bis er sich selbst wieder setzt. Er atmet tief durch und schaut sie dann ernst an.
Mögen Sie Ihre Arbeit, Clarissa? Kommen Sie gut mit den Aufgaben zurecht?
Handlung
Ah, daher weht der Wind also. Er versucht ihr auf die halbwegs nette Art klar zu machen, das sie sich einen neuen Job suchen kann.
Ja, eigentlich schon. Solange ich nicht die Kellnerin spielen muss bin ich zufrieden.
Ich erwarte von meiner Assistentin auch in diesem Moment Flexibilität und vor allen Dingen kein patziges Verhalten. Ich habe auch schon länger die Vermutung, dass Ihnen die Arbeit keine Spaß macht.
Da haben sie schon recht. So viel Spaß wie am Anfang macht mir Arbeit nicht mehr.
Handlung
Er lehnt sich zurück.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich denke, wir sind an einem Punkt angelangt sind, an dem es einfach so nicht mehr weitergeht.
Ich kann Ihnen sagen woran es bei mir liegt, das mir der Spaß an der Arbeit langsam vergeht.
Es sind nicht die Aufgaben die mir den Spaß rauben. Gut, abgesehen von dem was auf der Yacht geschehen ist.
Es ist eher die Menschlichkeit die mir von Ihrer Seite aus fehlt. Ich komme mir manchmal so vor als wäre ich Ihr persönlicher Besitz, mit dem Sie machen können was Sie wollen.
Handlung
Er mustert sie kühl.
Sie sind meine Angestellte. Ich denke viel mehr, Sie haben ein Problem damit, dass wir uns das eine Mal näher gekommen sind und ich Ihnen keine weitere Avancen machen.
Ach, und das berechtigt Sie mich wie eine Leibeigene zu behandeln? Tolle Einstellung.
Und ehrlich gesagt bin ich ganz froh, das Sie mir keine weiteren Avancen gemacht haben.
Ich kann nämlich gut darauf verzichten eines Ihrer Betthäschen zu sein.
Handlung
Innerlich verdreht er die Augen. Sie ist viel zu emotional und kann Arbeit nicht von Privatem trennen. Er schiebt ein Blatt Papier über den Tisch.
Ich biete Ihnen eine großzügige Abfindung ab und wir lösen den Arbeitsvertrag zum Ende des Monats auf.
Handlung
Sie liest sein Angebot durch und schiebt ihm das Blatt wieder zurück.
Nein danke, auf Ihr Geld kann ich wirklich verzichten.
Handlung
Sie steht von ihrem Platz auf.
Vielleicht haben Sie ja bei Ihrer nächsten Assistentin das Glück, das sie so wenig Würde besitzt und sich von Ihnen wie eine Leibeigene behandeln lässt.
Handlung
Sie macht auf dem Absatz kehrt, um sein Büro zu verlassen und ihre persönlichen Sachen aus ihrem Schreibtisch zusammen zu suchen.
Handlung
Er schaut ihr nach wie sie das Büro verlässt. Dann seufzt er. Er versteht die Frau nicht. Leigeigene, nur weil er sie einmal gebeten hat die geladenen Gäste eben zu bewirten, weil er verhindert war. Und dann lehnt sie auch noch die Abfindung ab, nun gut, ihre Sache. Er schickt dem Personalbüro die Bestätigung für die Kündigung.
Handlung
Nach dem sie Ihre Sachen zusammengepackt hat, schaut sie noch einmal in sein Büro.
Kündigen Sie Ihren Angestellten eigentlich immer ohne Angabe von Gründen?
Vor allem nach der Probezeit? Und ohne Einhaltung der Kündigungsfrist?
Könnte vor Gericht interessant werden.
Handlung
Sie lächelt ihm noch mal kurz zu und verschwindet dann.
Handlung
Alex fragt sich ob Clarissa den Arbeitsvertrag wirklich durchgelesen hat, zuckt aber dann mit den Schultern.
Handlung
Bo schaut vor der Mittagspause bei seinem Kollegen Robert Thomsen rein.
Hey, Bock auf fettige Burger mit Pommes? Oder willst du lieber nen Salat?