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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Julie zieht ihre Jacke enger um sich. Es ist kalt, so hier zu sitzen und die nächtlichen Geräusche beunruhigen sie plötzlich. Sie blättert in ihrem Handy das Telefonbuch durch. Sie ist kurz davor Niko anzurufen. Aber was wollte der schon tun.... und überhaupt nach dem Streit.
Sie schnieft leise und wählt dann die Notrufnummer. Sie schildert der Frau in der Zentrale ihre Situation und diese beruhigt sie indem sie ihr erklärt, dass sie mit dem Signal ihres Handy geortet werden kann und dass sie gleich dir örtlichen Einsatzkräfte verständigen wird.
Dennoch dauert es bis in die frühen Morgenstunden bis der diensthabende Parkwächter in Begleitung zweier Rettungssanitäter Julie gefunden hat. Sie wickeln die junge Frau, die leicht unterkühlt ist, in eine Decke und schienen ihren Fuß notdürftig. Anschließend transportieren sie sie auf einer Trage liegend zurück zum Parkplatz von wo aus sie nach Skanderborg ins Krankenhaus gefahren wird.
Julie ist froh als sie endlich die Stimmen der Sanitäter gehört hat. Sie hatte schon gar nicht mehr geglaubt, dass sie sie finden würden. Ihr war die Kälte ganz schön in die Knochen gefahren, da ihre Sommerjacke nicht für kühle Nächte im Wald ausgelegt war.
Als sie dann aber auf der Bahre zurück getragen wird, würde sie am liebsten vor Scham im Boden versinken.
Im Krankenhaus wurde ein Röntgen von ihrem Knöchel angefertigt, der gebrochen war. Der Bruch war jedoch nicht weiter tragisch, sodass Julie eine Operation erspart blieb und sie lediglich sechs Wochsen einen Gips tragen musste, was für sie allerdings auch einem Weltuntergang gleichkommt, weil wie soll sie denn so ihren Laden führen.
Gegen sieben Uhr schickt Julie Niko dann eine Sms, wobei sie lange überlegt, was sie jetzt wirklich schreiben soll.
Sie hat überlegt, ob sie fragen soll, ob er sie abholt. Aber sie wartet erst mal seine erste Reaktion ab. Oder ob er überhaupt reagiert.
Als Niko am nächste Morgen aufwacht, liegt Julie nicht neben ihm. Wahrscheinlich ist sie schon draußen und betreibt Körperpflege im See. Doch als er angezogen aus dem Zelt krabbelt, ist von ihr nichts zu sehen. Er schaut sich flüchtig um und ruft dabei ihren Namen. Aber als darauf auch keine Reaktion kommt, schwant ihm übles. Sie ist zum Parkausgang gegangen und hat sich ein Taxi gerufen um ins nächste Hotel zu fahren. Während er sich leicht frustriert daran macht die ganzen Sachen wieder einzupacken, trifft Julies SMS ein. Erst will er sie gar nicht lesen, doch dann öffnet er sie doch.
Als er sie liest, stockt ihm kurz der Atem. Doch dann kommt in ihm Wut und Enttäuschung hoch.
Das sie sich die Beine vertreten wollte ist schon Stunden her und erst jetzt meldet sie sich bei ihm, und erwähnt mal eben beiläufig das sie sich den Knöchel gebrochen.
Was er davon halten soll, ist ihm noch nicht so klar.
Anscheinend scheint in ihrer Beziehung doch mehr der Wurm drin zu sein als er vermutet hatte.
Er schreibt ihr zurück und fragt, ob er sie abholen soll.
Julie war ein wenig eingedöst bis Nikos Sms eintrifft. Sie liest sie und antwortet gleich.
Julie fühlt sich zum Heulen als sie die Antwort abgeschickt hat. Sie hat wenig geschlafen, ihr Fuß tut sauweh, sie hat sich mit Niko gestritten, sie weiß nicht wie sie mit dem Gipsfuß ihren Laden führen soll und sie ist hier ganz allein. Das war gerade einfach zuviel.
Sie lässt sich von einer Krankenschwester im Rollstuhl in die Eingangshalle rollen, wo sie dann auf Niko wartet.
Niko hat so schnell es eben ging die ganzen Sachen zusammengepackt und zum Auto gebracht. Natürlich musste er zweimal laufen.
Als er das Krankenhaus erreicht, steigt aus seinem Wagen aus und betritt die Wartehalle.
Er entdeckt Julie und geht mit einem leichten Lächeln auf sie zu.
Sie schaut beschämt zu Boden. Jetzt hatte sie ihr gemeinames Wochenende auch noch auf dem Gewissen.
Er kniet sich vor sie hin und schaut sie an.
Was man auch noch an den Abschürfungen an ihren Händen sieht.
Er richtet sich wieder auf.
Er schiebt sie im Rollstuhl auf den Parkplatz und hilft ihr beim einstiegen in den Wagen. Als er den Rollstuhl zurückgebracht hat, steigt er selbst ein und die beiden machen sich auf den Heimweg.
David stellt den Rucksack ab und setzt sich erst mal auf einen Stein am Seeufer.
David holt zwei Dosen Bier aus dem Rucksack heraus und wirft eine davon Arne zu.
David grinst, doch dann ergeht es ihm schon kurz darauf genauso, dass er eine Bierdusche bekommt.
Er schlürft den Rest vom Dosenrand.
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