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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er ballt die Hände zu Fäusten und presst für einen Moment die Augen zusammen. Das hier konnte doch nicht wahr sein! Das passierte doch nicht wirklich!
Er dreht sich wieder um und zieht noch ein paar mehr Sachen aus dem Schrank. Gerade als wollte er für ein paar Tage das Anwesen verlassen
Jetzt geht doch noch ihr Temperament mit ihr durch, auch weil sie alles versuchen will damit er bleibt... ohne ihn mehr zu verletzen.
Jake dreht sich langsam zu ihr um. Scheiße, dann soll sie eben sehen, dass er gerade heult
Sie will sich nicht rechtfertigen für das, was passiert ist. Denn im Moment würde alles bloß wie faule Ausreden klingen und sie will es auch selbst nicht entschuldigen. Aber Jakes "Endgültigkeit" macht ihr gerade Angst. Sie hatte geahnt, dass er sehr heftig reagieren würde, aber im Moment würde sie ihm sogar zutrauen, dass er sich von ihr trennen will.
Er stopft seine Sachen in eine kleine Sporttasche und kämpft gerade mit dem Reißverschluss
er pfeffert diese elende Tasche mit aller Wucht gegen die Schlafzimmertür
Er zeigt mit dem Finger auf seine Frau, seine Hand zittert unter seiner Wut.
Jake schüttelt den Kopf und lässt die Hand sinken. Er selbst sinkt auf den Bettrand zurück und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen
So wütend hatte sie ihn noch nie erlebt. Sie zuckt zusammen als die Tasche gegen die Tür knallt. Egal was sie sagt.... es macht alles bloß schlimmer. Also schweigt sie, weil sie Jake nicht noch wütender machen will, weil sie Angst hat vor dem, was er als nächstes machen könnte.
Jake sitzt aber einfach noch da.
Und da meldet sich erneut ihr schlechtes Gewissen. Sie hatte Erik doch versprochen sich zu melden. Aber wenn sie jetzt Ja sagt, dann hat sie Jake für immer verloren.
Und das meint er vollkommen ernst
Sie nickt bloß, unfähig gerade noch etwas zu sagen. Sie würde sein Vertrauen wieder gewinnen. Erik... das war bloß ein Ausrutscher. Eine momentane Schwäche. Und trotzdem wollte sie ihn nicht so komplett vor den Kopf stoßen. Warum? Warum bloß lag ihr Eriks Glück so sehr am Herzen?
Er schaut Joanna an
Kloß im Hals. Sie will ihm keine Vorwürfe machen. Immerhin hatte sie einen anderen Mann geküsst. Das Warum machte da keinen Unterschied mehr.
Sie überlegt sich zu Jake aufs Bett zu setzen. Aber was wenn ihn das wieder daran erinnert, dass er gehen will? Also bleibt sie weiter stehen, die Arme um den Körper geschlungen, in den langsam die nächtliche Kälte kriecht.
Er schaut Joanna an und steht dann wieder auf.
Jake schluckt und nimmt dann sein Kissen und seine Decke vom Bett. Er geht an Joanna vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen und geht ins Wohnzimmer. Doch als er das Sofa sieht.. Nein, hier wird er nicht schlafen können. Der Ort, an dem sie sich das erste Mal geküsst haben. Geliebt haben..
Er sinkt auf den Sessel und vergräbt wieder das Gesicht in seinen Händen
Ungläubig sieht sie ihm nach. Wartet gespannt darauf, ob sie seinen Wagen davon fahren hört. Die Minuten verstreichen. Aber alles bleibt ruhig. Erst jetzt erlaubt sie sich erst wieder durchzuatmen. Wozu will er unbedingt eine Erklärung von ihr hören? Hat sie ihm noch nicht genug weh getan?!
Sie geht ins Bad um sich das Gesicht zu waschen. In der Dunkelheit starrt sie auf ihr Spiegelbild. Unglücklich und wütend mit sich selbst und der ganzen Situation, wo sie gleich zwei Menschen so sehr verletzt hat.
Er atmet ein paar Mal tief durch.
Sie hatte einen anderen geküsst. Allein der Gedanke daran machte Jake wütend und traurig zugleich.
Für ihn war das der schlimmste Vertrauensbruch, den er je erlebt hat.
Er geht im Wohnzimmer auf und ab und als die Wut gerade auf ihrem Zenit angekommen ist, pfeffert er auch diese olle Vase quer durch den Raum. Sie zerspringt laut an der gegenüberliegenden Wand
Joanna kann das Klirren der Vase bis nach oben ins Badezimmer hören. Emmi im Moment im Haus zu haben, machte das Ganze nicht einfacher. Sie weiß noch zu gut, was ihr Emmi am Anfang von ihrer Beziehung mit Jake gesagt hatte und nun war es wirklich so gekommen.
Sie geht nicht nach unten. So sehr sie bei ihm sein will, so wenig erträgt sie es von ihm zurück gewiesen zu werden. Was sollte sie bloß tun? Diese Frage hämmert in einer endlosen Schleife in ihrem Kopf, lediglich durchbrochen von Eriks traurigem Blick als sie gegangen ist.
Nur wenige Minuten später schließt Jake die Haustür von aussen und fährt, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen vom Anwesen. Sein Wagen verschwindet in der dunklen Nacht
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