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Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sitzung des Adelsråds vom 18.01.2012
Handlung
Viktor kommt leicht verspätet vor dem Palais an. Der Feierabendverkehr rund um Frederikshavn ist furchtbar...
Die Hausangestellten haben den Sitzungsraum schon hergerichtet. Vor jedem Sitzplatz steht ein Trinkglas und eine Flasche Mineralwasser neben der bereitliegenden Tagesordnung:
Vorläufige Tagesordung
- Bestätigung der Tagesordnung
- Debatte Verfassungsreform
- Antrag auf Turnusänderung der Sitzungen des Adelsråds durch den Herzog af Norrby
- Allfälliges
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RE: Sitzung des Adelsråds vom 18.01.2012
Handlung
Katharina hat sich diesmal nicht beeilt, da in den letzten Wochen immer auf einen der beiden norrischen Herzöge gewartet werden musste. Sie lächelt Viktor zu als sie den Sitzungssaal betritt.
God Dag, Hoheit. Ich wünsche Ihnen ein Frohes Neues Jahr.
Handlung
Haakon betritt ein fröhliches Liedchen vor sich hinpfeifend den Sitzungssaal. Als er Viktor und Katharina erblickt, hört er abrupt auf.
Guten Abend, Hoheiten.
Handlung
Viktor erwidert die Begrüssungen, schenkt sich etwas Mineralwasser ein und nimmt Platz.
Nun, verehrte hochwohlgeborene Dame und ebensolcher Herr, beginnen wir mit der Sitzung. Sind Sie d’accord mit der heutigen Agenda?
Handlung
Er schaut fragend in die Runde.
Handlung
Haakon setzt sich.
Keine Einwände meinerseits.
Handlung
Sie hat ebenfalls Platz genommen.
Ich habe auch keine.
Handlung
Nickt zufrieden.
Sehr gut, dann kommen wir zum Punkt 2 auf der Tagesordnung: die Verfassungsreform. Herr af Keasson hat im Folketing bereits einen ersten Entwurf präsentiert, dem jedoch eine zu starke Vormachtsstellung des Adelsråds vorgeworfen wurde.
Speziell die Wahl der Richter durch den Adelsråd als zukünftiges Exekutivorgan wurde kritisiert. Wie wollen wir auf diese Beanstandungen reagieren?
Ich für meinen Teil sähe einen starken Adelsråd lieber, als eine überarbeitete Königin oder einen zu dominanten Folketing..
Ich kann die Einwände nachvollziehen. Allerdings sehe ich nicht, wer sich sonst im Notfall um die Rechtssprechung kümmern soll, wenn keine Richterinnern und Richter ernannt werden können.
Ein Richter kann nicht Volk gewählt werden, dies würde die Neutralität schaden. Genauso wäre ein demokratische Vertretung, zum Beispiel im Folkething nur bedingt erfolgreich. Der Lille an sich scheint politisch wenig interessiert zu sein, zumindest was das Engagement angeht.
Ganze meine Meinung.
Leider lassen sich die Kritiker von diesen Argumenten nicht sonderlich beeindrucken.
Was könnten wir Ihnen also als "Friedensangebot" offerieren, bevor die Verfassungsfrage zur Staatskrise ausufert? Ich meine: Die derzeitige Verfassung geht an der Realität bedenklich weit vorbei, wenn man die größtenteils fehlende Regierung betrachet.
Ich muss gestehen, dass ich im Moment keine Idee habe.
Ich habe vor einem Jahr schon versucht eine Verfassungsreform durchzubringen und sie kam zum Erliegen. Ich sehe kein Vorwärtskommen.
Das bedeutet.. wir versuchen den Status quo solang es geht aufrecht zu erhalten?
Nein, nur wird man abwarten müssen was aus dem jetzigen Vorschlag wird und ob die Bürger innerhalb der Diskussion einen neuen Konsens finden. Im Moment sehe die Diskussion eher verworren und in zwei Richtungen.
Welche zwei Richtungen meinen Sie? Und welche davon sollten wir unterstützen?
Einerseits die Unterstützung der Königin, aber zufrieden ist man damit auch nicht, dass sie die gesamte Macht erhalten könnte. Und andererseits die Forderung nach mehr Demokratie. Ihr Bruder war ja ein großer Verfechter Demokratie, doch meines Wissens nach hat er dies im eigenen Herzogtum nicht konsequent durchgesetzt. Ich selbst habe bei meinem damaligen Vorschlag bemängelt, dass die demokratischen Ansätze weiter zurückgeschraubt werden. Ich bin der Überzeugung, dass gerade im begrenzt kommunalen Bereich der Bürger Aufgaben übernehmen sollte. Der Bürger kennt seine Stadt, sein Dorf und seine Bewohner am Besten, weil er vor Ort ist.
Handlung
Katharina schaut den Herzog af Norrby fragend an als er nach ihren Ausführungen einfach nur schweigt.
Handlung
Viktor streicht sich nachdenklich übers Kinn. Da der Herzog af Kystland schweigt, ergreift er wieder das Wort.
Die Frage ist, wie wir die diese bürgerliche Repräsentanten und Offiziellen an die höheren, adminstrativen Ebenen anbinden. Zum einem dürfte sich das Volk kaum mit "einfachen Regionalverwaltern" zufrieden geben, zum andern sollte wir aber auch einen gewissen Einfluss auf die Politik in den Städten und Gemeinden bewahren.
Letztendlich würden die Bürgermeister und so weiter dem jeweiligen Herzog unterstehen.
Da liegt es dann an beiden Seiten einen regelmäßigen Kontakt zu halten. Da sehe ich nicht so sehr ein Problem.
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