Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Kongeriget Lillemark. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Bens Gezeter wird in der Zwischenzeit immer lauter. Jetzt wo er wach ist, will er auch Aufmerksamkeit.
Hanna wischt sich die laufenden Tränen weg. Sie muss sich jetzt um Ben kümmern und ob Chris nun gehen würde...das hatte sie nicht mehr in der Hand. Sie schaut ihn noch einmal bittend an, doch sagen tut sie nichts mehr. Sie eilt dann in Bens Kinderzimmer und hebt ihn aus dem Bettchen. Doch ein weinenes Baby zu trösten, wenn man selbst weint, ist leichter gesagt als getan.
Ben spürt, dass heute etwas nicht stimmt und so überträgt sich Hannas Gefühlschaos direkt auf ihn und lässt ihn umso lauter schreien.
Der Türknall gibt Hanna den Rest und sie setzt sich mit Ben auf den Arm schluchzend auf den Sessel in Bens Zimmer. Sie wiegt ihn sanft hin und her, doch es dauert lange bis Ben und auch sie sich beruhigt haben.
Als Hanna mit Ben heim kommt ist da natürlich kein Chris. Er ist im Restaurant, Hauptarbeitszeit. Hanna nutzt die Zeit Ben etwas Gutes zu tun und ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Jetzt als sie zuhause ist und alles ruhig ist, ist das schlechte Gewissen da was sie Ben heute alles an Stress zugemutet hat. In Ruhe stillt sie Ben und wartet ansonsten auf Chris, was wohl spät werden wird.
Es ist nach Mitternacht als Chris die Wohnungstür aufschließt. Ganz leise dreht er den Schlüssel um und macht Licht im Vorzimmer.
Er hat heute im Restaurant das gesamte Menü auf den Kopf gestellt und ist voll und ganz in dem Stress aufgegangen. Die Sache mit Ben war ein saftiger Schlag in die Magengrube für ihn. Er hatte sich schon so sehr an Ben gewöhnt, daran, dass er sein Sohn ist. Und jetzt ist alles anders.
Ben war heute so gestresst durch Hanna, dass er heute nur wenig geschlafen hat. Er hat immer wieder geweint und Hanna ist irgendwann müde mit ihm ins Bett gefallen. Ben liegt in der Mitte des Bettes und sie hat schützend die Arme um ihn gelegt. Ben strampelt leicht mit den Beinchen und gluckst ein wenig während Hanna erschöpft schläft.
Hanna wacht von den Bewegungen auf dem Bett auf, doch sie regt sich nicht. Sie betrachtet Chris wie er mit Ben spielt. Er ist doch sein Sohn, egal was die DNA sagt.
Sie seufzt.
91 Besucher
Forensoftware: Burning Board® 3.1.8, entwickelt von WoltLab® GmbH