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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er küsst sie nochmal.
Er hat ein schlechtes Gefühl jetzt zu gehen. Ja richtig ein schlechtes Gewissen. Aber Finja wartet auf ihn. So verlässt er die Praxis.
Kate wartet bis Per gegangen ist und setzt sich dann wieder hinter ihren Schreibtisch. Sie vergräbt den Kopf in ihren Armen. Am liebsten würde sie jetzt niemanden mehr sehen. Und schon gar nicht will sie ihren Frauenarzt anrufen. Wenn er feststellt, dass sie keine Kinder kriegen kann, dann würde er ihre ganzen Hoffnungen mit einem Schlag zunichte machen. Warum konnte es bei Per und ihr nicht einmal einfach sein?!
Der restliche Nachmittag zieht sich wie Kaugummi. Es kommen nicht viele Patienten und so hat Kate Zeit für Verwaltungskram, den sie nur halbherzig erledigt. Viel Zeit bringt sie einfach damit zu in die Luft zu starren.
Als sie am Abend endlich die Praxis verlässt, fährt sie auch nicht gleich nach Hause, sondern dreht erst noch eine größere Runde mit dem Fahrrad.
Mit Sekt und Kuchen hat Kate heute ein klein wenig mit den Sprechstundenhilfen und Will und Per ihren Geburtstag in der Praxis gefeiert. Der ein oder andere Patient hatte auch Wind von ihrem Ehrentag bekommen ist extra vorbeigekommen mit einem kleinen Geschenk oder einem Kuchen. Am Ende des Tages ist ihr mehr Kuchen über geblieben als sie zu Beginn des Tages hatte.
Arne hat sich den Tipp eines Kollegen zu Herzen genommen und sich heute mal ein anderes Laufgebiet gesucht um sich auch bei anderen Laufgegebenheiten fit zu halten. Hasselmond besitzt schöne schattige Wege am Wasser entlang, doch erstmal joggt Arne vom Parkplatz die leicht kurvigen kleinen Straßen entlang um zum Wasser zu gelangen.
Er muss einem Fahrradfahrer ausweichen, der nicht richtig bei der Sache zu sein schien und streift dabei an den Büschen entlang. Ein brennender Schmerz macht sich an seiner Seite bemerkbar und als er hinabblickt, sieht er das sein Shirt einen Riss hat, leicht rot verfärbt. Er hält an und flucht erstmal als er das Shirt auszieht und feststellt, dass er sich an einem herausragenden Ast wohl mehr als nur geschrammt hat. Er schaut sich kurz um, er war schon zu weit vom Auto entfernt als das er Bock hatte wegen einem Pflaster oder Ähnlichem zurückzulaufen. Dann entdeckt er die Arztpraxis und läuft gleich hinüber.
Am Tresen lächelt Arne die Sprechstundenhilfe charmant an, der nackte Oberkörper dürfte zusätzlich helfen.
Er deutet auf seine Wunde aus der nun doch etwas mehr Blut geflossen ist.
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