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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Kate betritt zum ersten Mal ihre neue Wohnung. Sie war gerade direkt vom Flughafen gekommen. Die Umzugskartons waren schon vor ein paar Tagen von der Umzugsfirma gebracht worden.
Sie geht durch die Wohnung: Vorzimmer, ein helles Wohnzimmer. Dort in der Ecke würde sie ihren Arbeitsbereich einrichten. Ein schöner großer Balkon auf der Südseite, eine helle Küche und ein Schlafzimmer. Die Maklerin hatte sich wirklich Mühe gegeben alle ihre Vorstellungen zu berücksichtigen. Doch jetzt war es hier noch überhaupt nicht heimelig. Überall standen noch Kisten und die Möbel waren allesamt noch abgedeckt.
Sie zieht die Abdeckung von der Couch und lässt sich darauf fallen. Endlich wieder zu Hause!
Nachdem Kate Lyra, Finn und Finja im Krankenhaus besucht hat, fährt sie nach Hause um hier weiter ihre ToDo-Liste abzuarbeiten. Sie beginnt damit die Kartons im Wohnzimmer auszupacken und einen geeigneten Platz für ihre Sachen zu finden.
Nach ein paar Stunden waren die Kisten zwar schon weniger und es sah jetzt auch schon wesentlich wohnlicher aus, aber sie hatte immer noch viel zu tun.
Mit einem Glas Wein sitzt sie auf der Couch und lässt die Visitenkarte mit Pers Nummer durch die Finger laufen. Sollte sie ihn jetzt anrufen oder morgen einfach überraschen. Was sollte sie sagen, wenn sie ihn am Telefon hatte? Er konnte sich ja noch nicht einmal mehr an sie erinnern. Egal. Sie musste das jetzt hinter sich bringen. Sie nimmt also ihr Handy und wählt die Nummer.
Das Telefonat mit Per war ja mal ganz okay gelaufen - auch wenn er sie Brillenschlange-Kate genannt hat. Vielleicht konnte sie wirklich eine zeitlang in der Praxis von Lyra und Per arbeiten. Danach würde sie weitersehen.
Sie dreht das Licht im Wohnzimmer ab und geht ins Badezimmer, um sich fürs Bett fertig zu machen. Sie fühlte sich heute schon wie erschlagen. Dass dieser Jetlag sie immer erst nach ein paar Tagen voll erwischen musste.
Sie legt sich ins Bett mit der Absicht noch ein wenig zu lesen, doch schon nach den ersten paar Zeilen fallen ihr die Augen zu. Irgendwann knipst sie das Licht auf ihrem Nachtkästchen aus und schläft weiter.
Die Idee für Per heute Abend zu kochen hat Kate so schnell wieder verworfen wie sie ihr in den Sinn gekommen ist. Stattdessen hatte sie Wein besorgt - weiß wie rot - damit sie auf die künftige Zusammenarbeit anstoßen konnten.
Den Rest des Tages verbringt sie Kisten ausräumend und Sachen verstauend in der Wohnung. Sie würde sich hier definitiv eine Putzfrau zulegen. Sie hat jetzt schon keine Lust darauf die Wohnung zu putzen, geschweige denn es jede Woche zu wiederholen.
Bevor Per am Abend kommt, springt sie noch schnell unter die Dusche und isst noch eine Kleinigkeit. Dann ruft sie noch bei ihren Eltern an und hört sich einmal mehr einen Vortrag ihrer lieben Mutter an.
Per hat sich einen Anzug und Hemd angezogen, allerdings die Krawatte weg gelassen. Es sollte ansprechend aber auch locker wirken, als hätte er sich das nur eben schnell aus dem Schrank geholt.
Den Umschlag mit den Vertragsunterlagen in der einen und eine Flasche Wein in der anderen Hand klingelt er kurz nach 20 Uhr bei Kate an der Haustür.
Er lächelt als er sie oben an der Wohnungstür erblickt während er die letzten Stufen hochgeht.
Er hält die Weinflasche hoch.
Er grinst. Ob sie wohl auch denselben Gedanken für den weiteren Verlauf des Abends haben? Er betritt die Wohnung und schaut sich interessiert um.
Er folgt ihr ins Wohnzimmer.
Kate geht zu der Glasvitrine im Wohnzimmer, um daraus zwei Weingläser zu holen, die sie auf den Tisch stellt. Aus der Küche holt sie noch den Korkenzieher und setzt sich dann zu Per auf die Couch.
Er schiebt ihr lächelnd den Umschlag rüber.
Er macht sich daran die Weinflasche zu öffnen.
Der Korken ploppt als er die Flasche auf hat. Er gießt in beide Gläser den Wein ein.
Da seine Unterschrift bereits auf dem Vertrag steht, beobachtet er wie Kate unterschreibt. Dann reicht er ihr lächelnd ein Glas.
Er prostet ihr zu.
Sie legt den Stift wieder auf den Tisch und dreht sich etwas mehr zu Per. Sie nimmt das Weinglas entgegen.
Kate stößt mit Per an und trinkt einen Schluck. Einen guten Weingeschmack hatte er schon immer gehabt - noch etwas, was sich nicht verändert hat an ihm.
Er trinkt einen Schluck und schaut dann Kate an.
Lächelnd legt er den Arm auf die Sofalehne hinter ihnen.
Kate stellt das Weinglas auf den Tisch und beginnt dann zu erzählen.
Sie lächelt immer noch. Ihr Leben in den vergangenen Jahren bestand wirklich zu einem Großteil aus Arbeit - abgesehen von John. Aber an den wollte sie gar nicht mehr denken. Er gehörte jetzt ihrer Vergangenheit an und die Zeit mit ihm war nur noch eine schöne Erinnerung... oder sollte es zumindest bald sein.
Interessiert hört er ihr zu. Er muss zugeben, dass er das von der grauen Maus Kate nicht erwartet hatte.
Sie streicht sich eine Haarsträhne zurück hinters Ohr.
Sie lächelt entschuldigend. Sie geriet so schnell ins Schwärmen und langweilte Per dabei sicher.
Er merkt die Begeisterung in ihren Erzählungen und er schmunzelt leicht darüber.
Er streicht sich jetzt doch etwas verlegen durch die Haare.
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