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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Antoine legt auf etwa 5 minuten noch zum Flughafen.
Kaum hat das Rennen begonnen und die Wagen auf dem weitläufigen Jahrmarktsgelände los geprescht sind Polizeisirenen zu hören und die Einsatzwagen schießen um die Ecke. Jemand muss gequatscht haben! Die Polizei scheint vorbereitet sein! Der Rennverantalter und seine Helferlein können garnicht so schnell gucken wie sie von Spezialkräften der Polizei eingekesselt werden. Die anderen Einsatzwagen düsen den "Rennfahrern" hinternher.
John versucht durch die Stadt die Polizei abzuhängen. Er versucht alles, holt alles aus dem Wagen raus, was nur möglich ist.
Scheiße, Polizei?! Alex ist der Letzte, der hier erwischt werden sollte. Er tritt aufs Gas, einfach Richtung Stadt rein und untertauchen.
Auch wenn es ihm leid tut, dass Alva angehalten wird, ist es seine Rettung. Denn nur so schafft John es, die Polizei abzuhängen und zu verschwinden.
Die einzelnen Polizeistreifen stehen miteinander per Funk in Verbindung. Vor den Autobahnauffahrten wurden sicherheitshalber Straßensperren errichtet, um den Rasern einen schnellen Fluchtweg zu versperren. Die Ermittlungen gegen die Gruppe laufen bereits seit Monaten und so ist die Polizei daran interessiert möglichst viele Mitglieder der Gruppe zu erwischen. Die Beifahrer in den Polizeiwägen versuchen - sofern sie die Kennzeichen erkennen, zumindest diese gleich direkt über den Polizeicomputer zu finden und die Fahrzeugbesitzer auszuforschen.
Die Verhafteten Raser werden direkt aufs Polizeihauptrevier abgeführt und dort erst mal in Gewahrsam genommen.
Alexander glaubt sich fast in Sicherheit als die Sirenen leiser werden, doch dann wird ihm der Weg durch einen weiteren Polizeiwagen abgeschnitten. Schnell um die Kurve rum, das ist die Lösung! Alex reißt das Lenkrad um und das Heck bricht aus. Er hatte den nassen Straßenbelag unterschätzt, der Wagen gerät ins Schleudern und in den Gegenverkehr. Ausgerechnet jetzt fällt Alex ein was Herr Strand über die Lachgaseinspritzung sagte....
Er hört noch das Hupen des Gegenverkehrs durch den er hindurchprescht, verzweifelt in dem Versuch wieder Herr über die Lenkung zu werden. Die Fahrt endet brutal als Alex' Sportwagen gegen ein entgegenkommendes Polizeiauto kracht. Der Funkenflug entzündet das Lachgas und führt zu einer Explosion, dass beide Autos in einen verheerenden Brand versetzt.
Arne springt aus dem Einsatzvan, der den gerade verunfallten Sportwagen verfolgt hat. Als die Kollegen ebenfalls aus dem Wagen springen schnappt sich Arne einen kleinen Feuerlöscher und versucht den Brand der Fahrzeuge zu löschen ,was angesichts der großen Flammen mit dem kleinen Löscher sinnlos erscheint. Schreie gellen in der Dunkelheit, weitere Sirenen sind zu hören.
Mit lautem Sirenengeheul gelangt die Feuerwehr an den Unfallort. Die Männer und Frauen schwärmen aus und sie haben innerhalb weniger Sekunden einen Überblick über die Situation. Ein jeder Handgriff sitzt und sie versuchen mit den geeigneten Löschmitteln den Brand unter Kontrolle zu bringen. Zu den Personen in den Fahrzeugen konnte vorerst niemand gelangen ohne dabei selbst in Lebensgefahr zu geraten und so steigt der Druck die Flammen schnellst möglich einzudämmen.
Arne wischt sich den Ruß aus dem Gesicht. Er steht am Rande des Unfalls, die Flammen spiegeln sich auf seinem Gesicht wieder. Ihm wird gerade klar, dass er zwei Kollegen verloren hat und das macht ihn wütend. Währendessen läuft die Suche nach dem Halter des Fahrzeugs über das teilweise erkennbare Kennzeichen.
20 Minuten sind vergangen bis das Fahrzeug nur noch raucht und endlich die Rettungskräfte vor gelassen werden können. Doch die Fahrzeuge sind ineinander verkeilt und die Fahrzeugtüren klemmen, so dass die Feuerwehrleute die Insassen heraus schneiden müssen bis die Sanitäter endlich ihre Arbeit verrichten können.
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