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[Frederikshavn] Schlossgarten

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Liebe Besucher,

das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)

Alles Gute!
Die Lillen

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2 081

Sonntag, 25. November 2012, 16:16

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Per schiebt Mia im Kinderwagen vor sich her und wälzt das Grace-Problem im Kopf. Wie soll er das lösen? Mia wirklich zu sich nehmen? Was ist dann mit Kate?


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2 082

Donnerstag, 31. Januar 2013, 17:35

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Jetzt wo erstmal kein Schnee mehr fällt und seit Tagen die Straßen und sogar die weiteren Fußwege geräumt werden, wagt es Hanna mit dem Kinderwagen in den Park.


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2 083

Donnerstag, 31. Januar 2013, 22:36

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Auch Grace hat es heute mit Mia wieder nach draußen gezogen. Zur Abwechslung gehen sie heute durch den tief verschneiten Schlossgarten.


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2 084

Freitag, 1. Februar 2013, 06:30

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Okay, das war wohl doch nicht die beste Idee gewesen durch den Park zu spazieren mit dem Kinderwagen. Der Boden war aufgeweicht und Eis war auch noch an einigen Stelle, die Räumung war doch eher oberflächlich gelaufen. Sie bleibt stehen und überlegt ob sie umkehren soll.


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2 085

Freitag, 1. Februar 2013, 08:54

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So eingemummt erkannte Grace Hanna nicht wieder, wie sie da stand und den Blick durch den Park schweifen ließ. Aber eine Frau mit Kinderwagen konnte für heute zur Abwechslung mal eine nette Gesellschaft sein.



Schön hier, nicht wahr. ^^

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2 086

Freitag, 1. Februar 2013, 14:17

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Sie blickt die Frau an als sie angesprochen wird.



Ach hallo. ^^

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2 087

Freitag, 1. Februar 2013, 20:00

Hallo.

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Das "Hallo" wirkte so freudig, als sollten sie sich kennen. Sie schaut Hanna genauer an und kramt in ihrer Erinnerung, woher sie Hanna kennen könnte.


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2 088

Freitag, 1. Februar 2013, 20:06

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Hanna schiebt den Schal von ihrem Mund weg.



Ich dachte, jetzt wo es nicht mehr schneit käme man besser voran. Aber die Wege sind ziemlich matschig.

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2 089

Freitag, 1. Februar 2013, 20:13

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Jetzt macht es bei Grace Klick, wo sie das ganze Gesicht sieht.



Ach, es geht. Etwas mühsam aber der Anblick entschädigt dann doch dafür. ^^

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2 090

Freitag, 1. Februar 2013, 20:17

Joar das stimmt wohl. Aber mir ist mittlerweile lieber nach einem Heißgetränk. ^^

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2 091

Freitag, 1. Februar 2013, 20:20

Mh, ja. Und ein Stück Kuchen dazu.

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2 092

Freitag, 1. Februar 2013, 20:26

Lust auf das Café Blum? ;)

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2 093

Freitag, 1. Februar 2013, 20:41

Hm. Oh ja. ^^

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2 094

Freitag, 1. Februar 2013, 20:45

Na dann lass uns mal durch die Matsche hier.

Handlung

Sie dreht den Kinderwagen um.


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2 095

Freitag, 1. Februar 2013, 20:50

Auf zu einem guten Stück Apfelkuchen. ^^

Handlung

Sie folgt Hanna mit Mia.


Bjarne Hænning

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2 096

Donnerstag, 7. März 2013, 23:59

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Auf seinen Auftritt wurde schon vorher mit einigen kleinen Hinweisen in Presse und Rundfunk hingewiesen.
Schnell raucht Bjarne noch seine Bjahæ auf und tritt dann entspannt und glücklich auf ein kleines Podest, welches eigens für seine Rede aufgestellt wurden war, damit alle ihn sehen konnten. Eine Bühne fand er zu groß, hoffentlich sah er auf dem Podest nicht lächerlich aus.



Liebe Bürger Frederikshavn, Gäste und Journalisten,

ich spreche heute zu Ihnen. Vor einigen Tagen bewarb ich mich in der Kandidaturenphase um das Amt des Bürgermeisters von Frederikshavn. Um aus dem Begrüßungsritus hinauszukommen werde ich nun eine Frage stellen.
Handlung

schreit enthusiastisch


Was ist es was uns, Frederikshavner, eint?
Sind es unsere Werte, welche täglich mit Füßen getreten werden? Oder ist es der Stammbaum den wir in jeder Sekunde mit uns tragen? Vielleicht gehört auch das Gefühl der eigenen Identität mit hinein. Um die Frage gänzlich zu beantworten werde ich die nächsten Minuten in Anspruch nehmen.

Wir befinden uns in einem stetigen Krieg, nicht den Krieg gegen den niederen Terror, sondern den Krieg gegen uns selbst. Menschen werden auf unseren Straßen umgebracht, müssen draußen schlafen - weil wir keine Wohnungen bereitstellen, werden von uns geschlagen und misshandelt. Damit muss endlich Schluss seien! Wir müssen uns für gemeinsame Werte einsetzen! Uns stark machen! Nur gemeinsame Werte bringen uns wirtschaftlich, gesellschaftlich und auch politisch in der Welt weiter. Wir müssen den Menschen beibringen dass Mord keinen Sinn macht, dass uns die Bibel verbietet zu töten. Wir müssen unseren Bürgern einen Schlafplatz geben, damit diese in schweren Zeiten zu uns halten, uns die Kraft geben nicht zu verzweifeln. Glück, ist das einzige Gut von dem wir die Hälfte geben können und danach das Doppelte besitzen. Geben wir Menschen eine Chance sich zu beweisen, werden sie später uns geben was wir ihnen gaben. Arbeiten wir gemeinsam an unserer Wirtschaft wird diese blühen, wie Blumen im Frühling. Geben wir ihr Wasser, Licht und Wärme wird sie wachsen. Sie wird zu einem starken Spross mit großen Wurzeln, die sie bei Sturm festhält. Geben wir unserer Wirtschaft dasselbe, wird sie mit festen Wurzeln bei Sturm und Wetter standhaft bleiben. Sie wird sich nicht unterkriegen lassen von Zockern, Spielern und anderen die auf den Absturz unserer Wirtschaft spekulieren. Das einzige was der Sturm uns nehmen wird sind die Sporen und Pollen. Er wird sie weiter tragen hinaus in die Welt. Diese Samen werden zu neuen fruchtbaren Pflanzen sprießen und uns Wachstum beschaffen!
Wir müssen fühlen, handeln und denken, jeder als einzelnes Individuum das partnerschaftlich zum Wohle aller handelt und denkt. Unsere Wirtschaft in Frederikshavn und in ganz Lillemark, braucht uns damit wir sie voran bringen. Gemeinschaftlich, kameradschaftlich und mit der rechten Hand am Herz und der linken auf der Bibel. Wir müssen den Glauben und die Wissenschaft einen, den zusammen werden beide stärker werden, als sie es je waren. Der Glaube an Gott, mit seiner Hand auf unserer Schulter, führt uns täglich aus dem Bett, auf die Felder oder in die Fabriken. Der Glaube an Gott lässt uns jeden Tag weiterleben in einer Welt die aus den Fugen geraten ist. Die Wissenschaft ist es die uns erklärt wieso wir aus dem Bett gehen, woher die Felder und Fabriken kommen. Wo die Welt aus den Fugen geraten ist und uns erklärt wie wir die Fugen schließen! Die Wissenschaft bringt uns Fortschritt, zeigt uns wie wir bessere Fabriken bauen können damit wir mehr produzieren, mehr zum Leben haben! Zusammen sind Glaube und Wissenschaft perfekt, einzeln sind sie belanglos und erwirtschaften für die Gesellschaft nichts. Was würde die Wissenschaft machen, wenn es keinen Glauben gäbe? Was würde der Glaube ohne die Wissenschaft machen? Nichts!

Ich für die Ehe ein. Die Ehe ist ein unverletzbares Gut, welches sich seit Jahrhunderten in unserer westlichen, abendländischen Kultur eingeprägt hat. Es gibt einige „moderne“ Geister in unserer Gesellschaft, welche die Ehe als Konstrukt verbieten wollen. Darunter einige Homosexuelle und im besonderen Maße Ehebrecher. Falls sie nun denken, ich hätte etwas gegen Homosexuelle irren sie sich. Ich habe nichts gegen Homosexuelle. Sie gehören zur Gesellschaft wie die Flagge an einem Mast oder ein Mutter zur Schraube. Doch ist Homosexualität gegenüber der Institution der Ehe vergleichbar mit Feuer und Wasser. Die Ehe kann nur durch Frau und Mann begangen werden. Das Recht der Ehe steht allein diesen zu. Ich bin Anhänger der gesellschaftlichen Emanzipation. Ein Ziel daraus resultierend ist: Gleiche Rechte für alle ehrlichen Bürger unserer Stadt! Das schließt ein das Homosexuellen ein Stand der Ehe zugesprochen werden muss. Dieser Stand ist einzurichten! Er kann den Namen Civil Union, Lebenspartnerschaft oder auch Eheersatz tragen, wobei der Name gänzlich unbedeutend ist. Was zählt ist die Idee der gesellschaftlichen Emanzipation dahinter. Gleichstellung im Gesetz beinhaltet dabei auch gleiche Akzeptanz vor der Gesellschaft und vor dem Gericht. Ein heißes Eisen ist dabei das volle Adoptionsrecht. Dieses müssen wir schaffen, damit nicht weiter eine Ungleichbehandlung besteht. Ich werde das heiße Eisen mit meinen Händen aufnehmen und es gießen! Beim der Civil Union müssen genau die gleichen steuerlichen und sozialen Vorteile wie bei einer Ehe gelten, jedoch auch gleiche Pflichten. Sollte dies nicht der Fall seien, auf Grund einer Verunreinigung im Eisen, hervorgerufen durch einen Lufteinschluss, muss das Recht eingeklagt werden können!
Wir müssen dies aggressiv angehen, jedoch nicht durch Schwert und Bogen sondern mit Buch, Waage, Wort und Bild.
Nun, die anfängliche Frage scheint für mich ausreichend geklärt. Sie haben nun die Möglichkeit Fragen an mich zu stellen. Fragen die mich betreffen, meine Werte oder Fragen zu meiner Kampagne.
Ich danke Ihnen, dass Sie den weiten Weg nach Frederikshavn gekommen sind.

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2 097

Freitag, 8. März 2013, 08:22

David Thomsen, von der Neuen Lillischen Presse. Das war jetzt sehr pathetisch, was sie uns da erzählt haben. Als Bürgermeister von Frederikshavn werden Sie nicht beschließen können, wer künftig in Lillemark heiraten darf und wer nicht. Was mich interessiert, sind Ihre konkreten Vorstellungen für die Stadt Frederikshavn. Was wollen Sie in und für Frederikshavn erreichen?

Bjarne Hænning

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2 098

Samstag, 9. März 2013, 22:42

Herr Thomsen,
enthusiastisch trifft es eher. Ja, Sie haben Recht. Als Bürgermeister der Stadt Frederikshavn werde ich nicht beschließen können wer wen heiraten darf und wer wen nicht.
Jedoch ist es meine Auftakt-Rede. Sie zielt darauf ab kurz meine Wertvorstellungen wiederzugeben. Schließlich ist es wichtig zu wissen für was ein Kandidat allgemein steht, was seine Wertvorstellungen sind und wie er zu unbequemen Themen, wie es die Homo-Ehe ist, steht.
Konkret für Frederikshavn werde ich noch eine Rede halten, ich kann Ihnen aber schon vorab sagen, dass meine Pläne zur Frederikshavn in einem Programmheft zusammen gefasst werden. Dieses ist der Zeit in Druck.
Die fünf wichtigsten Punkte daraus sind:
Den strukturellen Zustand frederikshavner Straßen weitgehend verbessern.
Die Effizienz des Personenverkehrs optimieren.
Den öffentlichen Zugang zu Spielschulen subventionieren.
Der Lehrkörper an unseren Schulen braucht Verstärkung. Das Stichwort lautet hierbei die Leistungsfähigkeit und Bereitschaft unserer Lehrer verfeinern. Ebenfalls muss dabei beachtet werden das eine reine Steigerung des Leistungsvermögen nicht zielführend ist, sondern auch der Lehrkörper allgemein vergrößert werden muss um eine Überarbeitung zu verhindern, damit jedes Kind einzeln optimal betreut werden kann.
Mein fünfter Punkt fußt in Sparmaßnahmen. Hier sehe ich den Abbau von Bürokratie als zweckmäßig an. Ebenfalls müssen einige Stellen in der öffentlichen Verwaltung gestrichen werden.

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2 099

Samstag, 9. März 2013, 22:47

Das Schulwesen gehört meines Wissens auch nicht zu den Aufgaben eines Bürgermeisters einer Stadt.

Was darf man sich unter Spielschulen vorstellen?

Bjarne Hænning

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2 100

Samstag, 9. März 2013, 22:52

Wenn Sie meinen, dass ich mich als eventuell künftiger Bürgermeister nicht um die Belange der unsrigen Schulen kümmern soll.
Handlung

Gott... wieso weiß der Mann nicht einmal was Spielschulen sind? Wie übersetze ich das auf neumodisch? Kindertagesstätte, Kindergarten, Hort, Kinderaufbewahrungsanstalt... Hm...
Nach einer etwas längeren Pause fiel ihm das passende Wort für die jetzige Situation ein.



Eine Spielschule ist eine Kindertagesstätte. Auch Kindergarten genannt, nach seinem Begründer Friedrich Fröbel.

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