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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Per genießt die Zeit mit Finja und Mia, vor allem da sie sich miteinander doch recht gut vertragen.
Kate hat heute Vormittag ein paar Patientenakten um Pers handschriftliche Notizen ergänzt und Rechnungen geschrieben. Langweilig. Das beschreibt diese administrative Arbeit am besten. Generell fühlt sie sich in letzter Zeit mehr und mehr nutzlos. Gut, sie ist für Finja da, die sie zu Mittag vom Kindergarten abgeholt hat. Sie kochen zusammen, essen. Mittlerweile machen sie zusammen ein Mittagsschläfchen. Danach spielen sie meistens bis Per nach Hause kommt. Und dann ist da noch der Haushalt. Die sensationelle Abwechslung in ihrem Alltag: Geschirrspüler einräumen, ausräumen, Wäsche waschen, bügeln, staubsaugen, Fenster putzen.
Es ist definitiv nicht die Langeweile, die ihr das Gefühl gibt, als würde ihr im nächsten Moment gleich die Decke auf den Kopf fallen. Sie ist Ärzting geworden, um mit Menschen arbeiten zu können. Um Menschen zu helfen, ihr Leid zu lindern. Und nun? Nun sitzt sie irgendwie auf der Ersatzbank. Was wiederum ihre eigene Entscheidung ist. Sie hätte es sich nie verziehen, wenn sie durch ihre berufliche Berufung vielleicht noch ihr Baby verloren hätte. Aber jetzt waren die kritischen drei Monate schon längst um und damit konnte sie es doch wagen sich etwas zu suchen, was sie nicht nur auf ihre eigenen vier Wände beschränkte. Was sie nicht bloß "Mama" und "Hausfrau" seien lässt. Sie fühlte sich wunderbar, also musste sie nur noch einen neuen Weg finden, um ihre Berufung auszuleben.
Als Per, Kate und Finja zuhause ankommen, stellt Per den Schlitten weg und sie müssen ihre Stiefel gehörig abtreten vom vielem Schnee. Per schließt die Haustür auf.
Den Rest des Weges hatten Per und Kate schweigend zurück gelegt. Zu Hause angekommen hilft Kate zuerst Finja beim Ausziehen, die - kaum ist sie aus den dicken Wintersachen heraußen - gleich ins Wohnzimmer stürmt. Wo nimmt das Kind bloß die Energie her?
Sie zieht erst mal ihre Stiefeln aus und legt dann die nassen Sachen zum Trocknen auf die Heizung.
Er hängt seinen Mantel auf.
Er fragt lieber nicht ob er helfen kann. Er würde jetzt sowieso alles falsch machen, genauso wie sie nicht zu fragen, aber egal. Er gesellt sich dann zu Finja, die er den ganzen Tag ja kaum gesehen hat und spielt mit ihr.
Sie gingen gerade höflich kühl miteinander um. Per packt Finja ein paar Nudeln und etwas Soße auf den Teller und zerkleinert alles damit sie es mit dem Löffel essen kann.
Per lässt sich den Appetit nicht nehmen. Er hat den ganzen Tag kaum was gegessen.
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