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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie kneift ihn leicht.
Sie schließt die Augen.
Sie kuschelt sich nochmal an ihn, doch dann kehrt Ruhe im Hause Stengard-Thomsen ein.
Alles ist ruhig im Hause Stengard-Thomsen. Die Nacht hat sich über das Haus gelegt. Kirsten und Robert schlafen still und friedlich im Schlafzimmer. Die Pläne für die weitere Zukunft sind geschmiedet und werden gerade schon in den Träumen verwirklicht.
Die Heizung im Haus läuft auf Hochtouren, um die tropischen Temperaturen zu erreichen auf die die Temperaturregler eingestellt sind. Die Gastherme gibt ihr bestes, um das von ihr verlangte zu erfüllen. Kaum nach Mitternacht muss sie aufgrund von Altersschwäche aufgeben. Statt das Haus weiterhin zu wärmen, strömt nun Gas aus, das sich langsam seinen Weg bahnt.
Kirsten und Robert ahnen nichts von der Gefahr, die sich auf stillen Sohlen Zimmer um Zimmer im Haus ausbreitet. Immer noch schlafen sie tief und fest in ihrem Zimmer. Und das Gas strömt weiter und weiter. Bald hat es sich im ganzen Haus ausgebreitet und es ist nicht mehr Luft, die Kirsten und Robert mit jedem Atemzug einatmen. Bis sie dann in den frühen Morgenstunden nicht mehr atmen. Ein stiller, unbemerkter Tod.
Nachbarn hatten am späten Vormittag die Feuerwehr gerufen, weil sie den Gasgeruch beim Vorbeigehen bemerkt hatten. Die Feuerwehr ist wenig später nach dem Anruf mit schweren Gerät angerückt. Ein Gasleck kann schließlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie brechen die Haustür auf und gehen mit Atemschutz durch das Haus. Im Keller konnten sie die Gastherme als Quelle für das Gasleck ausmachen und gingen entsprechend dem Protokoll für solche Vorfälle vor.
Kollegen gingen derweil durch das Haus um zu sehen, ob die Bewohner zufällig nicht da waren. Doch als sie das Schlafzimmer betraten, fanden sie Kirsten und Robert. Beide Tod. Ein traurig schauriger Anblick.
Rettung und Polizei wurden gerufen, um den Rest zu übernehmen. Es war immer schlimm, wenn es bei einem Einsatz Tote gab und man konnte nicht oft genug betonen, wie wichtig es war die Gasthermen in Häusern und Wohnungen regelmäßig zu tauschen.
Polizei und Rettung kamen nach der Verständigung durch die Feuerwehr. Das Gebiet um das Haus wurde großräumig abgeriegelt und die beiden Leichen abtransportiert. Polizisten kümmern sich um die Personaldaten und setzen sich mit den nächsten Verwandten in Verbindung, die sie erreichen konnten. Wo der Junge abgeblieben ist, der hier noch wohnte, konnte bis zum Nachmittag allerdings nicht geklärt werden.
Anna fährt mit Henrik im Wagen in die Straße und wundert sich über den Feuerwehreinsatz. Stirnrunzelnd parkt sie den Wagen und sie steigen aus.
Henrik protestiert nur kurz, doch die Feuerwehrwagen waren auch viel spannender. Wo aber war seine Mutter? Anna geht zu einem Feuerwehrmann.
Die Sorge ist ihr nun deutlich anzusehen.
Er tritt mit Frau Thomsen zur Seite.
Ihr rauscht das Blut im Kopf, dass sie kaum ein Wort mehr zu verstehen vermag.
Ihr schießen die Tränen in die Augen und es verschlägt ihr den Atem. Robert....Henrik! Sie dreht sich zu dem Jungen um, der auf einmal unglaublich verloren am Auto steht.
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