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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Thor findet endlich das Hotel - oder besser gesagt die Pension, von welcher der Mann in der Hafenmeisterei sprach. Der Innengeruch ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht ihm aber nach zahlreichen Wochen auf See nicht viel aus.
Mit dem verschlafen wirkenden Rezeptionisten ist zwar etwas umständlich zu verhandeln, schließlich wechseln jedoch ein paar Dollarscheine den Besitzer und Thor erhält einen zerkratzten Zimmerschlüssel. Nachdem er seinen Seesack so leise wie nur möglich die Treppe hinaufgeschleppt muss er ersteinmal im Dämmerlicht (zu) weniger schummeriger Wandleuchten die richtige Tür suchen. Das Zimmer ist spartanisch eingericht - ein Bett, eine Kommode, ein Schrank, ein Tisch, ein Stuhl. Alles in allem jedoch sauber und akzeptabel. Thor stellt sein Gepäck ab, zieht Mantel, Mütze, Schal und Arbeitsschuhe aus, und lässt sich rücklings ins Bett fallen. Das Quietschen der durchgelegenen Metallfederung nimmt er nur noch im Halbschlaf wahr..
Die vergangenen Tage hat Thor damit verbracht, seine Kenntnisse der lillischen Sprache (die einige Ähnlichkeiten mit seiner Muttersprache hat) zu verbessern, sich etwas bessere, präsentabelere Kleidung zu beschaffen, zum Herrenfriseur zu gehen und nach einem geeignetem Job in der Zeitung zu suchen. In Sachen Diplomatie und politischer Arbeit, musste er traurigerweise feststellen, sieht es in diesem Land eher schlecht aus. Vielleicht ist auch besser für ihn, eine Stelle zu nehmen, die ihn nicht ständig an sein vergangenes Leben erinnert..
Ersteinmal fährt er mit dem Bus in die Stadt, um endlich die noch offene Frage seiner neuen Staatsbürgerschaft zu klären. Er hat keinerlei Lust, deswegen Ärger mit der Polizei zu bekommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thor Hellbørg« (3. April 2013, 03:33)
Nachdenklich sitzt Thor am dem kleinem Tisch in seinem Zimmer. Vor ihm liegt die Zeitungsseite mit den zwei interessanten Stellenanzeigen. Assistent des Bürgermeisters oder des Herzogs - was von beidem sollte er nehmen? Den Pressesprecher hatte er sich nach einiger Überlegung aus dem Klopf geschlagen. Er war schon damals in der Politik froh, diese sprachvergewaltigende Aufgabe an andere weiterreichen zu können.
Schließlich rafft er sich auf und geht nach unten in die Lobby. Dort steht - etwas versteckt in einem Separé - ein Computer, der seine besten Zeite schon hinter sich hat, aber dennoch stoisch den Gästen einen akzeptablen Zugang zum Internet gewährt. Die nächste halbe Stunde liest Thor verschiedene Berichte und Meinungen in Blogs und Online-Zeitungen über seine zwei potentiellen Arbeitgeber. Es scheinen beide durchaus fähige und vertrauenswürdige Leute zu sein.
Thor beschließt, einfach sein Glück bei beiden zu probieren.
Nachdem er die Bewerbung für die Position des Assistenten mit dem Herzog besprochen hat, ruft Harald bei der angegebenen Nummer an, um Herrn Hellbørg zum Vorstellungsgespräch einzuladen.
Locker flockig trifft ein frankierter Brief im Fensterumschlag ein.
Zitat
Sehr geehrter Herr,
gerne würden wir Sie zu einem Bewerbungsgespräch am 17. April 2013 einaden. Es findet um 9:15 im Stadthaus der Hænnings statt. Sollten Sie zu oben genannten Termin verhindert seien, sprechen Sie bitte einen anderen Termin mit der Hausverwaltung ab.
Handlung
Nachdem er die Bewerbung für die Position des Assistenten mit dem Herzog besprochen hat, ruft Harald bei der angegebenen Nummer an, um Herrn Hellbørg zum Vorstellungsgespräch einzuladen.
Wundert sich zuerst, wo die Musik herkommt.. bis ihm einfällt, das es sein neues Handy sein könnte. Er nimmt den Anruf an.
Innerlich jubelnd versucht Thor so gut es geht die Contenance zu wahren.
Verzieht sein Gesicht. Arr-verdammt! Wie konnte er das nur vergessen!
Damit legt Harald auch auf.
ruft Thor ihm noch hinterher und schließt die Tür. Er reißt die Papierhülle mit dem kleinen Finger auf und liest das Antwortschreiben von Herrn Hænning. 17. April. Sehr gut. Genug Zeit, um beim Herzog von Kystland vorzusprechen und (sollte das Gespräch erfolgreich verlaufen) problemlos abzusagen. Thor kramt noch einmal das Handy aus der Hosentasche und ruft die Nummer in Frederikshavn an.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thor Hellbørg« (11. April 2013, 00:19)
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