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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er schließt die Flasche und stellt sie weg.
Er küsst sie und nimmt sie in den Arm.
Er streicht ihr weiter sanft über den Bauch.
Wenn du noch mehr Kinder in die Welt gesetzt hast von denen du noch nichts weißt... Aber so etwas kann sie ihm nicht an den Kopf werfen. Nicht, wenn es endlich mal wieder ein angenehmer Abend ohne Diskussionen und dem Hauch eines Ansatzes von Streit ist. Also genießt sie lieber seine Nähe und die sanften Streicheleinheiten, die sie schon bald einschlafen lassen.
Per streicht ihr weiter über den Bauch bis sie eingeschlafen ist. Er gähnt selbst ziemlich und schließt dann die Augen.
Der nächste Tag beginnt wie alle anderen auch. Aufstehen, die Kinder versorgen, Finja in den Kindergarten bringen, mit Mia spazieren gehen, einkaufen, ein wenig aufräumen und nebenbei Mia beschäftigen, versuchen die Tagesmutter zu erreichen, Finja vom Kindergarten abholen, ein kleines Mittagessen für beide Kinder und dann endlich einmal durchatmen während es Zeit für den Mittagsschlaf ist. Kate legt nur kurz die Beine hoch. Ihre Füße schmerzen. Sie ist jetzt schon wieder hundemüde, aber es ist noch so viel zu tun und jetzt wäre der ideale Zeitpunkt sie zu erledigen.
Als sie aufsteht, spürt sie einen stechenden Schmerz, der sie zusammenzucken lässt. Was zum ... ? Das war definitv kein Tritt ihres Babys. Sie streicht sich über den Bauch. Alles fühlt sich wieder ganz normal an. Sie wartet noch einen Augenblick, doch als sich nichts weiter tut, macht sie sich daran den Garten zu gießen. Für eine Weile ist alles gut und sie hat den kleinen Vorfall schon fast wieder vergessen, als ein weiteres kräftiges Ziehen sich bemerkbar macht. Konnten das schon Wehen sein? Aber es ist doch noch zu früh! Drei Wochen zu früh, um genau zu sein. Wieder streicht sie sich über den Bauch. Fühlt er sich fester an als heute Nachmittag? Ein wenig vielleicht.
Sie atmet tief durch. So wie sie es immer macht, wenn sie sich bemüht ruhig zu bleiben. Himmel noch mal! Du bist Ärztin, Kate! Du warst schon bei unzähligen Geburten dabei. Du weißt wie das abläuft, wenn das Baby kommt.
Gequake aus dem Babyphone lenkt sie wiederum ab. Mia. Warum will die denn heute nicht länger schlafen? Sie horcht in Richtung Babyphone. Jap, da ist eine wach. Sie geht nach oben ins Kinderzimmer und hebt Mia aus dem Bett bevor sie Finja noch weckt. Doch dafür war es schon zu spät. Sie geht mit beiden nach unten und legt ihnen die Spieldecke draußen auf die Terrasse. Ein Sonnenschirm und die Spielsachen noch, dann konnte der Nachmittagsspaß beginnen.
Gerade als Kate die Saftfläschchen für die zwei kleinen Mäuse aus der Küche holt, meldet sich wieder der gleiche Schmerz. Diesmal stoppt sie die Zeit, die zwischen den einzelnen Wehen liegt. Sollte sie Per schon anrufen damit sie ins Krankenhaus fahren? Was wenn es falscher Alarm ist? Was aber wenn nicht? Sollte sie die Babysitterin herbitten? Es musste falscher Alarm sein. Sie sind doch noch nicht richtig vorbereitet. Sie hatten noch nicht einmal einen Namen ausgewählt. Gut, wenn es ein Mädchen wird, dann waren sie auf der sicheren Seite. Aber für einen Jungen .... da hatten sie noch nicht einmal einen definitiven Plan. Da waren die Verhandlungen voll im Gange.
30 Minuten. 30 Minuten ist fast nichts. Was wenn die nächste schon weniger lang dauert? Wenn das jetzt wirklich ernst ist.... sie will ihr Kind nicht im Auto bekommen.
Sie spielt nur halbherzig mit Finja und Mia. Eigentlich achtet sie nur darauf, dass sie spielen und nichts anstellen. Als die nächste Wehe sich nach 30 Minuten wieder meldet, greift Kate nun schließlich zum Telefon und wählt zuerst Pers Nummer.
Per parkt den Wagenabfahrbereit vor dem Haus und geht schnellen Schrittes zum Eingang. Er schließt auf.
Kate hat in der Zwischenzeit ihre Standardbabysitter durchgerufen. Doch erst bei der dritten hatte sie Glück. Sie würde so schnell wie möglich bei ihnen sein. Kate erklärt gerade Finja und Mia, dass Sanja gleich kommen würde, um auf sie aufzupassen als Per nach Hause kommt.
Tse, ihn brüllt sie fast an und entspannt dann erstmal auf der Terrasse. Er tritt hinaus.
Sie rappelt sich wieder umständlich hoch. Was muss sie auch noch mit den Kindern am Boden spielen, wenn sie da kaum noch hoch kommt.
Er will ihr noch aufhelfen.
Es genügt ja wohl, wenn sie das selbst macht. Da braucht sie nicht auch noch Per dazu.
Drei Wochen noch. Sie ist überhaupt nicht vorbereitet. Nicht einmal die verdammte Kliniktasche hat sie gepackt, weil sie noch Zeit hatte und plötzlich hat sie keine Zeit mehr. Aber Zeit um mit Per zu streiten, die findet sie selbst in Momenten wie diesem. Was regt sie sich da bloß so darüber auf? Dann glaubt er halt, sie würde sich nicht auskennen. Keinen Tau von irgendwas haben... Als hätte er ein Dummchen geheiratet!
Er versteht ihr zickiges Verhalten gerade nicht wirklich und steht ein wenig dumm da. Doch Finja fordert schon seine Aufmerksamkeit und er beschäftigt erstmal die Kinder auch wenn er gedanklich gerade woanders ist.
Einige Minuten später klingelt es dann an der Tür und gemeinsam mit den Mädchen öffnet er die Haustür um den Babysitter reinzulassen. Er bespricht sich kurz mit ihr.
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