Sie sind nicht angemeldet.

[Njolvik] Fiskerhavn

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Kongeriget Lillemark. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Das Forum befindet sich zurzeit aus folgenden Gründen im Wartungsmodus:

Liebe Besucher,

das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)

Alles Gute!
Die Lillen

81

Sonntag, 31. März 2013, 22:57

Handlung

Pafft noch kurz die letzten Züge an seiner Pfeife, nachdem er aufgegessen hat.


Wenn noch mehr komm', muss ich wohl die Leich'nfänger aufspann'..

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

82

Sonntag, 31. März 2013, 23:03

Oder ich kapere den Museeumskutter und wir nehmen ihn in Schlepp.

Handlung

Nora zwinkert dem Käpt'n zu.



Soll ich mal Kaffee für die ganzen Bücklinge aufsetzen?
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

83

Sonntag, 31. März 2013, 23:56

Handlung

Stößt sich gemächlich von der Reling ab.


Besser nich', sont müss'n die noch alle drauß'n auf's Klo..

Handlung

Olav zieht mit kräftigen Zügen die Brücke ein und macht sie fest. Ein anderer Seemann löst währenddessen mit geübtem Schwung Leinen und Taue von den Pollern am Pier.


Na dann, leg'n wir mal ab..

Handlung

Er stapft in den Steuerraum, startet die Maschinen und die Fahrt beginnt.


Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

84

Montag, 1. April 2013, 08:58

Handlung

Gemächlich tuckert die "Gola" an den im Hafen liegenden Schiffen vorbei zur Mole. Hinter dem Leuchtfeuer nimmt sie Fahrt auf und treckt gegen die leichte Dünung aufs offene Njolvik Hav und dann in Richtung Bannig Gode Bugt. Sørensen erzählt seinen Text, die Passagiere schauen und staunen. Irgendwo draussen - Nora ist sich sicher es ist nicht irgendwo - wandern, begleitet vom freudigen Gekreisch der die "Gola" begleitenden Möwen ein paar eimen Abfallfisch ins Wasser. Die Möwen stürzen sich sofort darauf, bis sie von ein paar Schatten im Wasser verscheucht werden. Robben! Die Touristen sind zufrieden, Nora schmunzelt. Positive Prägung der Robben.

Etwa zwei Stunden nach Abfahrt ist die "Gola" wieder sicher an ihrem Liegeplatz, ein Heringsschwarm schnatternder Touristen quillt an Land und es wird wieder ruhig an Deck.



Na, zufrieden?

Handlung

fragt Nora Herrn Sørensen.

Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (1. April 2013, 08:58)


85

Montag, 1. April 2013, 15:22

Handlung

Zählt die Geldscheine und Abrisse der Tickets aus dem Touristenbüro in der Kasse, nachdem die letzten Passagiere gegangen sind.


Naja, die Fahrt war nix Besonderes. Aber der Umsatz kann sich seh'n lass'n.
Viel'n Dank für ihre Hilfe und das Smørrebrød, Frau Nordenskjöld. Und schade, dass sie schon beim Museum arbeiten.

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

86

Montag, 1. April 2013, 17:40

Keine Ursache, Herr Sørensen. Gern geschehen. Und ich bedanke mich für die schöne Fahrt :)

Handlung

Nora steht auf und reicht Herrn Sørensen die Hand.



Ich werde wohl öfters mal auf den Museeumsschiffen sein, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder. Und falls sie mal Lust auf eine Zugereiste und einen Kaffee oder Tee haben, das da oben

Handlung

Nora zeigt auf das Museeum



ganz oben ganz links das Fenster, da bin ich. Und Sie sind jederzeit herzlich willkommen!
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (1. April 2013, 17:40)


87

Mittwoch, 3. April 2013, 00:23

Handlung

Seine Augen folgen der Richtung ihrer Hand bis zu dem Fenster. Er nickt anerkennend.


Ein erhab'nes Eckbüro mit schöner Aussicht.. für Landratt'n-Verhältnisse..

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

88

Mittwoch, 3. April 2013, 07:05

Ja, nicht? Man muss ja auch mal Glück haben. :) Viel besser, als in einem Kellerarchiv zu versauern. Also, wenn sie sich das mal von Innen anschauen möchten - wie ich sagte: Sie sind jederzeit herzlich willkommen! Und die "Gola" sieht man von oben auch ;)

Naja, und so leid es mir tut, ich glaube, ich sollte mich jetzt erstmal wieder nach genau dorthin auf den Weg machen. Sonst meckert noch mein Chef.

Handlung

Nora schüttelt den Kopf.



Neinnein, tut er nicht. Der ist ganz nett.'tschüß Herr Sørensen, bis bald mal wieder!
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (5. April 2013, 18:08)


89

Mittwoch, 3. April 2013, 16:27

Handlung

Winkt zum Abschied kurz mit der Mütze.


Ahoi, Frau Nordenskjöld.

Handlung

Stapft zurück in den Steuerraum, weil dort noch eine Smørrebrød-Hälfte auf ihn wartet.


90

Mittwoch, 15. Mai 2013, 20:06

Handlung

Olav steht wie viele andere Fischer der Stadt auch auf dem heutigen Fischmarkt und bietet einen Teil seines Fangs den Touristen und Einwohnern zum Kauf an.
Das Wetter ist angenehm mild, was zum einem die Kundschaft nicht verscheucht und zum andern das Eis in den Kühlboxen nicht so schnell schmelzen lässt.
Im Wechsel mit seinen Kollegen preist Olav lautstark seine Ware an.


Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

91

Donnerstag, 16. Mai 2013, 19:57

Handlung

Der Njolviker Fischmark befindet sich, vom Fischereimuseum aus gesehen, auf der anderen Seite des Hafens, so das Nora von ihrem Büro aus einen hervorragenden, wenn auch etwas entfernten Blick auf das Treiben dort hat. Heute will sie es aber nicht beim Schauen belassen. Mai ist Schollenzeit. Und die hofft sie, sind hier auf dem Fischmarkt frischer als die konservierten Vertreter dieser Art im Museeum.

Der Anfang des Marktes - so man denn von einem Anfang sprechen kann - ist, nunja, vorsichtig ausgedrückt eher auf die Zielgruppe "Touristen" ausgerichtet. Original Lillemärkische Volkskunst made in Chinopien in Form billig bedruckter Textilien mit pseudomaritimen Aussehen, Massenmodelle von Fischerbooten, die mit den Originalen weniger gemeinsam haben als mit chinopischen Dschunken, antike Fischereiausrüstung mit Herstellungsprüfstempeln aus dem letzten Jahr, dazu Fastfood, Süßigkeiten, Plastikspielzeug und alles andere an Kram und Krempel, der das Touristenherz erfreut. Nach und nach werden die Stände mit diesem Ramsch dann von solchen mit nützlichem und echtem abgelöst. Neben Küchenutensilien Handgestricktes, neben Wurst und Käse Schnitzereien aus Strandholz oder Kupferschmuck. Bei einem der Silberschmiede bleibt Nora kurz stehen, betrachtet den den tausendjährigen Funden an Lillemarks Küsten nachempfundenen Schmuck und lauscht dem Kundengespräch der Schmiedin. Die Fiebeln sind schön, die Schmiedin ist sympathisch. Vielleicht ein Grund, später nochmals hierher zu kommen. Vorbei an Tonkrügen und Tellern tauchen die ersten Stände auf, die dem Markt seinen Namen gaben. Es riecht nach Fisch.

Fisch. Geräuchert, frisch, als Fischbrötchen oder gebacken. Es riecht nach Rauch, Meer und frischen Brötchen. Aale hängen da - geräuchert findet Nora sie schrecklich, gebraten lecker ... Rotbarsch in einem Stand mit der Aufschrift "Frischer Fisch aus Njolvik". Rotbarsche in der Njolviker Kanalisation? Karpfen und Forellen ebenfalls unklarer Herkunft. Zander, wahrscheinlich zu 95% aus Andro importiert. Und wo war ihr Essen? Schollen? Suchend schaute sich Nora um. Dann wusste sie, an welchen Stand sie gehen musste.



"Guten Tag, Herr Sørensen!"
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

92

Donnerstag, 16. Mai 2013, 23:24

Handlung

Wendet sich Nora zu, als er ihre Stimme vernimmt.


Ahoi, Frau Nordenskjöld! Unterwechs in der Marktforschung? ;)

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

93

Samstag, 18. Mai 2013, 13:37

Handlung

Noras Mundwinkel wandern in Richtung ihrer Ohren, als sie diese Ansprache höhrt.



Naja, in Wirklichkeit ist es eher der Hunger, der mich hertreibt. Und ausserdem habe ich sowohl eine neue Wohnung, in der eine neue Küche und in dieser eine neue Pfanne, die gern eingeweiht werden soll. Da kann man nicht irgendetwas eingeschweißtes aus der Supermarkttheke reinlegen. Das muss schon etwas Richtiges sein. :)
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

94

Samstag, 18. Mai 2013, 15:42

Wie wär's mit Käpt'n Sørensen's Fischstäbchen?
Nein, nur ein Scherz..

Handlung

Seine leicht gelblichen Zähne scheinen kurz lächelnd in seinem Bart hevor. Er stützt sich mit seinen Pranken breitarmig auf der Auslage ab.


Ich hätt' einige Seewölfe anzubieten. Die vermehr'n sich dieses Jahr wie verrrückt.
Ansonsten noch Plattfische - außer Klieschen.. dafür Flunder, Steinbutte.. und Maischollen, natürlich!
Die Kleinen machen sich leider etwas rar - Heringe gehen alle schon an den Großhandel.

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

95

Samstag, 18. Mai 2013, 15:49

Handlung

Wie jetzt? Seewölfe? Das war doch genau das, was sie in den alten Akten ... Praktische Anwendung verstaubter Daten?



Na, ehrlichgesagt wollte ich mir eine schöne Scholle angeln. Im übertragenen Sinne! Seewolf? Gut sehen sie ja aus. Also vom Küchenstandpunkt aus gesehen. Küssen möchte ich keinen davon müssen!

Handlung

Nora lacht auf.



Und die Plattfische? Klieschen? Sind nur grad keine da oder gibts die im Allgemeinen weniger? Das Ding ist .. naja .. doch Marktforschung ;) Ich habe mir mal die alten Fanglisten und so vorgenommen. Und da kann man schon sehen, dass manches immer seltener wird, manches häufiger ins Netz geht. Und dass sich die Fanggebiee verändert haben. Hängt das zusammen?
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

96

Freitag, 24. Mai 2013, 00:30

Ja, die sind keine Augenweide. Desweg'n krieg'n sie die normalerweise nur filettiert und unter falsch'm Namen angeboten. Aber schmeck'n tun s'e ganz ausgezeichnet.

Handlung

Gräbt eine ungefähr tellergroße Scholle aus dem geschreddertem Eis heraus.


An Schollen hätt' ich zum Beispiel dieses schöne Tierchen.
Klieschen.. naja, wird immer schlechter. Viele glaub'n, dass es denen hier an'er Küste zu unruhig wird und s'e deshalb woanders hinzieh'n.
Früher konnte man die bequem angeln, heute sieht man die selbst in'en Schleppnetzen kaum.

Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

97

Samstag, 25. Mai 2013, 14:32

Ich glaube, die Scholle könnte ich mir zum Abendessen nach hause einladen.

Handlung

Nora nickt schmunzelend.



Seeteufel kenne ich noch aus meiner Kindheit. Ich komme zwar aus dem Binnenland, aber mein Vater ist immer nach Fyleyjar zum Angeln gefahren. Und hat sich immer ein Loch in den Bauch gefreut, wenn er einen Seeteufel am Haken hatte. Aus der Zeit stammt, dass ich alles was Flossen hat oder sonst aus dem Wasser kommt, so gern esse. Naja, vielleicht keine U-Boote.

Handlung

Nora schaut die Scholle wohlwollend an.



Klieschen gibts also wirklich kaum noch? Die Aufzeichnungen im Archiv enden vor etwa 10 Jahren. Ist es seither noch schlimmer geworden? Woran kann das denn liegen? Nur an den Trawlern? Dann müssten doch wenigstens aus den weniger befischten Gebieten Schwärme zuwandern, oder?
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

98

Sonntag, 26. Mai 2013, 10:38

Handlung

Zieht die Scholle aus dem Eisbad und packt sie in ein großes Stück Papier ein, während er redet.


Arr, die Biester tragen ihr'n Namen vollkomm' zu Recht! Da geht jedes Mal ein Ruck durchs Netz - oder die Angel - wenn man so einen erwischt. Und danach kämpfen sie wirklich, als wär'n s'e vom Belzebub besessen..

Ich find's aber gut, wenn Eltern das Interesse ihrer Kinder für's Meer, und was da drin so schwimmt und geschieht, weck'n. Ist besser, als sie immer nur vor dem Bildschirm hock'n oder sinnlos Zeugs kaufen zu lass'n.

Jup, Klieschen sind echte Mangelware geworden. Das zeigt sich natürlich auch an'en Marktpreisen.
Naja, dürfte an'en Trawlern liegen, aber auch am gesamten Schiffsverkehr - Fähr'n, Frachter, Kreuzfahrtschiffe. Da komm' die Fische ja kaum noch zur Ruhe - und verzieh'n sich halt irgendwann. Das denk'n zumindest meine Kolleg'n und ich.
Verraten Sie mir, woran's liegt - Sie sind doch die Wissenschaftlerin hier..

Handlung

Wiegt den verpackten Fisch auf einer schon recht alt wirkenden Waage ab.


Öm, brauch'n Sie 'ne Tüte für den Fisch? Und darf's sonst noch was sein?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Olav Sørensen« (26. Mai 2013, 12:03)


Nora Nordenskjöld

Registrierte Benutzer

Beiträge: 329

Wohnort: Njolvik

Beruf: Historikerin

  • Nachricht senden

99

Sonntag, 26. Mai 2013, 10:50

Nein Danke, geht schon so ...

Handlung

Nora verstaut die Scholle in ihrem Rucksack.



Was bin ich Ihnen den schuldig?

Hmm ... und woran das liegt? SO genau weiß ich das auch nicht. Aber ich glaube mir ist aufgefallen, dass es mehr Fische aus dem Norden und weniger aus wärmeren Wasser gibt. Also wenn man den Aufzeichnungen glauben darf. Vielleicht ist ja einfach das Wasser ein bisschen kälter geworden. Das würde auch zu dem letzten Winter passen. Hier soll ja alles dicht gewesen sein und bei den Lindströms, bei denen ich gewohnt habe, ist wie ich höhrte sogar der Nachbarsjunge im Eis geblieben. Hoffentlich vergeht das wieder und bleibt nicht so.
Am Anfang war das Chaos. Und das lernte bei Nora.

100

Sonntag, 26. Mai 2013, 12:22

Jup, das Eis hat uns die letzten Winter ordentlich zu schaffen gemacht. Wie die Temperaturen im Meer sich verändert haben, kann ich ihnen aber nicht genau sagen. Wir halten da eher selten Thermometer rein. Sind ja nicht zum Baden hier.

Handlung

Rechnet den Preis auf einem Belegzettel aus.


Das macht 8 Lilling und 50 Mønt, bitte.