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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Pafft noch kurz die letzten Züge an seiner Pfeife, nachdem er aufgegessen hat.
Nora zwinkert dem Käpt'n zu.
Stößt sich gemächlich von der Reling ab.
Olav zieht mit kräftigen Zügen die Brücke ein und macht sie fest. Ein anderer Seemann löst währenddessen mit geübtem Schwung Leinen und Taue von den Pollern am Pier.
Er stapft in den Steuerraum, startet die Maschinen und die Fahrt beginnt.
Gemächlich tuckert die "Gola" an den im Hafen liegenden Schiffen vorbei zur Mole. Hinter dem Leuchtfeuer nimmt sie Fahrt auf und treckt gegen die leichte Dünung aufs offene Njolvik Hav und dann in Richtung Bannig Gode Bugt. Sørensen erzählt seinen Text, die Passagiere schauen und staunen. Irgendwo draussen - Nora ist sich sicher es ist nicht irgendwo - wandern, begleitet vom freudigen Gekreisch der die "Gola" begleitenden Möwen ein paar eimen Abfallfisch ins Wasser. Die Möwen stürzen sich sofort darauf, bis sie von ein paar Schatten im Wasser verscheucht werden. Robben! Die Touristen sind zufrieden, Nora schmunzelt. Positive Prägung der Robben.
Etwa zwei Stunden nach Abfahrt ist die "Gola" wieder sicher an ihrem Liegeplatz, ein Heringsschwarm schnatternder Touristen quillt an Land und es wird wieder ruhig an Deck.
fragt Nora Herrn Sørensen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (1. April 2013, 08:58)
Zählt die Geldscheine und Abrisse der Tickets aus dem Touristenbüro in der Kasse, nachdem die letzten Passagiere gegangen sind.
Nora steht auf und reicht Herrn Sørensen die Hand.
Nora zeigt auf das Museeum
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (1. April 2013, 17:40)
Seine Augen folgen der Richtung ihrer Hand bis zu dem Fenster. Er nickt anerkennend.
Nora schüttelt den Kopf.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nora Nordenskjöld« (5. April 2013, 18:08)
Winkt zum Abschied kurz mit der Mütze.
Stapft zurück in den Steuerraum, weil dort noch eine Smørrebrød-Hälfte auf ihn wartet.
Olav steht wie viele andere Fischer der Stadt auch auf dem heutigen Fischmarkt und bietet einen Teil seines Fangs den Touristen und Einwohnern zum Kauf an.
Das Wetter ist angenehm mild, was zum einem die Kundschaft nicht verscheucht und zum andern das Eis in den Kühlboxen nicht so schnell schmelzen lässt.
Im Wechsel mit seinen Kollegen preist Olav lautstark seine Ware an.
Der Njolviker Fischmark befindet sich, vom Fischereimuseum aus gesehen, auf der anderen Seite des Hafens, so das Nora von ihrem Büro aus einen hervorragenden, wenn auch etwas entfernten Blick auf das Treiben dort hat. Heute will sie es aber nicht beim Schauen belassen. Mai ist Schollenzeit. Und die hofft sie, sind hier auf dem Fischmarkt frischer als die konservierten Vertreter dieser Art im Museeum.
Der Anfang des Marktes - so man denn von einem Anfang sprechen kann - ist, nunja, vorsichtig ausgedrückt eher auf die Zielgruppe "Touristen" ausgerichtet. Original Lillemärkische Volkskunst made in Chinopien in Form billig bedruckter Textilien mit pseudomaritimen Aussehen, Massenmodelle von Fischerbooten, die mit den Originalen weniger gemeinsam haben als mit chinopischen Dschunken, antike Fischereiausrüstung mit Herstellungsprüfstempeln aus dem letzten Jahr, dazu Fastfood, Süßigkeiten, Plastikspielzeug und alles andere an Kram und Krempel, der das Touristenherz erfreut. Nach und nach werden die Stände mit diesem Ramsch dann von solchen mit nützlichem und echtem abgelöst. Neben Küchenutensilien Handgestricktes, neben Wurst und Käse Schnitzereien aus Strandholz oder Kupferschmuck. Bei einem der Silberschmiede bleibt Nora kurz stehen, betrachtet den den tausendjährigen Funden an Lillemarks Küsten nachempfundenen Schmuck und lauscht dem Kundengespräch der Schmiedin. Die Fiebeln sind schön, die Schmiedin ist sympathisch. Vielleicht ein Grund, später nochmals hierher zu kommen. Vorbei an Tonkrügen und Tellern tauchen die ersten Stände auf, die dem Markt seinen Namen gaben. Es riecht nach Fisch.
Fisch. Geräuchert, frisch, als Fischbrötchen oder gebacken. Es riecht nach Rauch, Meer und frischen Brötchen. Aale hängen da - geräuchert findet Nora sie schrecklich, gebraten lecker ... Rotbarsch in einem Stand mit der Aufschrift "Frischer Fisch aus Njolvik". Rotbarsche in der Njolviker Kanalisation? Karpfen und Forellen ebenfalls unklarer Herkunft. Zander, wahrscheinlich zu 95% aus Andro importiert. Und wo war ihr Essen? Schollen? Suchend schaute sich Nora um. Dann wusste sie, an welchen Stand sie gehen musste.
Wendet sich Nora zu, als er ihre Stimme vernimmt.
Noras Mundwinkel wandern in Richtung ihrer Ohren, als sie diese Ansprache höhrt.
Seine leicht gelblichen Zähne scheinen kurz lächelnd in seinem Bart hevor. Er stützt sich mit seinen Pranken breitarmig auf der Auslage ab.
Wie jetzt? Seewölfe? Das war doch genau das, was sie in den alten Akten ... Praktische Anwendung verstaubter Daten?
Nora lacht auf.
Gräbt eine ungefähr tellergroße Scholle aus dem geschreddertem Eis heraus.
Nora nickt schmunzelend.
Nora schaut die Scholle wohlwollend an.
Zieht die Scholle aus dem Eisbad und packt sie in ein großes Stück Papier ein, während er redet.
Wiegt den verpackten Fisch auf einer schon recht alt wirkenden Waage ab.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Olav Sørensen« (26. Mai 2013, 12:03)
Nora verstaut die Scholle in ihrem Rucksack.
Rechnet den Preis auf einem Belegzettel aus.
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