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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Nun wir haben 30 Zimmer, allerdings ist gerade Hauptsaison und ich habe nicht viele Zimmer mehr frei. Hätten Sie mir das vor einem Jahr gesagt, dann hätte ich für diese Woche gleich entsprechend vorbereitet.
Verzeihen Sie bitte die fehlende terminliche Perspektive, Frau af Solberg.
Handlung
Verneigt sich leicht, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.
Wann wäre denn die Hauptsaison zu Ende und mit einer "Entspannung" zu rechnen?
Wir liegen mitten in der Stadt, ein wirkliches Saisonende gibt es da nicht. Aber im Oktober und November ist es in der Regel ruhiger, ebenso im Januar und teilweise im Februar. Das wären nur leider nicht die richtigen Monate für ein Fest im Park.
Handlung
Schaut leicht zerknirscht drein. In seinem Kopf kreisen Flüche, die er in Gegenwart dieser Dame nicht äußern möchte. Ihr Lächeln lässt das alles jedoch irgendwie.. verblassen.
Da haben Sie auch wieder recht..
Hm, nagut. Dann muss ich das wohl noch einmal überdenken und umdisponieren.
Mit wievielen Gästen rechnen Sie denn? Was für ein Fest soll das sein?
Puuh. Schwer zu sagen..
Handlung
Viktor ist es gewohnt mit großen Zahlenbeträgen zu hantieren und spekulieren.. aber doch nicht mit Menschenmengen!
Ich schätze.. das schon ungefähr 5000 Gäste kommen dürften, von denen ein nich unbeträchtlicher Teil hier übernachten will.
Dann werde ich wohl anbauen müssen.
Handlung
Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein Mann in Kapuzenpulli auf und springt zwischen sie. Er ergreift die Handtasche der Frau und reißt sie ihr vom Arm. Mit wenigen Sätzen ist er schon aus der unmittelbaren Reichweite.
Handlung
Eva kann garnicht so schnell gucken wie der Mann auftaucht und ihr die Handtasche entreißt. Erschrocken schaut sie dem Mann hinterher.
Meine Tasche!
Handlung
Begreift zu spät, was geschehen ist, um den Dieb direkt zu packen.
Normalerweise würde er sich einen Dreck um so etwas scheren - die Frau hätte ihre Tasche nicht so locker tragen sollen, tja, Pech gehabt, viel Spass bei der Polizei.
Ein plötzlicher Anfall von akut-ritterlichem Bewährungsdrang (muss wohl eine uralte, etwas verschüttet gegangene Vererbung in seiner Familie sein) lässt ihn jedoch den Langfinger hinterhersprinten.
HEY! Stehen geblieben! Geben - Sie - die - Tasche - her!
Handlung
Auch wenn ihm schon nach wenigen hundert Metern ein stechender Schmerz in die Flanken und Lungenflügel fährt, rennt er wie besessen weiter.
Handlung
Der Dieb schlägt Haken und verlässt auch schon die offiziellen Wege um sich in die Büsche zu schlagen.
Handlung
In seinem Innern tobt ein kurzer, heftiger Kampf zwischen dem strahlendem Ritter ('Hinterher!') und dem eingebildetem Snob ('Das schöne Trikot? Durch dieses garstige Gehölz? Nie im Leben!'). Der Ritter gewinnt - und schon hetzt Viktor dem Dieb direkt hinterher und nutzt (unbemerkt intuitiv) die Bresche, die sein Kontrahent auf seiner Flucht für ihn schlägt. Die peitschenden Hiebe von Ästen und Zweigen gegen seinen Körper nimmt er gar nicht richtig wahr.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Viktor af Sundstrom« (23. Juni 2013, 19:11)
Handlung
Das der Typ hinter ihm immer mehr an Metern gewinnt, gefällt ihm garnicht. Am Ende wählt er die einfachste Lösung und wirft die Handtasche nach seinem Verfolger und verschwindet dann mit einer parcours-reifen Vorstellung über den Zaun und die Straße hinweg.
Handlung
Läuft immer langsamer und bleibt keuchend neben der Handtasche stehen. Viktor wird plötzlich schlecht und er beugt sich vornüber. Der bittere Geschmack von Blut steigt durch die Luftröhre in seinen Rachen und er spuckt aus. Als er sich mit der Hand über den Mund wischt, stellt er fest, dass seine Arme ziemlich zerkratzt und zerschrammt sind - und durch den Schweiß äußerst schmerzhaft brennen. Seine Kleidung hat auf dem Weg durch die Botanik auch ziemlich gelitten, wenn auch nichts kaputt zerrissen ist. Er hebt stöhnend die Handtasche auf, wobei ihm ein ganzes Schweißrinnsal von der Stirn tropft.
Schwer atmend sucht Viktor sich einen Schlängelweg um die Hecken und Sträucher herum zurück zu der Gräfin. Als er sie sieht reckt er erschöpft lächelnd die Tasche wie eine Trophäe empor. Die letzen Meter legt er trotz schmerzender Beine im lockeren Tempo zurück. Schließlich reicht er die Handtasche mit den Worten:
Hier.. Ich - glaube - d-die - gehört - Ihnen..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Viktor af Sundstrom« (23. Juni 2013, 21:24)
Handlung
Eva kommt ihm im Laufschritt entgegen und ist erschrocken über seinen Anblick. Sie nimmt ihm die Tasche ab.
Geht es Ihnen gut?
Aus - ge -zeich - net! Ging - mir - nie - bes - ser!
Handlung
Er hat das Gefühl innerlich zu glühen. Und sein Körper scheint als Gegenmaßnahme aus jeder Pore Schweiß quellen zu lassen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Handlung
Sie schaut erstmal ob auch nichts fehlt und reicht ihrem "Retter" ein Taschentuch.
Keine - Ursache..
Handlung
Er nimmt das Taschentuch dankend an und wischt sich damit über Gesicht und Arme. Danach ist das Papier triefend nass. In Ermangelung eines Abfalleimers lässt Viktor es dezent in der Hosentasche verschwinden. Er kann ja nicht vor dieser Dame seinen eigenen Park zumüllen.
Ist wirklich alles in Ordnung?
Handlung
Sie muss zugeben, dass sie sein Anblick doch ein wenig amüsiert, aber zeigen tut sie es nicht.
Ja - wirklich! - Toller - Schluss - sprint - war das!
Handlung
Er schaut kurz in Richtung Anwesen. Ein Herzogtum für eine kühle Dusche und eine Tube Wundsalbe! Dann wendet er sich wieder Eva zu.
Ich glaub - ich lauf - jetzt heim - und dusch - erstmal..
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