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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Julie legt ebenfalls auf. Ein Wochenende in Frederikshavn wird ihr sicher gut tun.
Der Abschied von Arne und Annika ist ihr nach diesem Wochenende in Frederikshavn besonders schwer gefallen. In Skanderborg gab es nichts mehr, worauf sie sich freuen konnte. Die Arbeit vielleicht. Aber das war es dann auch schon. Kein Jessie. Sonst keine Freunde. Es spricht wirklich nicht viel dafür noch hier zu bleiben. Doch der Weg zurück war mittlerweile nicht mehr möglich. Ihr Zimmer in der WG war jetzt das Wohnzimmer. Außerdem war da auch noch ihr Stolz. Nie im Leben würde sie mit eingekniffenem Schwanz nach Frederikshavn zurück kriechen. Oder noch schlimmer: nach Årphus. Sie muss das hier auf die Reihe bekommen. Koste es, was es wolle. Sie war nicht bloß wegen Jessie hier. Das wollte sie alle glauben machen. Höchste Zeit den Beweis anzutreten. Doch das war viel leichter gesagt als getan.
Jessie kommt am späteren Abend zu dem kleinen Häuschen und klopft als er Licht sieht.
Julie ist überrascht über den späten Besuch, weswegen sie zuerst aus dem Fenster sieht, um nicht wieder überraschend vor dem Herzog zu stehen. Doch als Jessie vor ihrer Tür steht, ist das ein genauso großer Schock. Sie streicht sich noch mal durch die Haare bevor sie die Tür öffnet.
Ihr Gesichtsausdruck spiegelt die Verwunderung über den Besuch insgesamt wider.
Er hält ihr eine Rose hin, die er auf dem Weg hierher auf dem Gelände gepflückt hat.
Sie nimmt die Rose entgegen.
Sie tritt zur Seite, um ihn reinzulassen.
Er tritt ein und schaut sich kurz um. Der Raum war immer noch so klein und löst fast schon beklemmende Gefühle aus.
Sie setzt sich ihm gegenüber an den Tisch.
Auch wenn es ihr nach außen hin gelang ganz cool zu sein, innerlich hatte sie tausend Fragen und diese Distanz allein schon bei der Begrüßung war unmöglich... wenn auch richtig. Trotzdem hätte sie ihn am liebsten geküsst und wäre ihm um den Hals gefallen.
Das war jetzt nicht unbedingt die Antwort, die sie hören wollte. Andererseits: er ist hier.
Er knetet ein wenig seine Hände, unwissend wie er das Ganze angehen soll.
Sehr sogar. Auch wenn ihr ihr Kopf ständigt einredet, dass es richtig war.
Er überlegt, wie er weitermachen soll.
Sie sieht ihn an und verschränkt die Arme vor der Brust indem sie die Weste davor zusammen zieht.
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