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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie legt auf und ruft Pelle zu sich damit sie umkehren.
Nach der grausigen Entdeckung trabt und wankt Janne orientierungslos durch die Nebenstraßen und Gassen Frederikshavns.
Auf dem Weg übergibt er sich noch mehrmals, selbst als sein Magen schon längst leer ist. Der Brechreiz will einfach nicht verschwinden, ebenso wie die Kopfschmerzen. Stattdessen kamen mehr und mehr Blutsprenkel zum Vorschein und er wurde fieberig. Dabei war das bei weitem nicht die erste Leiche, die er zu Gesicht bekommen hatte. Warum nimmt ihn Annas Tod so schwer mit?
Janne muss wieder husten und würgen und lässt sich gegen eine Hauswand fallen. Ein schleimiges, rötliches Rinnsal quillt aus seinem Mundwinkel hervor.
Unterwegs war er von mehrenen besorgten Passanten beäugt und angesprochen worden, die es jedoch nicht wagten ihn aufzuhalten. Und fast wäre er sogar in eine Polizeistreife getaumelt. Reden kann er aber kaum noch, sein Hals schmerzt zu sehr. Und wer würde ihm schon glauben? Eher täten die ihm doch Annas Tod als Raubmord unterschieben!
röchelt Janne - wohl nur für ihn verständlich - und sackt zusammen.
Umstehende Passanten haben sogleich die Rettung gerufen, die binnen Minuten eintrifft. Die Sanitäter rücken gleich mit der Barre aus um den Verletzten abtransportieren zu können.
Einer der Männer beugt sich zu Janne runter und berührt ihn am Arm. Er schüttelt den jungen Mann und spricht mit ihm.
Janne reagiert auf das Schütteln nur mit kurzem Augenflackern und Hervorwürgen weiterer, blutdurchsetzter Flüssigkeit.
Danach verliert er erneut das Bewusstsein.
Jake fährt den Wagen erstmal vom Klub weg und dann Richtung Tönsheim. Sie tat ihm leid, wie sie da neben ihm saß. Wie ein kleines Häufchen elend.
Katharina hatte die ganze Zeit stumm aus dem Fenster geschaut während ihr die Tränen immer wieder über die Wangen liefen und lediglich ein Schluchzen sie immer wieder verriet.
Wäre sie keine Herzogin, dann wäre John bei ihr geblieben.
Er nickt
Wie oft hatte er von Mette damals gehört, er solle sie beim Vornamen nenne. Da war sie noch Prinzessin.
Wird er dann einfach mal gleich persönlich.
John!
Sie wünschte John wäre hier und würde sie halten.
Er fährt ein paar Minuten still die Straße entlang
Sie fühlt sich dazu aber gerade nicht in der Lage. Ihr tut gerade alles weh, der Alkohol tat sein übriges und sie fühlt sich einfach nur noch hässlich, einsam und verstoßen. Sie ist beinah froh als sie die Umrisse von Lyksborg sehen kann.
Er fühlt sich hilflos. Irgendwas musste er doch tun können
Sie schüttelt den Kopf.
Sie schaut ihn nun an. Klein, verloren, schutzlos.
Sie blickt auf ihre Hände in ihrem Schoß. Tränen tropfen wieder von ihrem Kinn in ihren Schoß. Sie widerspricht nicht.
An der nächsten Ecke parkt Jake den Wagen und macht ihn aus. Er dreht sich zu Katharina herüber
Es ist seltsam, sie zu duzen.
Sie blickt auf als er den Wagen hält. Ihre Wangen glänzen feucht vom Weinen. Ihre Stimme erstickt fast bei einem Schluchzen.
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